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Reinhold Fanz hat die Eintracht auf Zahlung von 137.000 DM verklagt.

Reinhold Fanz hat die Eintracht auf Zahlung von 137.000 DM verklagt. Unter anderem fordert er 100.000 DM Nichtabstiegsprämie. Heute fand dazu ein Termin vor dem Arbeitsgericht statt. Dabei kam es allerdings zu keiner gütlichen Einigung. Das ist auch richtig so! Deshalb wurde die Entscheidung auf den 19. Oktober vertagt. Wie sich während der Verhandlung herausstellte hat Fanz schon 600.000 DM als Abfindung nach seiner Entlassung erhalten. Der Typ macht echt nur Probleme! Erst nichts leisten und dann den Hals nicht vollkriegen. Das haben wir gerne! Rainer Leben ist in die USA geflogen. Er versucht dort unter anderem die American International Group (AIG) zu einer Zusammenarbeit bzw. zu finanzieller Unterstützung zu bewegen. Das Angebot von IMG konnte nicht akzeptiert werden, da “die Eintracht für IMG ein Experiment ist”. Leben weiter: “Wenn wir mit IMG unterschrieben hätten, hätte die Eintracht sich lächerlich gemacht. Wir hätten als bettelarmer Verein vor einem Riesenstadion gestanden.” Die AIG charakterisiert er so: “Die wollen uns helfen, eine tolle Marke aufzubauen. Die wären sogar bereit, Werbekampagnen zu fahren. Das ist ein ganz anderes Spiel.” Gleichzeitig bestätigte der Schatzmeister auch die Information, dass die ISPR ihr Darlehen in einen Zuschuss umgewandelt hat. Das hört sich alles ziemlich gut an, muss ich schon sagen. Zum Schluss noch einen weiteren Seitenhieb gegen Sylvia Schenk: “Sie wollte ein Sylvia-Schenk-Stadion für die Kommunalwahl. Sie wollte die Sache unter Dach und Fach bringen, bevor womöglich die FIFA die Weltmeisterschaft nicht nach Deutschland vergibt und damit die Dringlichkeit raus ist. Diesen Zeitdruck sahen wir nicht.”

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