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In der Anfangsphase der Partie spielte die Eintracht über Guie-Mien druckvoll und erarbeiterte sich einige guter Chancen.

In der Anfangsphase der Partie spielte die Eintracht über Guie-Mien druckvoll und erarbeiterte sich einige guter Chancen. Leider versagten der Eintracht beim Abschluss die Nerven oder sie hatten Pech. In der 22. Minute fehlte des bekannte Quäntchen Glück, als der Aachener Bediako bei einer missglückten Rettung den Ball gegen das eigene Lattenkreuz schoss. Dieser Warnschuss beendete die Lethargie der Alemannia, die bis dato kaum ansehnliche Aktionen zeigte. Nur 4 Minuten später scheiterte Lämmermann und kurz darauf Pflipsen am Aluminium - Glück für die Eintracht. Trotzdem fanden die Alemannen nach einigen Chancen auf beiden Seiten nach 45 Minuten das bessere Ende für sich. Mit Ivanovics Paukenschlag in der 43. Minute zum 1:0 für die Hausherren wurde die Pause eingeläutet. Nach dem Wechsel präsentierte sich die Eintracht zwar bemüht, doch nach 4 gespielten Minuten lagen sie schon mit 2 Toren zurück. Heeren besorgte mit einem Kopfball das 2. Tor des Abends für die Aachener. In der 57. Minute reagierte Interims-Coach Armin Kraaz. Die defensiveren Rada und Gemiti mußten den Offensivkräften Yang und Skela weichen. In der Folgezeit kam die Eintracht zwar noch zu einigen Einschussmöglichkeiten, die wie in den vergangenen Spielen schon schlechte Chancenauswertung vereitelte aber eine frühzeitige Aufholjagd. Der Anschlusstreffer Bindewalds zum 2:1 kam in der 89. zu spät, um das Spiel doch noch zu drehen. Die Eintracht bleibt auf dem 7. Tabellenplatz im Niemandsland der 2. Liga. Selbst der größte Optimist sollte nach der heutigen Niederlage nicht mehr an den direkten Wiederaufstieg glauben. Man muss jetzt hoffen, dass die Eintracht bald Planungssicherheit für die nächste Saison hat. Dazu gehört auch die baldige Besetzung des vakanten Trainerpostens. Es müssen schon frühzeitig wichtige Entscheidungen für den Neuaufbau einer schlagkräftigen Zweitligatruppe getroffen werden. Dies geht nur zusammen mit dem neuen Mann auf dem Trainerstuhl.

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