Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Eine personelle Bestandsaufnahme: Wer kommt, wer geht, wer bleibt?

Gestern hatte Heribert Bruchhagen Besuch von zwei Spielerberatern. Zunächst erschien Thomas Strunz. Beim Gespräch mit dem Ex-Nationalspieler dürfte es zum einen um Benjamin Weigelt von Rot-Weiß Essen gegangen sein, an dem die Eintracht, wie bereits berichtet, Interesse zeigt. Möglicherweise war aber auch Christian Mikolajczak Thema der Unterredung. Der U21-Nationalspieler wäre ein Mann fürs linke Mittelfeld. Nach Stationen in Hannover und Schalke spielt der 23jährige nun bei LR Ahlen. Am Wochenende hatte sich Bruchhagen bereits die Partie der Ahlener gegen Union Berlin angesehen…

Später hatte Bruchhagen noch einen Termin mit Jürgen Milewski, der Francisco Copado berät. Der hat wiederum noch einen Vertrag bis 2005 bei der SpVgg Unterhaching.
Bislang sicher ist die Verpflichtung von Arie von Lent und die eines weiteren, noch nicht genannten Spielers. Aus der eigenen Jugend kommen Marco Russ und Christopher Reinhard. Amanatidis, Hertzsch und Skela werden nicht zu halten sein. Die Verträge von Uwe Bindewald, Sven Günther, Henning Bürger, Nascimento und Tsoumou-Madza laufen aus und werden wohl nicht verlängert. Alexander Schur liegt dagegen ein Vertragsangebot vor. Bei Markus Pröll kann die Eintracht bis Ende Mai eine Option ziehen, um den Vertrag zu verlängern. Du-Ri Cha wird wohl weiter für die Eintracht am Ball sein. Bei Christoph Preuß, einem weiteren Leihspieler aus Leverkusen, muss die Eintracht noch mit Bayer 04 verhandeln. Dass er gehalten werden soll, steht jedoch außer Frage. Die restlichen Verträge gelten allesamt auch im nächsten Jahr.
Bruchhagen erklärte gegenüber der FR, dass die Eintracht eine Mannschaft mit Perspektive zusammenstellen werde, “mit einer Vielzahl von jungen Leuten.” Außerdem geht er davon aus, dass man eine bessere Mannschaft haben wird als vor zwei Jahren, die zudem deutlich jünger ist.
Bleibt noch die Trainerfrage: Während es zu Willi Reimann selbst keine Neuigkeiten gibt, hat die FR mit Rudi Bommer gesprochen. Der gab an, dass man über ein Engagement reden könnte, “wenn die Eintracht keinen Trainer mehr hat.” Außerdem erklärte Bommer, dass er in seinem Vertrag bei Wacker Burghausen eine Ausstiegsklausel hat.

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