Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

Ja, bei der Eintracht ist noch Weihnachts-/Urlaubsstimmung.

Ja, bei der Eintracht ist noch Weihnachts-/Urlaubsstimmung. Also muss ich halt mal wieder auf mein Privatleben zurückgreifen. Und wie schon vor genau einem Jahr traf sich eine Gruppe sehr netter Menschen bei unserem Friedhofsgärtner. Neben dem Gastgeber und mir waren auch noch unsere Journalistin, die im Gegensatz zu mir schon eine Buchveröffentlichung hinter sich hat, mit ihrem “Mitbringsel” (Daily Flip vom 26.12.00, die Spekulationen haben sich bewahrheitet) anwesend. Aus dem hohen Norden kam unsere FC-Anhängerin angereist - fussballerisch haben die Kölner ja dieses Jahr auch wenig zu melden *g*… Nach langer Zeit lief mir auch mal wieder unsere (Kinder-!)Krankenschwester über den Weg. Den Rest der Gruppe lasse ich aus Speicherplatzgründen außen vor - bis auf zwei: Zum einen ein Autofahrer, der mit großer Freude Laternen und Omis über den Haufen fährt (“Plötzlich war sie im Rückspiegel”) und am gestrigen Abend für die Fotos verantwortlich war. Und zum anderen - wie könnte es anders sein - meine liebe Stardirigentin! Mit “Dominastiefeln” und einer Tüte bewaffnet kreuzte sie als wandelnde Kleiderkammer auf und erinnerte mich damit gleich an meine Arbeitsstelle. Sie zeigte also mal wieder ihre soziale Ader und daran merkte man sofort, dass sie aus gutem Hause stammt - wenn dort selbst Brauereigäule Komplimente erhalten (oder wie soll man den Vergleich zwischen dem Hinterteil dieser Viecher und der Stardirigentin sonst verstehen!?).
Kommen wir jetzt zum kulinarischen Teil des Abends. Zu Ehren unseres schweizer Trainers Martin Andermatt gab es ein Raclette (er würde sagen: ein Rakchlett). Während unser “Rübli” (ich wechsele jetzt wieder in deutsch, sonst wird sie mich wieder treten) sich von mir dauernd die Schüsseln reichen ließ, war unsere Stardirigentin mit anderen Dingen beschäftigt: Die Hitze, die die Raclette-Geräte ausstrahlten war langsam unerträglich. Eigentlich hätte man sie auch abschalten können - doch was soll man gegen ihren fast schon sprichwörtlichen Hunger nur tun? Mir wäre der Appetit fast schon vorher vergangen. Diese Ablagerungen im “sauberen” Glas unserer Journalistin waren schon sehr, sehr seltsam… Wie gut, dass es im Hause des Friedhofsgärtners noch weitere Gläser gibt. Zu erwähnen ist vielleicht auch noch, dass er heute im Gegensatz zu Heiligabend gleich das Salz fand…
Nach dem Essen erinnerte sich die Stardirigentin wieder an das letzte Jahr und fragte zaghaft, bei einem Gespräch unter dem Tisch, nach den Cocktails. Sie wurden auch prompt bewilligt, allerdings gab es vorher noch eine Hürde zu überwinden. Eine Fotosession ungeahnten Ausmaßes folgte - allerdings mit Superbildern von Alriki! Dann war es soweit: Unser Chefmixer trat seinen Job an. Der Drink unserer Stardirigentin war (natürlich, siehe 26.12.00) giftig blau… Als dann jeder versorgt war, folgte eine der schon bei unserer Frankreichreise beliebten Storys unseres Franzosen. Diesmal ging es nicht um Bombie, den Zombie. Aber Jorg, Boll und Bobbit schienen unserer (angeheiterten?) Stardirigentin ebenso zu gefallen. Unsere Journalistin quietschte auch zufrieden als sie die Namensverwandtschaft mit ihrem Musiklehrer und Heiler feststellte… Danach folgte ein etwas debiles Spiel - Zong - und bald darauf war auch schon alles vorbei… bis zum nächsten Jahr???

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