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Am Freitag entscheidet der Beschwerde-Ausschuss des DFB über den Einspruch der Eintracht.

Am Freitag entscheidet der Beschwerde-Ausschuss des DFB über den Einspruch der Eintracht. Die Erfolgschancen stehen scheinbar besser als in der ersten Instanz. Denn jetzt entscheiden völlig andere Personen über den Protest und nicht die, die die erste Strafe ausgesprochen haben. Deshalb ist jetzt mit einer etwas objektiveren Sicht zu rechnen.
Es wäre unheimlich beruhigend, wenn der Punktabzug zurückgenommen würde. Ich zeige nur in Kurzform, was dann noch alles möglich wäre: Die Eintracht wäre praktisch gerettet. Eine Niederlage mit 11 Toren ist doch ziemlich unwahrscheinlich. Dann wäre plötzlich auch Dortmund wieder gefährdet. Deren Abstieg wäre in diesem Fall gar nicht so abwegig. Denn Dortmund spielt in Berlin und Hertha will die letzte Möglichkeit für die Champions League nutzen. Bei einer Niederlage hätte Dortmund dann 37 Punkte. Die Eintracht könnte die Zügel schleifen lassen und Ulm die Punkte schenken. Dann hätten beide 38 Punkte. Und Rostock spielt auf Schalke. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Schalker nicht abgeneigt sind, sich volles Rohr abschießen zu lassen. Auch Rostock hätte dann 38 Punkte. Damit würden die Schwarz-Gelben sich also endgültig verpissen und zu einem Auslaufmodell verkommen. Eigentlich schade für deren Fans, die ja zu den Fußball-Feinschmeckern gehören. (Ich erinnere nur an die Spiele gegen Juventus Turin!) Klare Sache, dass die dann ziemlich betrübt wären. Aber die Eintracht würde sicher einen Kanister selbstproduzierten Äppler zum Trost spenden. Prost! Jetzt aber Schluss mit hätte, wenn und aber. Das Motto für den Endspurt lautet: “Augen zu und runter damit!” Mmmmmhhhh….das tut gut (denkt sich auch Bernd Nickel)!!!
Diesen letzten Spieltag darf man sich aufgrund dieser Konstellation nicht entgehen lassen. Leider ist mit so einem Harn…äh Andrang zu rechnen, dass es Glückssache wäre noch eine Karte zu ergattern…

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