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Eintracht verschenkt zwei Punkte - Pröll hält einen fest

Der Heimauftakt gegen Wolfsburg war ein Spiel der vergebenen Chancen. Alleine Michael Thurk hätte das Spiel mehrfach entscheiden müssen. Er scheiterte einmal an der Latte, einmal am Innenpfosten und zielte noch mehrfach knapp drüber. Auch Amanatidis hatte nach zwei Spielminute eine Riesenchance. Beinahe hätte sich dieser fast schon fahrlässige Umgang mit hochkarätigen Chancen noch gerächt. Denn 10 Minuten vor Spielende entschied der Schiedsrichter nach einem ungeschickten Einsteigen von Ochs zu Recht auf Strafstoß. Doch Markus Pröll konnte wie schon in der Vorwoche parieren, diesmal gegen Klimowicz. So stand am Ende ein 0:0. Der Sieg wäre zwar hochverdient gewesen, aber man muss dann eben auch mal einen Ball reinmachen. Jetzt steht die Mannschaft in Mainz schon wieder unter Druck…

Fehlen wird in Mainz Abwehrspieler Kyrgiakos. Nach einem starken Spiel des Griechen sah er in der Schlussphase die rote Karte. Der über 90 Minuten provozierende Klimowicz hatte sich nach einem kleinen Tête-à-Tête (ich muss ja mal wieder meine Französisch-Kenntnisse pflegen) fallen lassen. Nach Rücksprache mit seinem Assistenten zeigte der Schiedsrichter Rot. Ich habe die Szene bislang nicht im Fernsehen gesehen, aber zahlreiche Medien sprechen von einer zweifelhaften Entscheidung. Und Klimowicz ist ja bekanntlich ein Schauspieler vom Allerfeinsten… Deshalb hoffe ich auf ein mildes Sportgerichts-Urteil.

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