Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Wie schon letztes Jahr (am 13.

Wie schon letztes Jahr (am 13. Dezember) gehe ich auch heute mal unter die Poeten:

Advent, Advent, die Zeit die rennt!
Glücklich ist, der die Gefahr erkennt!
Jeder dachte: Wir sind jetzt groß,
aber nein, es geht schon wieder los!

Je dunkler wird die Jahreszeit,
je weniger Freud’ die Mannschaft bereit’!
Eine Niederlage folgt der andern,
wohin wird die Eintracht wandern?

Es geht hinab nun immer schneller,
hinein in den Tabellenkeller!
Welche elf wackeren Gesellen
können sich dagegenstellen?

Der Torwart macht mir Sorgenfalten,
Sven Schmitt kann keinen Ball festhalten!
Die Nr 1., Dirk Heinen, ist verletzt,
Oh Gott, oh Gott, was wird denn jetzt?

Der Trainer auf die Abwehr ganz erpicht,
verleiht ihr manch kurioses Gesicht.
Ob zwei, ob drei, ob vier oder fünf,
über die Abwehr, die Nase ich nur rümpf’.

Es gibt auch noch ein Mittelfeld,
viel getan wurde hier mit Geld.
Doch Leistung bringt hier kaum ein Mann,
niemand kommt und bricht den Bann!

Der Sturm gleicht einem Lazarett,
fast alle hüten das Krankenbett!
Im Märze geht dann auch noch Jan,
Wo führt das hin? Oh Mann, oh Mann…

Die Alten haben nichts geholfen,
drum haben sie bald Zeit zu golfen.
Felix Magath setzt auf die Jugend,
macht dabei aus der Not eine Tugend.

Doch die Leistung noch nicht ausgereizt,
habe ich Angst, die Talente er verheizt.
Der Druck ist groß, die Erfahrung klein -
sollen das wirklich unsere Retter sein?

Also Felix, lass dir sagen:
Gegen Köln, da musst du was wagen!
Bring doch mal wieder den Rolf-Christel,
er hat’s verdient und kämpft wie ‘ne Distel!

Ihr seht: Mir gehen die Reime aus,
Drum höre ich auf und verlasse das Haus.
Die Lage ist ernst, doch ist mir nicht bang,
denn morgen sehe ich ja wieder die ……. ….. ! *dahinschmelz* *g*

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