Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Da kommt man völlig geplättet nach Hause und dann setzt es noch so eine überraschende Nachricht obendrauf: Der Retter heißt Friedel Rausch, oder besser soll heißen.

Da kommt man völlig geplättet nach Hause und dann setzt es noch so eine überraschende Nachricht obendrauf: Der Retter heißt Friedel Rausch, oder besser “soll heißen”. Rausch wurde heute offiziell als neuer Trainer der Eintracht vorgestellt und löst damit Rolf Dohmen ab. Er erhält einen Vertrag bis Saisonende, Co-Trainer bleibt Armin Kraaz. Rausch war schon einmal bei der Eintracht und zwar von 1979-1980. Er war damit auch für den größten Erfolg der Eintracht, den Uefa-Cup-Sieg, verantwortlich. Zuletzt arbeitete er beim 1. FC Nürnberg, mit dem er 1999 den Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste. Gescheitert war er damals bekanntlich an der Eintracht, die in dem dramatischen Saisonfinale um ein Tor besser war… Nachdem nun endlich ein neuer Trainer gefunden wurde, gibt es für die Spieler keine Ausflüchte mehr: Jetzt ist auch das letzte Alibi verschwunden! Wer jetzt noch versagt, ist einzig und allein selbst dran Schuld!!! Rolf Dohmen sieht’s genauso: “Der Trainerwechsel war das letzte Zeichen, das von uns zu setzen ist. Jetzt ist die Mannschaft am Zug.” Friedel Rausch sprach bei seinem Amtantritt, von einer schönen, aber schweren Aufgabe. Ob er es schaffen kann, ist natürlich ungewiss. Aber der Trainerwechsel macht aus dem Fünkchen Hoffnung, das noch übrig war, immerhin wieder einen Funken. Eine ausführliche Bewertung der Situation, auch im Hinblick auf Steven Jedlicki, der selbst nach dem Freiburg-Spiel noch an Dohmen festhalten wollte, folgt aus bekannten Gründen erst am Donnerstag oder Freitag!

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