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Wunder bleibt aus: Eintracht verliert in Hamburg

Alle Hoffnung auf ein Fußball-Wunder war vergebens: Die Eintracht verlor heute beim HSV trotz der Führung durch Amanatidis mit 1:2. Selbst ein Sieg hätte aber nichts mehr gebracht, da zeitgleich der 1. FC Kaiserslautern ein 1:1 gegen Borussia Dortmund erreichte. Damit steht der mittlerweile dritte Abstieg in die 2. Bundesliga fest. Es ist einfach traurig…

Zum Spiel: Die Eintracht begann mit zwei Veränderungen. Für den verletzten Hertzsch spielte Chris, Frommer kam für Beierle im Sturm. Bereits nach 6 Minuten folgte der erste Dämpfer - Kaiserslautern war gegen Dortmund in Führung gegangen. Davon ließ sich die Eintracht allerdings nicht beeindrucken. Frommer hatte die erste Großchance, scheiterte jedoch an Wächter. In der 26. Minute keimte dann neue Hoffnung auf. Nach einem schönen Pass von Ervin Skela vollstreckte Ioannis Amanatidis eiskalt zum 1:0. Jetzt hätte “nur” noch Dortmund das Spiel auf dem Betzenberg drehen müssen. Zwei Minuten später war die Hoffnung jedoch wieder dahin. Nach einem heillosen Durcheinander in der Abwehr erzielte Madavikia den Ausgleich für die Hamburger. Und langsam übernahmen die Hamburger auch die Kontrolle des Spiels. Ein Tor wurde ihnen sogar zu Unrecht wegen Abseits aberkannt. In der zweiten Halbzeit dasselbe Bild. Hamburg kontrollierte das Spiel. Dann, in der 57. Minute, fiel die endgültige Entscheidung gegen die Eintracht: Barbarez staubte einen vom Pfosten zurückprallenden Ball zum 2:1 für den HSV ab. Willi Reimann brachte zwar noch einmal Dragusha, Cha und später auch Beierle. Doch die Eintracht fand kein Durchkommen mehr und verlor das Spiel. Dortmund hatte zwar auf dem Betzenberg noch ausgeglichen. Doch durch den Punktgewinn wäre Kaiserslautern selbst bei einem Eintracht-Sieg noch gerettet gewesen. Nichtsdestotrotz ist das alles ziemlich bitter…

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