Am Sonntag findet die Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt e.V.

Am Sonntag findet die Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt e.V. statt. Dabei wird auch der Präsident gewählt. Einziger Kandidat ist Peter Fischer und nicht nur deshalb gilt seine Wahl als sicher. Von Ruhe am Riederwald ist dennoch keine Spur zu sehen: AG-Aufsichtsrat Robin Fritz - von Octagon installierter Mann ohne Erfahrung im Fußballgeschäft - leistete sich einen verbalen Rundumschlag via Presse.
Die Eckdaten:

• der e.V. schade Eintracht Frankfurt und trage zu einem nicht mehr erträglichen Niveau bei
• die Vereinsmeier seien auf eigene Vorteile aus
• “man” (die AG?) müsse sich ständig für das Verhalten des e.V. nach außen hin entschuldigen
• mit Peter Fischer könne die AG nicht zusammenarbeiten
• Er (Robin Fritz) habe (im Gegensatz zu Fischer) “wenigstens einen anständigen Beruf” (das sollte er lieber nicht meiner Marketing-Expertin sagen…)
• Sollte der Präsident in seinem Amt bestätigt werden, will Fritz zurücktreten

Und ich glaube, dass genau der letzte Punkt nicht der schlechteste wäre. Mal abgesehen davon, dass die aus seinen Äußerungen resultierenden Zeitungsberichte wohl kaum das Interesse von potentiellen Investoren wecken können (ich dachte der e.V. verhalte sich Ruf schädigend?), hat er nichts erkennbares für die Eintracht getan und zumindestens einige unglückliche Entscheidungen mit getragen. Für mich wäre eine Entscheidung Fischer oder Fritz nicht sonderlich schwer…