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Verrücktes Pokalspiel gegen Aachen

In einem völlig verrückten Spiel schaffte die Eintracht den Einzug ins DFB-Pokalachtelfinale. Gegen Zweitligist Alemannia Aachen stand es am Ende 6:4… Dabei schien die Partie nach 5 Minuten bereits gelaufen zu sein. Bereits in der 1. Minute traf Caio nach Vorarbeit von Meier zur Führung. Liberopoulos erhöhte kurz darauf auf 2:0.

Durch Unkonzentriertheiten in der Abwehr kam Aachen nach 23 Minuten zum Anschlusstreffer. Ein Eigentor von Szukala, der von Chris bedrängt ins Tor köpfte, sorgte für eine beruhigende 3:1-Pausenführung. Als Liberopoulos und Meier bis zur 53. Minute gar auf 5:1 erhöhten, hätte es ein schöner Pokalabend werden können. Doch was dann geschah kann einfach nicht sein. Das darf einfach nicht passieren… Die Mannschaft vergab beste Torchancen - und die Abwehr stellte ihren Spielbetrieb völlig ein. So kam, was kommen musste: Aachener Treffer! 2x Auer, sowie Gueye sorgten für den Anschlusstreffer! 5:4 in der 87. Minute! Glücklicherweise hatte Schwegler noch einen lichten Moment und holte einen Elfmeter gegen Aachens Keeper Stuckmann heraus, den Teber in der 89. Minute verwandelte. Doch ich kann immer noch nur den Kopf schütteln. Nach 5:1 noch zittern zu müssen. Das gab es wohl noch nie…

Kleine Randnotiz: Aleks Vasoski zog sich in der Schlussphase einen Rippenbruch zu und fällt zunächst mal aus.

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