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VfL Wolfsburg-Eintracht Frankfurt 1:0

Die Eintracht bewegt sich immer weiter in Richtung 2. Liga. Nach dem 0:1 in Wolfsburg trennen die Eintracht nun schon drei Punkte vom rettenden Ufer. Jetzt hilft wirklich nur noch ein Wunder…

Willi Reimann hatte im ersten Spiel nach seiner Sperre Frommer und Beierle durch Cha und den wieder spielberechtigten Amanatidis ersetzt. In der Volkswagen-Arena hatte die Eintracht den besseren Start. Einen Volleyschuss von Kreuz konnte Jentzsch nur mit Mühe parieren. In der 18. Minute machte ein individueller Fehler dann jedoch alle Hoffnungen zunichte. Torhüter Nikolov erwies sich bei einer Ecke als Unsicherheitsfaktor und faustete am Ball vorbei. Klimowicz bedankte sich mit dem 1:0.
Im Bewusstsein, dass die Eintracht unbedingt punkten musste, wechselte Willi Reimann früh aus. Nach einer knappen halben Stunde kam Beierle für Cha ins Spiel. Und die Eintracht bemühte sich auch, etwas nach vorne zu bringen. Ein Schuss von Skela blieb jedoch die einzige nennenswerte Aktion. Nach der Pause dasselbe Bild: Die Eintracht war die aktivere Mannschaft, Wolfsburg verlegte sich aufs Kontern. Jetzt hatte die Eintracht allerdings auch bessere Chancen. Amanatidis köpfte knapp über bzw. auf das Tor. Und Schurs Kopfball in der 70. Minute wurde von Rytter von der Linie gekratzt. Chris, ebenfalls per Kopf, hatte die letzte Chance in einem Spiel, das die Eintracht keineswegs hätte verlieren müssen.
Wenn man etwas positives aus diesem Spiel herausziehen möchte, dann ist das auch sicherlich die Art und Weise, wie sich die Eintracht präsentiert hat. Nur dafür gibt es nun einmal keine Punkte. Und davon fehlen momentan drei auf einen Nichtabstiegsplatz. Viel darf jetzt einfach nicht mehr schiefgehen. In Hannover muss unbedingt gewonnen werden! Alles andere würde bedeuten: 2. Liga, wir kommen…

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