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Eintracht Frankfurt hat sich heute mit einem 3:1 im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion im Rennen um den Aufstieg zurückgemeldet.

Eintracht Frankfurt hat sich heute mit einem 3:1 im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion im Rennen um den Aufstieg zurückgemeldet. Der Rückstand auf Arminia Bielefeld beträgt jetzt nur noch 2 Punkte. Sicherlich ist für einen Aufstiegskandidaten ein Sieg in Babelsberg Pflicht. Doch nach den letzten Auftritten unserer Eintracht (in der Liga) konnte man so eine Leistung wie die heutige nicht unbedingt erwarten: Die Eintracht war von Anfang an die spiel bestimmende Mannschaft. Schon in der 4. Minute hätte Sasa Ciric die Führung erzielen können. Leider zielte er über den Kasten. Durch ihr druckvolles Spiel im Mittelfeld zwang die Eintracht ihre Gegenspieler immer wieder zu Abspielfehlern, was ihr zusätzliche Sicherheit verlieh. Ungewohnt offensiv war heute Libero Jens Rasiejewski, der aufgrund mangelnder Aufgaben in der Defensive einige gefährliche Vorstöße wagte.
In der 14. Minute war die Eintracht dann zum ersten Mal erfolgreich: Nach einem Pass von Pawel Kryszalowicz erzielte Christoph Preuß aus der Drehung das 1:0. Anders als in den letzten Spielen, in denen die Eintracht nach einer Führung oftmals zurücksteckte und am Ende nicht gewinnen konnte, legte sie dieses Mal nach. Es gab hervorragende Einschussmöglichkeiten. Besonders hervorheben möchte ich eine Doppelchance durch unser Sturmduo als Sasa Ciric nach einem abgewehrten Schuss von Kryszalowicz per Fallrückzieher sein Glück versuchte und gerade noch abgeblockt werden konnte. Kurz darauf fiel dann das 2:0. Wimmer war im Strafraum gehalten worden und unser Goalgetter Pawel Kryszalowicz verwandelte den fälligen Elfmeter sicher. Fünf Minuten später konnte man sich als Eintrachtfan dann endgültig gemütlich zurücklehnen. Christoph Preuß kam Mitte der gegnerischen Hälfte an den Ball, lief bis in den Strafraum und traf dann aus spitzem Winkel ins kurze Eck! Ein tolles Tor, das das Spiel praktisch schon nach einer halben Stunde entschied. Direkt nach der Pause gab es dann allerdings eine Schrecksekunde: Rasiejewski riss einen Gegner zu Boden; Chalaskiewicz traf per Elfmeter zum 1:3. In der Folge hatten die Babelsberger dann mehr vom Spiel, scheiterten aber immer wieder an Dirk Heinen, der wieder ein tolles Spiel ablieferte. Aber auch die Eintracht hatte Chancen zu weiteren Toren. Es blieb jedoch beim 3:1. An diese Leistung müsste man anknüpfen, dann könnte am Dienstag auch in Reutlingen was gehen. Und vielleicht, vielleicht gibt es dann endlich mal wieder ein ruhiges Weihnachtsfest für die Eintracht. Schön wär’s…

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