Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Servus, Gude und Hallo!

Servus, Gude und Hallo! Ich bin gerade ausgesprochen gut gelaunt, deshalb gehe ich nur kurz auf das gestrige Testspiel ein. Die Eintracht hat mit 0:1 beim FC Villareal verloren, sich dabei aber eine Halbzeit lang sehr gut verkauft. Dann wurden 8 Spieler ausgewechselt um sie für den Bundesligaauftakt zu schonen. Das war zwar richtig, kann dem Spiel aber natürlich nicht gut tun und somit will ich diese Niederlage auch ganz schnell abhaken. Die Vorbereitung lief sicher nicht optimal, aber wann war das schon mal der Fall? Es zählt am Samstag und da wird eine Eintracht auflaufen, die sich richtig reinhängt und die Kölner bezwingen wird. Davon bin ich überzeugt! Jetzt komme ich zum Grund meiner guten Laune (wie immer können alle Eintrachtfans jetzt aufhören zu lesen): Ich hatte gerade wieder mal Englischunterricht und Donnerstags ist das immer DAS Wochenhighlight. Im Moment wirkt es noch nach und ich könnte nur noch lachen. Da Chris heute weiterhin krank zu Hause geblieben war, war ich noch näher am Geschehen dran… Meine immer gut gelaunte Inspiration stand natürlich wieder im Mittelpunkt. Sie erwies sich zunächst mal als echter Gourmet. Wie sie sagte, steht sie besonders auf “Gebackene Teigröllchen mit Salzkruste, getränkt in einem feinen Sößchen aus koffeinhaltiger Limonade”. Muss ein echter Hochgenuss sein - ich genoss jedoch mehr die schöne Aussicht…*atemraub* Sherlock Smith hatte unterdessen schon wieder einen vermeintlichen Skandal aufgedeckt: Er fragte die selbsternannte Mrs. Spock (finde ich gar nicht), ob sie “denn noch was drunter habe”. Damit sprach er aus, was ich mich schon die ganze Zeit gefragt hatte, aber sie konnte uns beruhigen. Sonst hätte ich mich ja gar nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren können… Aber heute wäre das sowieso nicht nötig gewesen, da kaum Unterricht stattfand. Wir hatten also viel Freizeit. Unterbrochen wurde die Ruhe nur durch ständiges Lachen im ganzen Raum und einmal durch einen lauten Schlag. “Elle”, wie Chris jetzt sagen würde, war aus unerfindlichen Gründen unter den Tisch gekrabbelt und leider Gottes etwas zu früh aufgestanden… An solchen Unachtsamkeiten kann eine Modelkarriere schon mal zu Grunde gehen! Darauf kamen wir nämlich auch noch zu sprechen, weil am Nebentisch ein Starfotograf seiner Tätigkeit nachging. Ärgerlich ist allerdings: Chris war die ganze Woche zu Hause - da hätte er doch genug Zeit gehabt, ein paar Designerklamotten “pour elle” zu nähen, aber nein…

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