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Eintracht vergibt ersten Matchball

In einer turbulenten Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern erkämpfte sich die Eintracht ein 2:2. Nach einem furiosen Start und einer Großchance durch Copado musste die Eintracht nach einer Viertelstunde das 0:1 durch Reinert hinnehmen. Das schien die Mannschaft zu lähmen, denn fortan konnte man die Verunsicherung bei jeder Aktion spüren…

Immer stärker wurden hingegen die Gäste aus der Pfalz. Allein Altintop hätte die Partie zur Pause schon entscheiden können. Ein 2:0, ja sogar ein 3:0 für Kaiserslautern wäre nicht unverdient gewesen. Doch es blieb bei dem einen Gegentreffer.
Nach der Pause schien es zunächst genauso weiter zu gehen. Doch in der 50. Minute traf Benjamin Köhler aus heiterem Himmel zum Ausgleich. Sein Schuss aus 25 Metern war allerdings nicht unhaltbar. Nach 68 Minuten schien dann der Klassenerhalt doch schon sicher zu sein: Der eingewechselte Lexa, der wieder einmal für Belebung sorgte, hatte den Ball zu Amanatidis geschlenzt. Der Grieche tanzte seinen Gegenspieler aus und traf dann zum 2:1. Damit wäre die Eintracht gerettet gewesen! Doch die Lauterer kamen noch zum Ausgleich. Ziemer wurde nicht am Schuss gehindert und traf aus 20 Metern flach ins Eck.
Die Entscheidung wurde also noch mindestens bis Samstag vertagt. Es müsste aber schon mit dem (roten?) Teufel zugehen, wenn das nicht reicht. Ein Sieg würde alles klar machen. Und sollten Wolfsburg in Stuttgart oder Kaiserslautern gegen die Bayern nicht gewinnen, wäre aufgrund unseres Torverhältnisses wohl auch der Klassenerhalt geschafft.

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