Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Felix Magath erwartet im Spiel in Bochum einen Kampf auf Biegen und Brechen.

Felix Magath erwartet im Spiel in Bochum einen Kampf auf Biegen und Brechen. Er hofft dennoch einen Punkt ergattern zu können. Angesichts des Restprogramms bis Weihnachten (3x auswärts und nur einmal zu Hause) ist ein Unentschieden aber fast schon zu wenig. Wenn man sich jedoch die Personalsituation betrachtet, wäre ein Punkt wiederum gar nicht schlecht. Jan-Aage Fjörtoft fällt ebenso aus wie Marco Gebhardt. Der Norweger hat einen Hexenschuss und Gebhardt leidet ja immer noch an den Folgen seines blockierten Wirbels. Dazu kommen natürlich auch noch die Langzeitverletzten sowie der gesperrte Preuß. Und als wäre das noch nicht genug, weilt Ersatztorhüter Sven Schmitt in dieser Woche bei der Bundeswehr. Damit rückt wieder Amateur Stefan Zinnow in den Kader. Zweiter Torwart wird erstmals der A-Jugendliche Marggraf sein. Fragt mich jetzt bloß nicht, wie er mit Vornamen heißt, oder sonst irgendetwas über ihn. Bisher war er mir selbstverständlich nicht bekannt…
Die Eintracht hat möglicherweise Interesse am Hamburger Bernd Hollerbach. Der Spieler wäre am Saisonende ablösefrei und ist mit 30 Jahren ja auch noch in einem erträglichen Alter. Diese Meldung wurde vom Trainer nur halbherzig dementiert (“Ich beteilige mich nicht an Spekulationen. Aber eine Verpflichtung Hollerbachs wäre nicht unlogisch.”) Dagegen machte Sportdirektor Dohmen deutlich, dass der Spieler bisher noch nicht im Gespräch sei, auch wenn er sicher interessant wäre. A propos: Der Einjahresvertrag von Rolf Dohmen soll im Januar verlängert werden. Ich denke, das muss auch sein. Es ist ihm zwar noch nicht gelungen, den Kader vollständig auszumisten. Aber wenn die Spieler wie Gerster und Bulut lieber ihre hochdotierten Verträge auf der Tribüne absitzen wollen anstatt zu wechseln, kann er auch nichts daran ändern.
So, die ernsthaften Informationen habe ich jetzt mitgeteilt. Allen, die den besonderen (und oft nur schwer verständlichen) Geist von Daily Flip spüren wollen, rate ich aber, weiterzulesen: Die beiden letzten Meldungen waren wieder ausgesprochen positiv. Und wem habe ich es zu verdanken, dass sie mir vorliegen? Meinem Postboten natürlich! Auch er hat einen großen Anteil am Erscheinen von Daily Flip. Wenn er nicht jeden Tag bei Wind und Wetter und in aller Herrgottsfrühe meine Zeitung bringen würde, könnte ich nur halb so viel schreiben. Also: Vielen Dank, lieber unbekannter Postbote! Ich rechne es ihnen hoch an, dass sie mich immer so zuverlässig mit Informationen versorgen - und das, obwohl sie bei mir natürlich nicht vom ausgesprochen süßen Lächeln eines leicht bekleideten Fanartikel-Topmodels begrüßt werden. Um so etwas zu erleben, muss man schon etwas länger schlafen. Aber man kann halt nicht alles haben… Ich baue jedenfalls weiterhin auf sie! Denn ich will natürlich meine Stammleserschaft weiter vergrößern. Da ist das Ende der Fahnen”stang”e wohl noch nicht erreicht!

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