Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

eintracht-stats.de wünscht einen guten Rutsch ins Jahr 2010!

Wieder ist ein Jahr vorüber gegangen. Und dieses Jahr 2009 wird in die Geschichte eingehen, das ist sicher: Eine Ära wurde beendet (Friedhelm Funkel verlässt nach fünf Jahren die Eintracht). Eine Ära dauert weiterhin an (Daily Flip existiert jetzt bereits seit mehr als 10 Jahren). Und eine hoffentlich noch viel längere Ära hat begonnen. Doch dazu kommen wir später. Jetzt erstmal der Jahresrückblick aus sportlicher Sicht…

Im Januar standen wie üblich ein paar Hallenturniere an. Zwei Turniersiege und ein Dritter Platz sorgten für einen netten Jahresbeginn. Mit dabei war auch Caio - trotz eines wieder einmal gescheiterten Laktattests. Isch würd den renne lasse!!! Als erster Neuzugang stieß Leonard Kweuke zur Mannschaft. Werner Lorant hatte den Kameruner angepriesen wie den neuen Yeboah. Warum Kweuke aus der slowakischen Liga zur Eintracht kam, zeigte sich bald… Ein weiterer Kracher war Nikola Petkovic. Er wird unsere Gehaltsliste noch bis 2012 belasten. Die Weichen für die Zukunft wurden aber ebenfalls gestellt. Ralf Fährmann wurde als potentielle neue Nummer 1 für den Sommer verpflichtet. Ein Spieler kehrte der Eintracht im Januar den Rücken: Aaron Galindo wechselte zurück in die mexikanische Heimat.

Im Februar gab es leider gewohnte Schlagzeilen. Im ersten Spiel gegen Berlin verletzte sich Markus Pröll, war jedoch schon in der nächsten Partie wieder im Kasten. Den ersten Sieg in diesem Jahr gab es in Karlsruhe. Ja, ich gebe es zu: Der Treffer von Caio war durchaus sehenswert. Wenn der Junge doch nur mehr solcher lichten Momente hätte… Negativer Höhepunkt der Partie war ein Teil unserer “Fans”, die durch ein mittelgroßes Feuerwerk im Block auffielen. 40.000 Euro Strafe war die Konsequenz, gefolgt von Sanktionen des Vereins wie ein Fahnenverbot bei Auswärtsspielen und personalisierter Verkauf von Auswärtskarten. In der Trainerfrage sah es zunächst nach Kontinuität aus: Der Vertrag von Friedhelm Funkel wurde um ein weiteres Jahr verlängert.

Ein Knorpelschaden von Aleks Vasoski leitete den März ein. Unsere Verletztenliste war wieder einmal voll. Am 08. März hatte ich wohl schon eine kleine Vorahnung auf das, was mich im zweiten Halbjahr noch erwarten sollte. “U23 verliert zu HauseN” war die Schlagzeile. :-) Eine Lehrstunde bekam die Eintracht von der TSG Hoffenheim erteilt. Die ersten 20 Minuten waren beeindruckend. Dann aber fing sich die Mannschaft und holte sogar noch einen Punkt. Ende März wurden die Sanktionen bezüglich des Karlsruhe-Spiels wieder aufgehoben. Zudem verlängerten die Co-Trainer Menger und Reutershahn ihre Verträge…

Im April zeigte die Eintracht weiterhin durchwachsene Leistungen. Die Nummer 1 wechselte munter zwischen Oka Nikolov und Markus Pröll hin und her. Konstanz sieht anders aus! Michael Fink gab unterdessen seinen Abschied zum Saisonende bekannt. Nur das Ziel blieb noch offen. Heute wissen wir: Er ging nach Istanbul. Im Spiel gegen Mönchengladbach saß ich in der Loge meines Arbeitgebers. Eine ganz nette Erfahrung - aber ein gepflegter Wutausbruch bei Eiseskälte auf meinem Stammplatz ist mir wesentlich lieber als ein geflüstertes Fluchen unter der Wolldecke. Und dass ich den Anpfiff der zweiten Halbzeit verpasste, weil ich noch mit meinen Schnittchen kämpfte - das ist fast schon unverzeihlich…

Der Mai begann mit einer guten Nachricht: Patrick Ochs verlängerte seinen Vertrag bis 2012. Der Sympatie- und Leistungsträger kann uns nur gut tun. Nach einer Niederlage gegen Dortmund verfiel mancheiner schon in Panik. Aber die Abstiegsplätze blieben bis zum Saisonende in weiter Ferne. Ein Debakel war das 0:5 gegen Bremen. Binnen 12 Minuten vier Gegentreffer, am Ende waren es dann fünf. Ich weiß nicht, ob ich so etwas schon einmal erlebt habe. Bittere, ganz bittere Minuten… Nach dem 33. Spieltag war der Klassenerhalt dann auch rechnerisch geschafft. Ein weiterer ernüchternder Auftritt in Bochum allerdings besiegelte das Schicksal des Trainers. Noch vor dem letzten Spieltag wurde die Trennung von Friedhelm Funkel zum Saisonende bekannt gegeben. Und das, obwohl der Erfolgstrainer der letzten Jahre erst im Frühjahr verlängert hatte. Der Druck war einfach zu groß geworden. Der Glaube an eine bessere und erfolgreiche Spielweise in der neuen Saison war wohl nicht mehr da. Auch wenn die Trennung wohl nicht ganz so einvernehmlich verlief, wie zunächst erklärt wurde, ging die Sache den Erfolgen von Funkel angemessen zu Ende. Am letzten Spieltag gab es zwar noch einmal eine Niederlage gegen den HSV. Doch Friedhelm Funkel machte mit dieser Partie die fünf Jahre voll und avancierte gemeinsam mit Erich Ribbeck zum Rekordtrainer. Ein Rückblick auf fünf Jahre Funkel könnt ihr im Eintrag vom 21. Mai finden. Nach dem Trainerwechsel ging die Nachfolgediskussion los: Skibbe, Veh, Slomka, von Heesen, Schuster, Rapolder, Littbarski - so manches Schreckgespenst flog durch den Stadtwald.

Am Ende wurde es dann Michael Skibbe. Ein Mann, der Hoffnung machte und wenigstens ein bisschen Euphorie entfachte. In Leverkusen hatte er ja super gearbeitet. Ich blieb dennoch skeptisch, weil ich der Meinung war, dass diese grottenschlechte Rückrunde nicht automatisch dem Trainer angelastet werden konnte. Also war auch nicht zwangsläufig eine Besserung zu erwarten… Die ersten Personalentscheidungen auf Spielerseite ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Inamoto ging, Franz und Teber kamen. Ende Juni küsste uns Fortuna und bescherte uns im Pokal erneut das Los Kickers Offenbach. Außerdem durften wir den 50. Jahrestag unseres Meistertitels feiern.

Anfang Juli gab sich der sonst so unauffällige Nikola Petkovic brasilianisch: Im Anschluss an die U21-EM verlängerte er eigenmächtig seinen Urlaub und blieb zunächst verschollen. Meine Skepsis gegenüber dem Trainer wurde durch das erste Testspiel genährt: Eine Niederlage gegen den österreischen Drittligisten WSG Swarovski Wattens ließ Böses erahnen. Drei Tage später folgte eine weitere Niederlage gegen Kiew. Der erste Sieg gegen Teplice ließ hoffen, doch der Last-Minute-Erfolg gegen Stadtallendorf (!) - nun ja… Zwei 0:3-Klatschen gegen Osijek und Timisoara, wahrlich keine Größen der internationalen Fußballgemeinschaft, trieben mir die Sorgenfalten ins Gesicht. Nun war es Zeit für einen Neuzugang: Pirmin Schwegler stieß zur Mannschaft. Die beste Personalentscheidung des Jahres! Ralf Fährmann brach sich die Hand und damit war die Torwartfrage geklärt: Oka Nikolov hatte sich allen Unkenrufen zum Trotz durchgesetzt. Mit 19 Treffern gegen Oberstedten wurde die Vorbereitung abgeschlossen. Wie schrieb ich doch so schön: “Die Eintracht … zeigte dem Dorf im Hochgebirge, auf welchem Niveau es sich bewegt.” Wie wahr! Ein Paukenschlag noch zum Monatsende: Michael Skibbe setzte Ioannis Amanatidis als Kapitän ab und nominierte Christoph Spycher für diese Position. Der Grieche trat daraufhin aus dem Mannschaftsrat zurück.

Im August rollte endlich wieder der Ball. Gleich zu Beginn wurde im Pokal der Pflichtsieg in Offenbach eingefahren - 3:0. Dann kam der 08. August, ein denkwürdiger Tag. Ich werde wahrscheinlich bis an mein Lebensende wissen, wie wir an diesem Tag gespielt haben. Der 3:2-Sieg in Bremen sorgte für einen gelungenen Saisonauftakt. Kurz vor Ende der Transferperiode gab es noch einmal Bewegung. Habib Bellaid wechselte auf Leihbasis zu Racing Straßburg. Und ein weiterer Offensiv-Brasilianer wäre um ein Haar zur Eintracht gekommen. Die Verhandlungen mit Lincoln scheiterten in letzter Sekunde. Die verbale Kritik von Michael Skibbe ließ nicht lange auf sich warten.

Ein Fall für das Kuriositätenkabinette war die neuerliche Verletzung von Markus Pröll im September. Nach einem Testspiel in Hofheim stolperte der Keeper auf dem Weg in die Kabine über ein kleines Mädchen. Die Folge war eine Schultereckgelenkssprengung und das Aus für die gesamte Vorrunde… Zeitweise waren vier Torhüter verletzt. Nur Oka Nikolov blieb gesund. Ein Glück! Im Pokal folgte eine denkwürdige Begegnung gegen Zweitligist Aachen. Nach 5 Minuten stand es 2:0, nach 53 Minuten 5:1. Bis zur 87. Minute kamen die Gäste auf 5:4 heran, ehe Teber mit dem 6:4 alles klar machte. Verrückt…

Am 8. Spieltag gelang Selim Teber das Kunststück seine 5. gelbe Karte zu sehen und damit als erster Profi in dieser Saison gesperrt zu werden. Mitte Oktober klappte es endlich auch mit dem ersten Heimsieg, einem 2:1 gegen Hannover. Auch auf eintracht-stats.de gab es etwas zu feiern: Daily Flip feierte seinen 10. Geburtstag. Ende des Monats kam es zweimal zum Duell mit den Bayern. Endete die Bundesligapartie in München noch mit einer knappen 1:2-Niederlage, war das 0:4 zu Hause in der Liga eine echte Klatsche. Maik Franz erlebte einen rabenschwarzen Tag und verschuldete drei Gegentore.

Im nächsten Spiel gegen Bochum hätte Maik Franz sich wahrscheinlich am liebsten eingegraben. Er erzielte mit einem Eigentor den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste. Allerdings schrieb der Fußball wieder eine dieser unglaublichen Geschichten, die nur der Fußball schreibt: Auch der Siegtreffer zum 2:1 war Franz vorbehalten. Es folgte ein neuerliches Debakel in Leverkusen - nach 10 Minuten stand es 0:3. Dann schlug das Schicksal außerhalb von Frankfurt zu: Robert Enke, der beliebte Nationaltorhüter von Hannover 96, nahm sich das Leben. Wie im Nachhinein bekannt wurde litt Enke schon länger an Depressionen.

Im Dezember brachte die Eintracht dann eine alles in allem sehr gute Vorrunde zum Abschluss. Ein Sieg im Derby gegen Mainz (Maik Franz wurde im Anschluss von Aristide Bancé mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert, jedoch vom DFB freigesprochen). Mit 24 Punkten liegt die Eintracht zur Halbzeit auf Rang 10.

Soviel zum Sport. Ihr erinnert euch ja vielleicht noch an das letzte Jahr und meinen Kampf mit der Telekom. Mein letzter Satz hierzu lautete: “Ich zittere schon vor Oktober, wenn ich die Telekom wieder verlassen möchte, um endlich marktgerechte Preise zu zahlen.” Wie recht ich doch haben sollte… So ging die Geschichte weiter:

08.02.2009: Ich bin von Natur aus misstrauisch und möchte mir von der Telekom die bereits im Jahr 2008 von meiner Vormieterin ausgesprochene Kündigung bestätigen lassen.

23.02.2009: Auf erneute Rückfrage bekomme ich die Antwort: “Sie haben bisher noch keine Antwort von uns erhalten - bitte entschuldigen Sie. Ihr Anliegen ist bereits in Arbeit, jedoch benötigen wir noch etwas Zeit. Wir melden uns bei Ihnen, sobald Ihr Anliegen erledigt ist.” Was muss ich aber auch immer für schwierige Fragen stellen. Ist der Vertrag gekündigt. Ja oder nein??? Très compliqué…

03.04.2009: Ich bekomme einen Brief… “schade, dass Sie den Anschluss von Frau XXX kündigen möchten. Damit wir den Vertrag beenden können, benötigen wir jedoch eine schriftliche Kündigung des Vertragsinhabers.” Auch eine erneute Übernahme des alten Anschlusses wurde mir angeboten. Ihr erinnert euch: Ich bin nur Nutzer des Anschlusses und bezahle. Der Vertrag läuft nach wie vor auf meine Vormieterin. ABER: Das Ding ist schon lange gekündigt. Verdammt noch mal!!!

05.04.2009: Ich bitte meine Vormieterin um die erneute Kündigung “unseres” Vertrags.

06.04.2009: Das Kündigungsschreiben verlässt Frankfurt…

16.04.2009: Ein Schreiben mit dem schönen Betreff “BESTÄTIGUNG KÜNDIGUNGSEINGANG” erreicht mich. Selbstverständlich wird mir dort auch ein wunderbares neues Angebot in Aussicht gestellt. Ich möge mich doch mal melden… “Und auch, wenn Sie an Ihrer Kündigung festhalten möchten, ist ein Telefonat für Sie von Vorteil, um Missverständnissen vorzubeugen.” Wieso die Telekom von einem möglichen Missverständnis wie der vorzeitigen Sperre des Anschlusses spricht, will sich mir nicht erschließen. Mit dem Satz “Als Kündigungstermin haben wir IM MOMENT den 19.10.2009 vorgemerkt” endet der Brief. Ich bin zufrieden.

17.04.2009: Ein Bombardement mit Anrufen der Telekom beginnt. Ich verspüre wenig Lust auf ein Gespräch mit diesen Leuten und gehe nicht ans Telefon. Mehrmals täglich erscheint ab sofort die ominöse Nummer auf meinem Display. Mal sehen, wer den längeren Atem hat…

Mitte des Jahres: Die Telekom zieht ein weiteres As aus dem Ärmel. Mit einem formschönen Plastik-Salat-Nudel-Allesgreifer wollen mich die Jungs von einer Vertragsverlängerung überzeugen. Das Päckchen hätten sie sich schenken können…

05.09.2009: Sechs Wochen vor Vertragsablauf beauftrage ich meinen neuen Vodafone-Anschluss. Chris hat wieder einmal einen wunderbaren Händler im Internet aufgetan, der mir eine Auszahlung von 179 Euro verspricht.

15.09.2009: Erstaunlich schnell bekomme ich die Hardware von meinem Händler geliefert. Von Vodafone kommt ein Brief: “Ihren Anschluss werden wir voraussichtlich in 3-4 Wochen freischalten. Das läuft ja wie geschmiert.

Bald darauf der Schock: Der Status meines Vodafone-Auftrags verrät mir, dass noch Klärungsbedarf besteht und eine Kontaktaufnahme seitens Vodafone geplant ist. Es passiert erstmal nichts… Nach einiger Zeit bitte ich Chris seine familiären Kontakte spielen zu lassen um Informationen von Vodafone zu erlangen. Parallel schaue ich mal ins Kundencenter der Telekom. Ich sacke in mich zusammen: Als Vertragsablauf ist dort der 14.10.2010 vorgemerkt. 2010… Während bei Vodafone alles so aussieht, als seien wieder alle Anschlüsse im Haus belegt (AAARGH), erklärt Chris’ Insiderkontakt seinen Kollegen die Situation. Ich weise die Telekom “höflich, aber bestimmt” auf die erteilte Kündigung hin. Recht bald kommt die Antwort: “Sie haben sich entschlossen, den Vertrag mit uns nicht mehr fortzusetzen. Schade…” Surprise, surprise - ich will kündigen… Kündigungsbestätigung diesmal: 16.10.2009… War das im April nicht noch ein anderer Tag… Naja…

In der Zwischenzeit versucht Chris mit meinem Surf-Sofort-Paket von Vodafone ins Internet zu kommen. Die Ernüchterung folgte: In meiner Wohnung habe ich keinen Vodafone-Empfang. Er leiht mir seine o2-Karte, damit ich wenigstens surfen kann. Am 19.10.2009 war ja mein Anschluss gekappt worden. Mein mittlerweile erhöhter Telefonbedarf (siehe nachfolgenden Artikel) kann damit nicht befriedigt werden. Meine Handyrechnung explodiert. Am 26.10.2009 könnte ich schreien: Auch o2 funktioniert nicht mehr. Nach ein paar Tagen ist das Problem behoben.

Ein Hoffnungsschimmer: Per Brief kündigt Vodafone die Freischaltung meines Anschlusses für den 14.11.2009 an. Ein Telekomtechniker soll mich zu diesem Zweck aufsuchen. Sogar eine Checkliste und ein Zettel mit meinem Namen zwecks Beschriftung des Klingelschilds liegen bei…

Tatsächlich taucht der Mann Mitte November bei mir auf. 30 Sekunden später ist er auch schon wieder weg… “Seit wann leuchtet denn dieses Lämpchen?” Keine Ahnung… “Gut, unterschreiben Sie bitte hier!”. Es funktioniert! Knapp 1 Jahr und 8 Monate nach meinem ersten Auftrag an Vodafone habe ich meinen ersten eigenen Telefonanschluss. Ich bin glücklich…
Aber momendema! Ich hatte doch noch die Telekomgebühren für den ganzen Oktober bezahlt und bereits eine Gutschrift erhalten. Nur wo bleibt die Zahlung??? Nach zweimaliger Rückfrage erhalte ich die Antwort: “Sehr geehrter Herr Flip! Wir haben veranlasst, dass Ihr Guthaben von 23,57 Euro ausgezahlt wird.” Wieso nennen die mich Herr Flip??? Der blanke Hohn war der Rest der Mail: “Sie sollen stets bekommen, was Sie von uns erwarten können: Einwandfreie Produkte und einen kompetenten Service. Um diesen Standard zu prüfen, bitten wir Sie um Ihre Hilfe. Sagen Sie uns, wie zufrieden Sie mit uns sind und was Ihnen besonders gut/schlecht gefallen hat. Wir freuen uns, wenn Sie auf der folgenden Internetseite einige Fragen beantworten.” Um meine Nerven zu schonen nahm ich an der Kundenbefragung nicht teil. Mit dem Geldeingang am 25.11.2009 ist das Thema Telekom für mich abgeschlossen. Ich habe es geschafft…

Ja, nach diesem unschönen Kapitel kommen wir nun zum Höhepunkt des Jahres und damit natürlich auch meines Rückblicks. Langsam aber sicher bewegt sich bei mir alles in geregelten Bahnen. Es geht stetig aufwärts: 2007 mein Diplom, 2008 meine eigene Wohnung und 2009 - ohlalalalala :-) Nach einigen nicht gerade prickelnden Jahren hat es das Schicksal endlich mal gut mit mir gemeint. Nach dem Unwetter 2004 und der totalen Flaute in den Folgejahren, trat ein kleiner Wirbelwind in mein Leben, der für reichlich Schwung sorgt und mir absolut gut tut. Wie schon bei meiner Wohnung half mir auch diesmal mein im Gegensatz zur Eintracht sehr erfolgreiches Scoutingsystem. Schon ein kleines Investment kann hier manchmal zu einem durchschlagenden Erfolg führen. Wie so oft gilt: Wenn du willst was Du noch nie hattest, musst Du tun was Du noch nie getan hast! Also dann, tretet näher, hereinspaziert - iiiieeep - und schon könnt ihr lesen, wie es mir nach dem 17.07. ergangen ist: Dass ich die erste Nachricht an meine Lieblingsmodeschöpferin überhaupt los werden konnte, war schon ein absoluter Glücksfall. Ein gut versteckter Abmelde-Button leistete mir hierbei gute Dienste. Und natürlich ihre überaus große Geduld, die meine “gespaltene Persönlichkeit” (Wieso ändert der Spinner eigentlich ständig sein Alter?) und meine unnachahmliche Art als kleines Besserwisserchen (Du hast ja die Fragen noch gar nicht beantwortet!) manchmal erforderte. Zu allem Überfluss machte ich mich auch noch gleich nach meiner Mail aus dem Staub - dabei bekam ich doch eine prompte Antwort… Die las ich erst am nächsten Morgen. Dann ging sie aber los, unsere wunderschöne Geschichte :-) Nachdem wir per Mail die “Eckdaten” geklärt hatten (wer wohnt wo und macht was) folgte alsbald unser erster Chat. Technische Probleme sorgten zwar für die ein oder andere Unterbrechung. Aber immerhin tauchten die ersten Gemeinsamkeiten auf. Frankreich, Nutella… Mjam!!! Und für die erste dramatische Beichte war auch noch Zeit: Jaja, sauber war die kleine Maus nach ihrer Sonderbehandlung ganz bestimmt… :-)

Sauber war auch meine Lieblings-Modeschöpferin ein paar Tage später: Nach einer rekordverdächtig schnellen Dusche während unseres Chats, weil ich erst auftauchte als sie schon wieder weg musste… Einen Tag später wurden schon die ersten Zukunftspläne geschmiedet - ein Buch mit dem Titel “Die 10 Gebote der Schokoladensauce die fest wird”. Außerdem näherten wir uns schon ein bisschen an: Das erste Geheimnis und die erste Versprechung meinerseits waren da. Und erste Gedanken über ein Treffen ließen mich zunächst einmal verstummen. Bin halt auch ein kleiner Feigling :-) Aber bereits am nächsten Tag rückte ich das gerade und stimmte einem Treffen zu. Sie lieferte mir ja auch sehr gute Argumente (ich sage nur 26.07.09, 20:02 Uhr). Bald darauf machte ich die nächste Bekanntschaft: Karla Klein trat in mein Leben. Ich sollte sie noch zweimal live auf der Bühne erleben…
Ende Juli war die Sache klar: Ich muss diese Frau kennenlernen! Nach einem romantischen Abend unterm Sternenhimmel, bei dem ich ihr meine Jacke lieh, gab es keine Zweifel mehr. Hier passierten Dinge mit uns, die wir nicht beeinflussen konnten… Am nächsten Abend wurde bei unserer ersten Urlaubsreise sogar noch alles übertroffen. Der Blitzzug nach Paris bescherte uns wahrlich magische Momente: Kulinarische Köstlichkeiten und eine Stadtführung von der charmantesten aller Reiseleiterinnen sorgten für leuchtende Augen. Am Arc de Triomphe äußerte ich mich wie folgt: “hier ist ja immer noch so viel Verkehr. bloß nicht über den Haufen fahren lassen”. Eine Woche später war es mit diesem guten Vorsatz schon wieder vorbei ;-) Am Vorabend unseres Treffens wurden noch mal ein paar ganz dunkle Geheimnisse ausgetauscht. Danach waren die letzten Sorgen verflogen und ich war bereit - Termin für unser Date: 08.08.09, 16:36 Uhr!
Dann war er auch schon da, der bis dato beste Tag meines bisherigen Lebens! Am Bahnhof zog ich mir noch den überaus erfreulichen Zwischenstand vom Spiel der Eintracht in Bremen aufs Handy. Dann kam ich an der Hauptwache an. Auf dem Weg zur Sportarena schlug mein Puls Purzelbäume. Vielleicht erklärt sich damit, wieso ich mich fast über den Haufen fahren ließ, wo ich doch selbst das Getümmel am Arc de Triomphe unbeschadet überstanden hatte. Nach der Begrüßung führte mich meine Lieblings-Modeschöpferin zur Fortsetzung unseres französischen Abends in ein très gemütliches Café. Bei heißer Schokolade und einem Pain au chocolat taute ich langsam auf, während sie das Gespräch wunderbar am Laufen hielt. Sie ist eben tatsächlich ein kleiner Sprachschwamm… Der Nachmittag verlief schon erstaunlich gut, da ich tatsächlich auch ein paar Worte sagte. Aber es wurde noch besser - ohlalalalala!!! “Zufällig” hatte meine Lieblings-Modeschöpferin nämlich noch ein paar Picknickutensilien in einem Schließfach an der Hauptwache deponiert. Den folgenden Abend an der Seine werde ich niemals vergessen. Auf unserer Decke hinter den Bäumen wo noch Wiese ist, ließen wir die Welt um uns herum Welt sein. Kleinere Pannen, wie die schwere Verletzung, die ich beim Öffnen der Weinflasche erlitt, wurden überspielt. Und so nahmen die Dinge ihren Lauf… War der Abend bis hierher noch durchgeplant bis in den kleinsten Nutella-Löffel (eigentlich war der aber ganz schön groß), fing ich dann plötzlich an zu improvisieren. Und so befand ich mich mit einem Mal auf der anderen Seite des Tabletts. Die Verwürrung war groß, meiner Lieblings-Modeschöpferin ging die Klammer - und alles war anders. Wunderschön anders. Wir waren ein Wir…

Der nächste Tag brachte einen schweren Absturz mit sich. Von Wolke Sieben auf den Boden der Tatsachen. Die Realität hatte uns eingeholt und es durfte noch mal gezweifelt werden. Kann man die virtuelle Zweisamkeit doch nicht ins wahre Leben übertragen? War das gestern doch nur die Magie des Augenblicks? Kann es gut für mich sein, wenn ich mich erst fast von einem Auto überfahren lasse und jetzt fast noch die Treppe hinabstürze? Ist der Wirbelwind doch zu stürmisch? Völlig verwürrt wollte ich selbst meine Freunde nicht mehr erkennen. Es folgte eine unangenehme Nacht voller Gedanken… Ein paar Mails und unsere ersten Telefonate rückten die Verhältnisse in den nächsten Tagen aber wieder zurecht. Und so folgte eine wunderschöne Geburtstagsfeier mit meiner Lieblings-Modeschöpferin. Bei selbst gebackenem Kuchen und wohlschmeckenden Kerzenständern ließen wir es uns vor dem Eiffelturm bei einer Flasche Sekt richtig gut gehen… Ich könnte noch ewig weiterschreiben, weil wir in den Monaten danach noch wahnsinnig viel erlebt haben. Das würde aber wohl den Rahmen sprengen - und einiges geht ja auch nicht wirklich jeden etwas an. :-) Von daher folgen jetzt noch ein paar Stichworte, die unser Jahr beschreiben. Das brachte unser Jahr mit sich:

- der/die/das war schon kaputt

- die/das Nutella

- “17 Euro bitte” - “17, stimmt so”

- unser Zwei-Familien-Kennenlern-Tag

- eine Wanderung von Frankfurt nach Bad Vilbel mit lang anhaltendem Nacken-Sonnenbrand

- unsere zahlreichen “ersten Male”, wie z.B. unser erster Korken

- “Damit kann ich jetzt beruhigt schlafen gehen - an diesem 08. August, an dem Fußball zur Nebensache wurde…” Unglaublich, dass Chris aus diesem Satz ableiten konnte, dass ich meine Lieblings-Modeschöpferin gefunden habe…

- unser Saarland-Trip im Oktober

- “Ist das hier Idar-Oberstein?”

- unser Gespräch zwischen Kirn und Türkismühle

- faltende Modeschöpferinnen

- mein erstes Schiffchen

- unsere Glückskekse

- “Nutzen Sie die Informationen, die Sie erhalten haben!” Ohlalalala…

- das Gerstenkorn - “Ich drück’s mir aus!”

- “Was hast du denn da?” - “Da war ein…” - “Ich weiß was da war!!!!!”

- meine neuen Fremdsprachen-Kenntnisse: Ölf, Em Liane sei Fliescher, Hääbsche…

- Unn?????

- der Pflaumeheini

- die Mischehe

- meine enorm gesteigerte Frustrationstoleranz

- die Erkenntnis, dass mein Schmollen berufsbedingt keine Wirkung zeigt

- komische Nachbarn (Hallo, schöne Frau Nachbarin…)

- Christopher Barker und..

- …die Barkers

- die O.’s

- Gutscheine

- Wer kennt Wen?

- die vielfältige Auswahl bei Tchibo

- Unsere geplanten Filmprojekte “Hinter den Bäumen, wo noch Wiese ist” und “Vor der Wiese, wo die Bäume stehen”…

- … und unsere bereits umgesetzten Handy-Videos

- “…damit du nicht frierst……………………….halt”

- der Serpentinentanz

- “Erinner dich!”

- “Heute noch……. Heute noch….. Ingwer - geht gar nicht!”

- Et audiator altera pars

- meine Eintracht-CD

- Clueso - unser Lied…

- der Geburtstag meiner Oma und kurz danach ihr Tod

- meine schwitzenden und krallenden Hände nach der Beerdigung

- das Comeback des Zwiebelkuchens - daran lag’s damals also nicht…

- “Oh nein! Ich bin eingeschlafen!” - “Quatsch ich dachte, ich bin eingeschlafen. Aber wir hatten schon längst aufgelegt!”

- Hahaha (oder besser Kchchchch)

- weiße Frühstückscreme und ihre Folgen

- kulturelle Unterschiede zwischen Hessen und dem Saarland: Sticksis…

- ein extrem scharfes Jambalaya

- mein Hühnchencurry

- die Baldrian-Hopfen-Beruhigungsdragees

- die Meerrettichtabletten und ihre Folgen: Mordgedanken, Versagermädchen-Gedanken, Ich-pack-die-Koffer-Gedanken

- die verseuchte Nidda

- unser Busfahrer, der fümpf Autos auf einmal überholte

- unsere Busfahrerin (“Schleschte Laune oda was?”)

- der erste Daily Flip meiner Lieblings-Modeschöpferin zum Thema Robert Enke

- Uppsala

- die Tränen, nachdem ich meinen Telefonanschluss hatte…

- der Willi-Wärmer

- “Wir sind doch erst zwei Wochen zusammen!” und ein gutes Gespräch danach

- die Jagd auf die Schwimmkerzen

- das Adventsgebilde

- Barfuß, Harry Potter und Keinohrhasen - unser Kinowochenende

- Toast Hawaii

- meine Versuche mit Stäbchen zu essen

- dein erstes Judo-Turnier mit wild um sich tretenden Kindern und rutschenden Hosen

- umfallende Vasen

- Supervisionen

- Rotweinflecken - “Das traust du dich nicht…”

- khaki und andere schöne Farben

- rempelnde Osteuropäerinnen auf der Rolltreppe

- ein kleines Besserwisserchen

- “Und wir nehmen’s ganz genau…”

- die zahlreichen Testsieger, die unser Leben bereichern

- “Ich bin ein Einzelgänger”

- die Nasenpopelspur auf deinem Bett

- der Googlehupf

- der Allohool

- *ZUCK* - “Was war denn DAS????” - “Ich bin S-Bahn gefahren!”

- “Verstoppel dich!”

- Heidewitzka

- ein Elefant mit ausgekugeltem Rüssel

- die Schlafmaske

- unsere Plätzchen mitsamt unserer parallelen Strand-Entspannung

- unsere Poufs, Puufs, Puhfs oder wie auch immer sie heißen mögen…

- Nacktschnecken

- die Erkenntnis, dass Ofenkäse in allen Variationen verdammt lecker ist

- die Erkenntnis, dass flüssiger Ofenkäse sehr beweglich ist und überall reinpasst

- die Erkenntnis, dass Hemdkragenplastikteile durchaus nützlich sein können

- die Erkenntnis, dass Schokopudding und Butter in den Speichen nicht so toll ist

- Gespräche mit der Bäckerei-Fachverkäuferin

- meine leeren Packungen in sämtlichen Schränken

- der Stop-Arrête-Finger

- der Aber-Finger

- der Boule-Club Hi.

- der SV Hu.

- Schweinegrippenalarm

- der Chef-Mundschutz

- das Picknick im Park

- Luffgabbong

- “Du bist mein Vater - du bist meine Mutter…”

- Steuererklärungen

- “DIE SCHAFFE NIX!”

- Shaun das Schaf

- die Rasenmäherziege

- “Komm her! Immer dem Geräusch nach……..”

- Zündelnde Brüder

- meine Eckbadewanne und ihre zahlreichen Badezusätze

- unser Rosé-Sekt

- IKEA

- der Trolley

- unsere Geburtstagsüberraschungen

- Karla Klein und ihre Schauspielkollegen

- Strapse

- regelmäßige Nervenzusammenbrüche nach den Auftritten

- gut gelagerte Hochzeitseinladungen

- weibliche Wörter, die auf A enden

- Rachepläne

- unsere schönen Durteltoge

- der Schbubbel-Schatz

- meine kleine …line

- die Erkenntnis, dass es Leute gibt, die keine Äpfel essen, wenn sie alleine zu Hause sind

- Ganze Kerle und Floh im Ohr - unser Theaterjahr

- “Nie wieder ein BWLer!”

- unsere Serien: Schwiegertochter gesucht und Bauer sucht Frau

- die begabte Beate und ihre ca. 254 Gedichte

- “Schnauf, schnauf!” - “So, und du schläfst unten!” - “Schnauf, schnauf!” - “Iiieeeep!!”

- der Sparclub

- “Wer eine 4 würfelt, muss trinken.”

- Mutter Daggi und ihr Bier

- Tierimitationen mit Monika

- Malen nach Zahlen

- Fencheltee mit Cola

- Der Hasenfreund

- Z’wäänig!

- “Ich liebe die Modewelt!”

- Muffins und Blechkuchen

- Napooli Knootschi

- “Ich bin fick und fertig!”

- “Warum makst du imma Üballaschung?”

- “Er versucht romaatisch zu make. Er versucht chaman zu make. Aber… Klappt nicht!”

- “Ja wenn du das schaffst!”

- “Das ist alles so kackig hier!”

- “Du tust alles für mich. Und darum beneide ich dich.”

- Der Dip ohne Pommes…

- Schmadl

- Glitschi

- der Frankfurter Weihnachtsmarkt und die erste Glühweinbude

- der Psychopathenstammtisch

- die katholischen Frauen

- mein Kontostand in Höhe von 92.233.720.368.547.760,00 Euro

- Streitigkeiten über gefrorene Heizungsrohre, rechts- oder linksdrehende Tänzerinnen und Weihnachtsbäume

- (m)eine scharfe Schnitte

- der Vilbeler Markt

- Poffertjes

- Karl-Heinz, die Frucht unserer Liebe

- “Günther!”

- das 1000g-Glas Nutella

- die Nutella-Gläser, die ich immer nur einmal sah

- das Nutella-Glas, das ich über Wochen immer wieder sah

- “Du kannst mich Oma nennen.”

- “Die haben versucht einen Neger aus mir zu machen. Haben sie aber nicht geschafft.”

- HUST, RÖCHEL “SCHATZ, alles in Ordnung???” - “Na klar, alles gut, schlaf weiter…”

- “OH MEIN GOTT!!! Ich habe geträumt, dass du…”

- Rucola

- Geh bei Grün der Kinder wegen - oder der Genitiv ist dem Dativ sein Tod

- die Kopf-Unter-Phobie

- der Wir-kommen-zu-spät-zur-S-Bahn-Schritt

- ein Riesendebakel beim Ringe-(nicht)-kaufen. Sorry :-(

- “DU! WO WILLST DU HIN?!?! Bareageöajgektwaketjewk! Die Mallorca-Soldaten!!!”

- mal was ganz anderes: meine Radtour mit Chris im Odenwald

- unser Pferdewurst-Versprechen

- “Die aal Schadeek bump ich um!”

- “Bei dir merkt man gleich, wenn was nicht stimmt. Und dann ist’s besser, man kommt erst wieder aus dem Bad, wenn du schon weg bist” :-)

- Der kleine Vampir, Dr. Snuggles, Hallo Spencer und andere Kindheitserinnerungen

Und natürlich unser Straßburg-Aufenthalt:

- Die Erkenntnis, dass das Jesuskind Halsweh hatte und von den heiligen drei Königen Salbei dagegen bekam

- “Aha, der Zug ist schon angeschlagen. Moment, da steht was… D-E-R Z-U-G F-Ä-L-L-T A-U-S!!!!”

-  Streikende Franzosen

- Die ahnungslose Bahnangestellte und der kulante Bahnangestellte, der eine Ersatzroute parat hatte

-  Saarbrücken - Mannheim - Offenburg - Legelshurst - Kork - Kehl - Krimmeri-Meinau - Straßburg

-  Unser scherzender Recepcioniste, der erstaunlich früh Feierabend machte

-  ein kaputtes Türöffnungskartencodierungsgerät

-   “Dass er nicht gespuckt hat, war alles”

-  unser 350-Euro-Zimmer

-  unser 4-Bett-Zimmer

-  immer diese Touristen, die im Straßburger Münster gegen den Strom marschieren und dann auch noch durch den Eingang rausgehen

-  ein Crepes mit einer Riesen-Nutella-Portion (ok, es heißt LE Nutella…)

-  ein gewöhnungsbedürftiger weißer Zitronen-Glühwein

-  ein All-You-Can-Eat-Flammkuchen-Erlebnis der besonderen Art

-  Lebkuchen-Eis

-  Tiergaertel

-  Nature et decouvertes

-  Paul und seine Gourmandisen

-  Paul und seine Anderswoherkommerinnen

-  Maxi Pain au chocolat

-  unser Früchtebrot

-  meine Lieblings-Modeschöpferin, die zu meiner Lieblings-Dolmetscherin avancierte

-  unser Schnapskauf

-  französische Verkehrsrowdys

-  unser Straßburger Tour Eiffel

-  der Einbruch der alten Dame

-  Lüm-lüm-lüm-lüm…

- rutschige Rollbahnen in Saarbrücken

- Fensterputzer, die auch bei Regen aktiv sind

- überraschend verkehrende Bahnen

- ein abgehängter Zug mit uns beiden darin…

- ein Bahn-Fragebogen zur Rettung des Quer-Durchs-Land-Tickets

… und bestimmt noch gaaaanz viel mehr…. Ich habe wahrscheinlich noch die Hälfte vergessen zu erwähnen. Aber alles kann man ja nicht aufzählen.

Das war es also, mein bewegtes Jahr. Sportlich und beruflich läuft bei mir alles gut. Und privat könnte es mir besser nicht gehen. Dass ich mal so ein kurzes, aber wunderschönes Fazit eines Jahres ziehen würde, hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Danke, meine Schatzeline! Du bist die Beste! Ich freue mich auf das nächste Jahr mit dir!

Damit beende ich meine diesjährigen Daily-Flip-Aktivitäten. Vielleicht bringe ich im nächsten Jahr auch mal wieder die Stats auf den neuesten Stand. Das wäre noch ein guter Vorsatz zum Abschluss…

Jetzt wie immer noch mein Gruß: Ich wünsche allen Eintrachtfans, allen Lesern von Daily Flip, allen weiteren Besuchern dieser Seite und allen, die mir sonst noch nahe stehen: Guten Rutsch und ein ausgesprochen schönes, erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2010!!!

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