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Horst Heldt sieht sich von den Fans als Sündenbock für die schlechten Leistungen abgestempelt: Ich bin hier im Moment für alles der Prügelknabe und Für mich gibt es nur noch auf die Fresse.

Horst Heldt sieht sich von den Fans als Sündenbock für die schlechten Leistungen abgestempelt: “Ich bin hier im Moment für alles der Prügelknabe” und “Für mich gibt es nur noch auf die Fresse. Das finde ich äußerst unfair” sagte er auf seiner Homepage. Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein! Er sollte sich bewusst sein, dass er im Moment schlecht spielt! Er hat zwar das Tor gegen Leverkusen vorbereitet, aber… er hatte überaus viele Stockfehler in seinem Spiel und unvergessen bleibt wohl die Szene kurz vor der Pause als er freistehend vor dem Tor lieber einen genauso feigen wie schlechten Querpass spielte! Etwas mehr Selbstkritik, dann läufts auch wieder!
Friedel Rausch hofft bei Stürmer Ralf Schmitt auf eine ähnliche Entwicklung wie einst bei “Schädel-Harry” Harald Karger. Der sei damals auch von einem unterklassigen Club gekommen und zunächst belächelt worden. Dann habe er aber viele Spiele für die Eintracht gewonnen. Der Trainer sagte jedoch selbst, dass er sich im Moment an jeden Strohhalm klammere… Das ist auch nötig, denn Chen Yang können wir wohl endgültig abschreiben. Der chinesische Fußballverstand bestärkte in einem Schreiben an die Eintracht nochmal die Absicht, den Stürmer für WM-Qualifikationsspiele (gegen die Malediven, Indonesien und Kambodscha!) zu berufen. Wenigstens ist Pawel Kryszalowicz endlich wieder im Training, nachdem nun alle Nierensteine gefunden zu sein scheinen. Auch Karel Rada steigt heute wieder ins Training ein.
Friedel Rausch und Steven Jedlicki appellierten an die Fans, die Manschaft stärker zu unterstützen. Alle müssten an einem Strang ziehen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Rausch hofft, dass die Zuschauer auch weiter anfeuern, wenn es mal nicht so gut laufen sollte. Außerdem müsse das ganze Stadion die Mannschaft anfeuern und nicht nur die Gegentribüne. Jedlicki wehrte sich zudem gegen Vorwürfe, Octagon zerstöre den Verein. Das Gegenteil sei der Fall.
Das Oberlandesgericht Frankfurt hat der Beschwerde der Stadt Frankfurt stattgegeben: Das Stadionprojekt darf ohne weitere Gespräche mit anderen Bewerbern an die Baufirma Bögl vergeben werden! Zunächst waren dem Magistrat Fehler im Vergabeverfahren vorgeworfen worden, wogegen die Stadt geklagt hatte. Mit der heutigen Entscheidung scheint nun dem Bau eines modernen und WM-tauglichen Stadions in Frankfurt nichts mehr im Wege zu stehen. Es gibt also auch in diesen Tagen noch gute Nachrichten… Das Schlusswort gebührt Friedel Rausch: “Wenn ich unsere Ecken und Freistöße sehe, laufen mir Schauer über den Rücken!”

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