Wir sind wieder da: Nie mehr 2. Liga!!!

Es ist geschafft: Mit einem souveränen 3:0 über Wacker Burghausen hat sich die Eintracht zurück in die erste Liga geschossen. Konkurrent 1860 München war in der 12. Minute in Führung gegangen. Zu diesem war die Eintracht zweitklassig… Doch in der 17. Minute stieß Benjamin Köhler das Tor zur Bundesliga ganz weit auf: Nach einem Traumpass von Du-Ri Cha traf er ins lange Eck. Die Eintracht spielte aber auch danach sehr nervös und tat wenig nach vorne. Für etwas Beruhigung sorgte jedoch das Ergebnis aus München. Zur Pause stand es dort 2:2 und Ahlen hatte bei einem Elfmeter sogar die Führung auf dem Fuß..

Nach der Pause war die Partie im Waldstadion weiter sehr zerfahren. Wesentlich mehr passierte in München. Dort ging Ahlen in der 57. Minute in Führung. Knapp 10 Minuten später besiegelte die Eintracht die Rückkehr in Bundesliga: Alexander Meier traf mit einem (abgefälschten) Freistoß zum 2:0. Kurz darauf glichen die Löwen in München aus ehe Ahlen dann doch noch zum 4:3 traf, was ihnen den Klassenerhalt bescherte. Die Eintracht spielte den Rest der Partie souverän zuende. Und praktisch mit dem Schlusspfiff fiel sogar noch das 3:0. In seinem letzten Spiel für die Eintracht traf Markus Beierle freistehend ins leere Tor. Dann beendete Schiri Markus Merk das Spiel und die Feierlichkeiten konnten beginnen. Getrübt wurde die Stimmung allerdings durch die Polizei. War es wirklich nötig, mit ein paar Hundertschaften in das Stadion einzumarschieren? Es gab dadurch einige Auseinandersetzungen im Fanblock. Alexander Schur versuchte per Lautsprecher die Gemüter zu beruhigen…
Danach gingen die Feierlichkeiten auf dem Römer weiter, wo wieder einmal eine tolle Stimmung herrschte.

Einige Personalentscheidungen sind ebenfalls gefallen: Andree Wiedeners Vertrag wurde um ein weiteres Jahr verlängert, was angesichts der zuletzt starken Leistungen durchaus in Ordnung ist. Zudem gab Heribert Bruchhagen den Wechsel von Christoph Preuß bekannt. Der verlorene Sohn kehrt also wieder zurück. Gerüchte um Mike Hanke verwies der Vorstandschef in das Reich der Fabeln.