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Amerell wettert gegen die Eintracht

Da ist einem wohl der Schiedsrichterskandal zu Kopf gestiegen: Schiedsrichter-Sprecher Manfred Amerell, am Montag als Schiedsrichter-Beobachter beim Spiel in München vor Ort, hat eine Breitseite gegen die Eintracht-Verantwortlichen losgelassen. Über Friedhelm Funkel sagte er beispielsweise: “Der gehört zu unserer Stammkundschaft. Würde der bei Fehlern seiner Spieler so reagieren wie gegenüber uns Schiedsrichtern, hätten sie ihn bei der Eintracht längst rausgeschmissen.”

Weiter erklärte Amerell, dass Pressesprecher Feick ständig zwischen den Premiere-Monitoren und Friedhelm Funkel hin- und hergependelt sei, woraufhin Funkel den Schiri-Assistenten “traktiert” habe. Das sei der Versuch massivster Einflussnahme gewesen. Die Beteiligten wiesen die Vorwürfe zurück und selbst von der DFL kam der Hinweis, dass der Pressesprecher sich genau dort im Innenraum aufhalten dürfe. Funkel erklärte: “Wenn ich Fehler gemacht habe, dann gebe ich es im Gegensatz zu den Schiedsrichtern auch zu.” Damit reagierte er auf Amerells Aussage, der Elfmeter gegen die Eintracht sei regelkonform gewesen. Amerell plant nun, einen Sonderbericht an die DFL zu verfassen, um den “Saustall” aufzuräumen. Amerell: “Diesen Heuchlern auf der Bank sage ich auf gut bayrisch: Wie der Herr so das Gescherr. Diese Rasenden auf und neben den Bänken sind das Vorbild von Randgruppentätern auf den Rängen.” Junge, Junge, Junge… Der Typ hat echt zu heiß gebadet!

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