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Urlaubsbericht: Teil 14

 

Am frühen Morgen wurden wir von Chris’ Onkel zum Flughafen gebracht und durften ein letztes Mal den VW-Bus erleben. Es regnete und wehte stark, so dass die Scheiben des Busses immer wieder beschlugen. Beim Check-In stellten wir uns natürlich an der Schlange an, die wesentlich langsamer war. Während Chris mir weismachen wollte, dass die Plätze im Flugzeug schon bei der Buchung feststehen, sollten sich meine Befürchtungen bestätigen: Wir saßen getrennt, da Chris und die Hochgebirgsbewohnerin einen anderen Schalter angesteuert hatten. Meine Leseratte und ich saßen noch nicht einmal nebeneinander (im Endeffekt saßen Chris und ich einzeln und die beiden Damen zusammen). An der Sicherheitsschleuse brauchten einige Portugiesen unzählige Versuche, bis sie endlich ohne Piepsalarm passieren konnten. Ich hingegen konnte im Gegensatz zu Frankfurt sogar meinen Gürtel im ersten Anlauf durchbringen. Als wir die Pfützen umschifft hatten, die durch den mitten im Flughafen durchs Dach prasselnden Regen entstanden waren, kamen wir endlich im Flugzeug an. Dort hatte ich einen Top-Sitz mir erhöhter Beinfreiheit hinter einer Stewardess. Der Flug an sich verlief ruhig. Als besonderes Highlight ist natürlich der Blick auf das Waldstadion beim Landeanflug zu erwähnen. Es ist schon ein beeindruckendes Bauwerk…
Unsere Koffer hatten wir ziemlich schnell wieder. Chris’ Vater holte uns ab und damit war der Urlaub auch schon vorbei. Ich durfte mich nämlich zu Hause beim Tapete abkratzen beweisen und dann eintracht-stats.de wieder auf Vordermann bringen. Stress pur…

Hiermit endet der Urlaubsbericht aus Portugal. Folgendes ist noch erwähnenswert:

- unsere ständig durchlaufende Klospülung
- die Erkenntnis, dass unsere Hochgebirgsbewohnerin Tomatensoße auch pur isst
- Stichchen
- der Schau-mir-tief-in-die-Augen-Wackel-Blick, den meine Leseratte und ich zelebrierten
- Sonnencreme-Sessions, die ihre Wirkung nicht verfehlten
und die Erkenntnis, dass es auch ohne Streitigkeiten und mit viel Harmonie mit meiner Leseratte nicht langweilig wird und man gar nicht anhänglich genug sein kann!

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