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Nachdem ich die Überreste der Feierlichkeiten beseitigt habe (Kartoffelsalat mit Würstchen in Sektlache), kommt jetzt meine Saisonanalyse.

Nachdem ich die Überreste der Feierlichkeiten beseitigt habe (Kartoffelsalat mit Würstchen in Sektlache), kommt jetzt meine Saisonanalyse. Zuerst gehe ich kurz auf jede Mannschaft ein:

Bayern München: Wegen der Dreifachbelastung trotz der glücklichen Umstände ein verdienter Meister
Bayer Leverkusen: Spielte den schönsten Fußball. Zu blöd, Pech, Angst vor der eigenen Courage: irgendwo dazwischen liegen die Gründe für das Versagen am letzten Spieltag
Hamburger SV: Super-Leistung
1860 München: Überraschend, dass die Mannschaft 2 gute Halbserien spielte
1. FC Kaiserslautern: Heimschwach, die Angst vorm Betzenberg ist nicht mehr nötig
Hertha BSC Berlin: Trumpfte in der Champions League auf, in der Liga durchwachsen
VfL Wolfsburg: Die Leistungen vom letzten Jahr bestätigt
VfB Stuttgart: Wer so heimschwach ist, gehört einfach nicht in den UEFA-Cup
Werder Bremen: Tolle Leistungen, am Ende ging ihnen die Luft aus
SpVgg Unterhaching: Die Überraschung schlechthin, aber das 2. Jahr ist immer das schwerste
Borussia Dortmund: Enttäuschende Millionäre, mit Glück dem Abstieg entronnen
SC Freiburg: Im Rahmen der Möglichkeiten gespielt
Schalke 04: Konnte die hohen Erwartungen nie erfüllen
Hansa Rostock: Zu viele Führungen verspielt, sonst wäre mehr drin gewesen
SSV Ulm: Sympathische Mannschaft, tolle Fans. Das 1:9 war der Knackpunkt. Kommt wieder!
Arminia Bielefeld: Wie erwartet abgestiegen
MSV Duisburg: Ohne Gegenwehr abgestiegen
Eintracht Frankfurt: Zwei grundverschiedene Halbserien, mit etwas mehr Konstanz ist nächstes Jahr einiges möglich Jetzt gehe ich noch auf die Eintracht-Akteure ein: Oka Nikolov: Zu viele Fehler, deshalb zu Recht nur noch die Nummer 2
Torsten Kracht: Solide in der Abwehr
Marco Gebhardt: Der Aufsteiger des Jahres, Garant für den Klassenerhalt
Jens Rasiejewski: Kämpferisch stark, in der Offensive nicht zu gebrauchen
Petr Hubtschev: Sehr guter Libero, mit allen Wassern gewaschen
Thomas Zampach: Jaja, der Fußballgott…
Thomas Epp: Danke für alles!
Ralf Weber: Gut, aber in der entscheidenden Phase wieder mal verletzt
Jan-Age Fjörtoft: Immer für ein Tor gut, hätte er den Elfmeter gegen Bayern versenkt, wer weiß…
Horst Heldt: Steht stellvertretend für den Saisonverlauf: Am Anfang grottenschlecht, am Ende ein echter Leistungsträger
Bachirou Salou: Der beste Torjäger
Uwe Schneider: Unauffällig
Rolf-Christel Guie-Mien: Schwankende Leistungen, ein großes Talent
Olaf Janßen: Keine direkten Fehler gemacht, aber ohne ihn lief es besser
Erol Bulut: Der typische Eintracht-Spieler: Keine Leistung bringen, aber das große Geld verdienen
Alexander Kutschera: Starke Abwehrleistung
Patrick Falk: Aus ihm könnte was werden
Uwe Bindewald: Frankfurter Urgestein, nur noch Ergänzungsspieler
Chen Yang: Macht oft zu wenig aus seinen Möglichkeiten
Tibor Dombi: Furios gestartet, dann völlig in der Versenkung verschwunden
Sven Schmitt: Unsere Nummer 3
Alexander Schur: Zuverlässiger “Staubsauger”
Alexander Rosen: Schon lange hier, immer noch kein Spiel, wird den Sprung nicht schaffen
Donald Agu: Ebenso
Albert Streit+Stefan Zinnow: Talente!?
Christoph Westerthaler: Sympathischer Ösi, chancenlos gegen die Sturmkonkurrenz
Michael Mutzel: Nach der Winterpause in die Mannschaft gerutscht, dann leider verletzt
Thomas Sobotzik: Nach seiner Rückkehr recht gut, aber leider verletzt
Dirk Heinen: Top-Torwart, keine Fehler gemacht
Thomas Reichenberger: Unermüdlicher Rackerer, kein Stürmer
Rowan Hendricks: Durfte auch mal ran…
Felix Magath: Der neue Held vom Riederwald, mit harter Arbeit das Unmögliche möglich gemacht
Jörg Berger: Sagen wir es mal positiv: Hat 11 Punkte zum Klassenerhalt beigetragen Zum Schluss muss ich noch einige Ehrungen vornehmen: Spieler des Jahres: Marco Gebhardt
Verlierer des Jahres: Oka Nikolov
Torschütze des Jahres: Chen Yang
Spiel des Jahres: das 1:2 gegen Bayern München (Ich sage nur: Tarnat im Tor)
Grottenspiel des Jahres: das 0:2 gegen Schalke
Fehlschuss des Jahres: Jan-Age Fjörtofts Elfmeter gegen Bayern München
Fehler des Jahres: Nikolov und Kutschera vor dem 0:1 gegen Stuttgart (sich gegenseitig über den Haufen gerannt)
Wort des Jahres: Strategischer Partner
Unwort des Jahres: Professionalisierung des Vereins
Spruch des Jahres: Wenn ich 50 Meter von einer Klippe springe, kann ich auch sagen, es sind nur 50 Meter. Tot bin ich trotzdem. (Jan-Age Fjörtoft)
Ergebnis des Jahres: 0:1
Gästebuchschreiber des Jahres: Tine, liegt unangefochten an der Spitze was die Zahl der Einträge anbelangt Besonderen Dank an Chris: Er machte diese wunderschöne Homepage erst möglich! Ein Dankeschön auch an alle treuen Daily Flip-Leser! Die Saison ist zwar vorbei, aber ich werde natürlich weiter für sie da sein.

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