Urlaubsbericht: Teil 5

An diesem Tag begaben wir uns wieder auf eine Wanderung durch die schon beschriebene Busch-Landschaft. Die Schwester meiner Leseratte deckte sich mit ein paar Tonnen Moos ein und kehrte mit prall gefüllten Tüten zurück. Der Rückweg wurde jetzt richtig anstrengend, was vielleicht daran lag, dass wir plötzlich von unserem Expeditionsleiter getrennt waren. Also schlugen wir uns zu dritt plus Hund alleine durch die Büsche. Irgendwann (er hatte sich nicht einer Hasendame angeschlossen) waren wir dann aber wieder vereint, was er und meine Leseratte mit einer Art Ritterspiele mit halben Bäumen als Lanzen feierten…
Wieder zu Hause angekommen, musste mich meine Leseratte wie versprochen erstmal mit Getränken versorgen, weil meine müden Knochen mich nicht mehr auf den Beinen halten konnten. Aber auch andere waren erschöpft: Nachdem unser Pyromane uns wieder eingeheizt hatte, trank er aus einem 500-ml-Messbecher, weil “keine Gläser mehr da waren”… Der Rest des Abends verlief eher ruhig, wenn man mal davon absieht, dass wir Tiefkühl-Lasagne aßen und die Schwester meiner Leseratte (für die ich trotz intensiver Bemühungen keinen Namen finde) einen Tiger malte.