Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Erstmal gehe ich nochmal kurz auf Christoph Daum ein: Ich habe die PK gestern glaube ich ein wenig zu positiv gesehen.

Erstmal gehe ich nochmal kurz auf Christoph Daum ein: Ich habe die PK gestern glaube ich ein wenig zu positiv gesehen. Eigentlich ist es eine Frechheit, dass er sich jetzt hinstellt und zugibt, gelogen zu haben. Und das in einer Art, die es fast ausschließt, ihm dafür böse zu sein. Man hat es ja an meinem gestrigen Eintrag gesehen. Das war eine gelungene Inszenierung, mehr nicht. Dieser Mann dürfte eigentlich nie wieder eine Mannschaft trainieren…Und vielleicht kommt es ja auch nicht dazu, weil der DFB-Kontrollausschuss ihm nämlich möglicherweise die Trainerlizenz entziehen wird. Ich hoffe mal, dass die Eintracht in der letzten Woche wirklich hart trainiert hat. Denn nur das kann ein Grund für die 1:4-Niederlage gegen Zweitligist Stuttgarter Kickers sein! Zur Pause stand es bereits 1:3, nach 48 Minuten war der Endstand hergestellt. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Chen Yang. Das einzig positive am Ergebnis ist das gute Omen - vor knapp einem Jahr setzte es auch eine Niederlage gegen die Kickers und dann kam die tolle Rückrunde… Morgen soll und muss (wegen des Transferschlusses) entschieden werden, ob Emir Hadzidulbic als dritter Torwart verpflichtet wird. Das halte ich aber nach diesem Resultat für unwahrscheinlich, auch wenn er sicher nicht allein veranwortlich war für diese Niederlage. Außerdem wird sich morgen herausstellen, ob noch ein weiterer Abwehrspieler kommt. Neben Victor Skripnik scheint auch noch der immer wieder gehandelte Tommy Berntsen aus Lilleström Chancen zu haben. Wir werden es sehen… Alle Eintracht-Fans können jetzt wieder aufhören zu lesen, denn ich komme nun zu einem privaten Eintrag. Ich kann mich dagegen gar nicht mehr wehren: Ich werde von meinen Freunden schon fast dazu genötigt, aus allen Erlebnissen einen Eintrag zu kreieren…Aber ich muss sagen, gestern gab es wirklich reichlich Stoff. Alles fing damit an, dass ich im Kino war. Da musste ich gleich feststellen, dass mein Bekanntheitsgrad schon ins Unermessliche gestiegen ist. Der “Kassierer” (diese Bezeichnung ist völlig falsch, ohne ihn wäre das Kino nämlich NICHTS) drückte mir die Karte in die Hand und sagte “Flip”…Ich schaute ihn verdutzt an, denn er kannte meinen Namen eigentlich nicht. Es ist unglaublich, jetzt werde ich sozusagen schon auf offener Straße erkannt! Fehlt nur noch, dass mein Haus von einer Gruppe kreischender Teenies belagert wird…(Es macht schon Spaß, sich selbst zu loben…*g*). Als dann nach unserem Sänger auch die beiden Grazien, mit denen wir uns verabredet hatten, eingetroffen waren, fing der Film auch schon an. Der war wirklich gut, aber richtig interessant wurde es erst, nachdem wir noch zu jenem Sänger, der identisch ist mit Sherlock Smith und dem hier auch schon erwähnten Linkshänder, gegangen waren. Erst wurden die Gerüchte über unsere Weinbergschnecke mehr oder weniger bestätigt. Es ist nicht zu fassen, denn Chris scheint in Gefühlsdingen echt hellseherische Fähigkeiten zu haben. Ich musste das ja schon am eigenen Leib erfahren! Wenn er jetzt also sagen würde, dass unsere nette Journalistin von nebenan (so soll ich unsere Kleinste ab jetzt nennen) und ein gewisser Mensch mit negativer Weltanschauung…dann würde das wohl auch bald passieren! Aber wer weiß, ob es nicht ohnehin schon so weit ist… Lassen wir das mal so stehen! Denn was die Journalistin sonst noch alles von sich gab - unfassbar: Um ein Stück Kuchen zu ergattern, schmeichelte sie sich erstmal bei unserem Gastgeber ein: “Du bist bestimmt gut!” Und als er sie dann auf ihren Ausschnitt *luftanhalt* (Chris weiß, welchen ich meine) aufmerksam machte, erwiderte sie: “Der Knopf geht nicht zu!” Ja wo samma dann hier??? Aber nicht nur er und der oben genannte “negative Mensch” entsprechen offenbar ihrem Geschmack: “Es gibt noch andere Leute, mit denen ich mir eine Affäre vorstellen könnte…” Und als dann die Sprache auf gewisse Besonderheiten am Oberkörper eines Mitschülers kam: “Das hätte ich doch gesehen!” Wenn man sie nicht kennt, muss man ja jetzt wer weiß was von ihr denken. Aber sie kann erstens auch anders und zweitens gar nichts dafür: Alles muss seinen Ursprung im Jahr 1986 haben, als sie nach dem Unglück von Tschernobyl im Keller saß und nach eigenen Angaben “keinen S… hatte”. Das muss der Auslöser ihres heutigen Verhaltens sein. Selbst vor Lehrern machte sie gestern keinen Halt: “Ist er unbefriedigt?” Zwischendurch versuchte sie immer wieder abzulenken, indem sie über eine angeblichen Kuhle zwischen meinem Daumen und meinem Zeigefinger philosophierte. Und am Ende fing sie auch noch von meiner Inspiration an. Da habe ich mir was eingebrockt! ;-)) Das soll jetzt genügen. Ich will der Journalistin natürlich auch in Zukunft noch in die Augen sehen können. Deshalb muss ich darauf hinweisen, dass man Zitate auch aus dem Zusammenhang reißen und ihre Aussagen dadurch verfälschen kann!!!

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