Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Am heutigen Tag gehört es sich ja, dass man entweder etwas geschenkt oder die Rute zu spüren bekommt.

Am heutigen Tag gehört es sich ja, dass man entweder etwas geschenkt oder die Rute zu spüren bekommt. Bei der Eintracht gab es heute beides: Chen Yang wird diesen Tag nicht so gerne in Erinnerung behalten. “Knecht Felix” zeigte ihm, was er von seiner Wehleidigkeit und andauernden Verletzungen hält und verbannte ihn für die nächsten drei Spiele, also bis zur Winterpause, aus dem Kader. Der Trainer gab an, dass er im Moment das Vertrauen in den Spieler verloren hat. Komisch ist dessen Verhalten ja schon, aber ich will dem Chinesen nicht unterstellen, dass er sich die Kopfschmerzen vor dem Bochum-Spiel und seine Verletzungen nur ausgedacht hat (dann hätte er gelogen und würde ja eine lange Nase kriegen, die ihm sicherlich nicht so gut zu Gesicht stehen würde, wie die angeblich schiefe unserer Lieblingsnikoläusin…*g*) Ohne Yang hätte sich natürlich das Stürmerproblem bei der Eintracht noch verschärft. Um das zu verhindern griff “Nikolaus Dohmen” in seinen Sack und zog einen polnischen Nationalspieler hervor! Pawel Kryszalowicz heißt der neue Mann der Eintracht. Er kommt von Amica Wronki und erhält einen Vertrag bis 2003. Ob der 26jährige schon am Freitag eingesetzt werden kann, hängt von seinem Noch-Verein ab. In seinem Vertrag ist zwar eine feste Ablösesumme festgeschrieben, für die er den Verein wechseln kann. Die Freigabe aus Wronki liegt aber dennoch bisher nicht vor. Um das zu klären hat die Eintracht den DFB eingeschaltet. Hoffentlich kann er spielen. Denn dann freue ich mich schon auf die Bekanntgabe der Aufstellungen: “Mit der Nr. ??, unser neuer Mann, Paweeeeeeeeell….” “Krüschschalowitsch!” Der Name ist doch fast unaussprechlich. Und wenn er dann noch aus Tausenden von Kehlen erklingt, hört man wahrscheinlich nur noch ein einziges Zischen… Die Transferpolitik der letzten Zeit macht es den Fans aber auch nicht leicht. Vor einem Jahr Rolf-Christel Guie-Mien, bei dem bis heute noch jeder eine andere Aussprache an den Tag legt, jetzt kürzlich Jean-Paul Njdoumek-Ndeki und nun auch noch Pawel Kryszalowicz…

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