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Neues aus Unterhaching

Letzte Meldung zur Farce des Jahres: “Das Landgericht Frankfurt am Main hat in der vergangenen Woche die Klage der Spielvereinigung Unterhaching in vollem Umfang als unzulässig, unbegründet und unschlüssig abgewiesen. Unterhaching hatte die Eintracht Frankfurt Fußball AG im vergangenen März mit dem Ziel verklagt, Schadensersatz wegen Nichterteilung der Lizenz für die Saison 2002/2003 geltend machen zu können.

Eintracht Frankfurt hatte seinerzeit im Rechtsstreit vor dem Schiedsgericht des DFB sowie in dem durch Unterhaching angestrengten Zivilverfahren (OLG Stuttgart, LG und OLG Frankfurt sowie BGH) vollständig obsiegt. Ob die SpVgg. gegen das Urteil des LG Frankfurt Berufung einlegt, ist derzeit noch ungewiss. Anschließend musste der frühere Erstligist in die Regionalliga Süd absteigen. Die Spielvereinigung hatte sich bereits im Jahr 2002 weitere rechtliche Schritte vorbehalten, nachdem Unterhachings Präsident Engelbert Kupka sogar eine Morddrohung erhalten hatte. Gegenstand der Anschuldigungen war der damalige Frankfurter Aufsichtsratsvorsitzende Volker Sparmann, der gemeinsam mit Anwalt Christoph Schickhardt wochenlang um die Lizenz gekämpft hatte. Laut Kupka habe sich Sparmann damals bei der Beschaffung einer Bankbürgschaft in Millionenhöhe der Untreue schuldig gemacht. Auch die Rechtsmäßigkeit eines durch die Eintracht abgeschlossenen Sponsorenvertrags mit der Deutschen Bahn AG in Höhe von rund 800.000 Euro aus dem Jahr 2002 war von Kupka in Frage gestellt worden.”

Junge, Junge, Kupka und Konsorten sind immer noch so schräg drauf wie damals ;-)

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