Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

eintracht-stats.de wünscht einen guten Rutsch ins Jahr 2012!

Auch im Jahr 2011 gibt es den obligatorischen Rückblick auf das Eintracht-Jahr und natürlich auch den etwas privateren Teil. Los geht’s…Sportlich war 2011 eine absolute Katastrophe! Fast schon lächerlich klingt der Satz, den ich angesichts des (scheinbar) beruhigenden Tabellenstandes vor einem Jahr an dieser Stelle zum Besten gab: “Die Eintracht befindet sich in absolut ruhigem Fahrwasser”. Platz 7 mit 26 Punkten, einem positiven Torverhältnis, mehr Siegen als Niederlagen auf dem Konto und nur 3 Punkte hinter Bayern München. Was für ein Traum! Dann begann ein Alptraum, den ich bis heute weder erklären noch fassen kann…

Das erste Spiel war ein 0:3 gegen Hannover. Es folgte ein 0:1 gegen den HSV und die Vertragsverlängerung von Michael Skibbe. Ein schlechter Start, aber alles noch im grünen Bereich… Also begann das große “Ausmisten”: Korkmaz, Alvarez, Steinhöfer und Tosun gingen. Caio stand ebenfalls vor einem Wechsel zu Dynamo Moskau. Die Russen wachten aber noch rechtzeitig auf und behielten die im Raum stehenden drei Millionen Ablöse für sich. Bei Caio war ein “Knorpelschaden” diagnostiziert worden. Wer’s glaubt… Wahrscheinlich hatten die Russen ihn erstmals live und in Farbe gesehen und dann kalte Füße bekommen…
Nach der neuerlichen Niederlage gegen Gladbach (0:1) schrieb ich: “Das war einfach ernüchternd - solch eine Leistung darf sich nicht wiederholen. Sonst gibt es in der Rückrunde nicht mehr allzu viele Punkte”. Wie Recht ich doch hatte… Der Februar brachte ansonsten noch ein mickriges 0:0 gegen Freiburg und die Suspendierung von Ioannis Amanatidis mit sich. Ein Nebenkriegsschauplatz, den man eigentlich auch nicht gebraucht hätte. Zwei weitere 0:3-Niederlagen gegen Leverkusen und Nürnberg und ein 0:2 gegen Stuttgart ließen langsam die Abstiegsränge näher rücken. Mein “Skibbe raus” wurde lauter!
Das Heimspiel gegen Kaiserslautern brachte ebenfalls nicht die erhoffte Wende. Nur 0:0, noch immer kein Torerfolg 2011! Dann ging’s nach Schalke - und hier wurde es kurios bis peinlich… Der mittlerweile im Tor stehende Ralf Fährmann legte Raul den Ball vor die Füße und holte den Spanier dann von den Beinen. Ein überaus glücklicher Ausgleichstreffer - das berühmte Rekord-Tor von Tzavellas aus 73 Metern - half aber auch nicht weiter, da das späte 1:2 endgültig klar machte: In dieser Verfassung wird die Mannschaft absteigen. Dann endlich der erste Sieg gegen Mitkonkurrent St. Pauli. Zwei Tage später dann der Knaller: Der von mir nie geliebte Skibbe flog raus. Und wie auch immer Heribert Bruchhagen das gemacht und was immer er sich dabei gedacht hatte, er holte Christoph Daum als Nachfolger!
Mit 2 Unentschieden im April lief es zu Beginn unter Daum noch ganz manierlich. Eine Niederlage gegen Hoffenheim verschärfte die Lage wieder. Und dann kamen die Bayern. Das Spiel war sinnbildlich für diese Rückrunde. Und so wie das lief war danach eigentlich klar, dass es nicht mehr zu schaffen war… Die Eintracht spielte gegen den Rekordmeister stark auf und ging durch Rode in Führung. Gekas, der völlig verunsicherte und außer Form befindliche Stürmer, hatte das 2:0 auf dem Fuß. Er traf jedoch 2 Meter vor dem leeren Tor den Ball nicht. Am Ende stand es 1:1, der Genickbruch… Der Monat endete mit einem 0:3 gegen Mainz. Danach drehten die Fans erstmals durch und randalierten am eigenen Stadion.
Dann kam Köln, die endgültig letzte Chance. Und ein Sieg wäre ja auch wirklich die halbe Miete gewesen. Aber es war erneut absolut nichts, was die Mannschaft hier zeigte. Am Ende siegte Köln 2:0 und die Fans stürmten den Rasen. Die ARD, die sinnigerweise ihre tolle Prototypen-Kamera vor dem Fanblock postiert hatte, beklagte den Verlust ihres besten Stückes. Und ganz Fußballdeutschland schüttelte (zurecht) den Kopf über diese Idioten. Eine Woche später, nach einer Niederlage in Dortmund, war der Gang in die 2. Liga besiegelt. Eine unfassbare, sprachlos machende, teilweise peinliche Rückrunde hatte ihr bitteres Ende gefunden. Noch nie war eine Mannschaft, die nach der Hinrunde die oben bereits erwähnte Bilanz aufzuweisen hatte, noch abgestiegen. 1 Sieg, 5 Unentschieden, 11 Niederlagen bei 7:28 Toren in der Rückrunde machten es möglich. Skibbe hatte versagt, Daum hatte versagt, damit hatte auch die Führungsriege versagt, die Mannschaft hatte versagt. Ganz furchtbar…
Jetzt begann der Umbruch: Zunächst gingen Daum und Torwarttrainer Menger. Von den Spielern gingen zunächst Ochs und Altintop, später auch Fährmann, Franz, Chris. Der Abgang von Ioannis Amanatidis entwickelte sich zu einer unschönen Hängepartie. Mit Bruno Hübner wurde ein Sportdirektor aus der zweiten Reihe geholt; mit Armin Veh ein Trainer, der bereits Erfolge vorzuweisen hat. Zeit war keine da, weil die 2. Liga in dieser Saison erstmals bereits Mitte Juli anfing. Als Strafe für die Ausschreitungen musste die Eintracht das erste Heimspiel gegen St. Pauli mit 14.000 Heimfans plus Gästeanhänger bestreiten. Lehmann, Hoffer, Kessler, Bell, Djakpa waren die ersten Neuzugänge. Später kamen noch Schildenfeld, Bamba Anderson, Matmour, Friend und Idrissou hinzu.
Im Juli ging’s dann endlich los: Saisonauftakt in Fürth. Und die Eintracht legte gleich eine Achterbahnfahrt der Gefühle hin: 3:2-Sieg nach 0:2 Rückstand… Der Grundstein war gelegt und die Mannschaft setzte sich auch oben fest. Torhüter Kessler verlor nach wenigen schwachen Auftritten bereits seinen Platz an Oka Nikolov. Martin Fenin verließ die Eintracht in Richtung Cottbus. Später machte der Stürmer mit Depressionen und Rauschmittelsucht Schlagzeilen. Er befindet sich momentan in Behandlung.

Ende September landete die Eintracht erstmals auf Platz 1. Auch den Oktober brachte die Mannschaft gut über die Runden. Einziger Wermutstropfen war das Pokalaus gegen Kaiserslautern in der letzten Minute der Verlängerung. Auch bei diesem Spiel gab es wieder Ausschreitungen. Teile unserer Fanszene sind echt nicht mehr zu ertragen.
Im November gab Thomas Pröckl seinen Abschied zum Saisonende bekannt, während Oka Nikolov um ein Jahr bis 2013 verlängerte. Außerdem gab es erneut ein verrücktes Spiel gegen Aachen. Nach 2:0 und 3:1 Führung stand es 3:3 und erst in letzter Minute gelang der Eintracht doch noch das 4:3. Man kann sich das Leben auch echt schwer machen… Ende November ging der Eintracht ein wenig die Luft aus. Die erste Niederlage bei 1860 München war der Auftakt für ein durchwachsenes Jahresende. In den ersten Rückrundenpartien gegen Fürth und St. Pauli gab es nur noch einen Punkt. Damit überwintert die Eintracht auf Platz 3. Das wird noch ein verdammt heißes Jahr 2012. Die Konkurrenz aus Düsseldorf, Fürth, St. Pauli und Paderborn lässt sich bislang nicht abschütteln. Man darf sich keine Patzer erlauben…

Und als letzte Amtshandlung in 2011 folgt jetzt noch der Privatrückblick. Und hier war wieder einiges los… Nach der Fusion mit meiner Lieblings-Modeschöpferin 2010 standen für 2011 weitere Projekte auf dem Programm: Bei meiner Lieblings-Modeschöpferin gab es einige berufliche Veränderungen. Die Suche nach einem fahrbaren Untersatz ging in die entscheidende Phase. Im Bereich Urlaub wurden mehrere neue Kapitel aufgeschlagen. Unser Fernseh-Horizont wurde dramatisch erweitert, die Altersvorsorge perfektioniert, eine neue Art der Freizeitgestaltung eingeführt - und den Durchblick hat meine Lieblings-Modeschöpferin jetzt auch. Trotz Apollo… Und naja, ich bin ein bisschen älter geworden…

Dies alles brachte das Jahr 2011 mit sich:

- Unsere Zettelchen, als da wären…

- Ein Tag in der Fertighausausstellung und damit verbunden eine kreiselnde Anfahrt

- Ein Wellness-Tag, der erstmal unnötigerweise zurückgetauscht wurde

- Ein Frühstück

- Ein Schokoladen-Tag

- Ein Museumstag mit vertrackten Puzzeleien

- Ein Backevent mit super Minzcupcakes

- Ein Kochevent mit höllisch süßen Klebe-Sushis und einer höllisch nussigen Erdnuss-Soße. Aber lecker…

- Ein Spieleabend

- Ein DVD-Abend mit kleiner Irreführung vorweg

- Ein Ikea-Besuch, der lustigerweise von einer Copine verraten wurde

- Zahlreiche Optiker-Besuche meiner Lieblingsmodeschöpferin:

- Apollo hier, Apollo da…

- Klößchen

- Ein kaputtes Brillenglas (“Das waren jetzt aber Sie!”)

- Ein nicht sauber eingesetztes Brillenglas

- Eine leere Kasse bei Apollo (“Kommen Sie um 16 Uhr nochmal wieder. Vielleicht haben wir dann 200 Euro in der Kasse”)

- 16 Uhr: “Da muss ich erstmal nachschauen. Es wurden schon einige Brillen umgetauscht heute”.

- Schiefe Ansichten auf unserer Toilette

- Die lange Suche nach den passenden Linsen…

- And finally: Die passenden Linsen! Hallelühnja!

- Der Linsenvertrag

- Der hohe Linsenmittelverbrauch, der doch eigentlich ganz normal ist

- Die beruflichen Veränderungen meiner Lieblings-Modeschöpferin:

- eine neue, aber doch irgendwie alte Arbeitsstätte mit neuen, aber doch irgendwie alten Macken (nur mehr Brot wird hier gegessen)

und als Zukunftsoption die Darmstädter E-Beratung, die einige schlaflose Nächte mit sich brachte (ja, am Wochenende ist auch 6 Uhr morgens noch Nacht)…

- Rasante Aufgabenkontrolleure und nicht ganz so rasante Aufgabenkontrolleure

- Die auf Vorrat bearbeiteten Aufgaben

- “Du sollst auf Fehler lesen und mich nicht verbesserwissern”

- “Aufgabe XY war sehr gut gelöst.”……. :-)

- “Ich schaffe das nie” - Note 1…

- 111111111111111111 - so etwa müsste die Zahlenreihe der Noten aussehen…

- Fliegende Taschenrechner

- Das Drama mit dem fehlendem Glückskäfer (“ALLE haben einen Glückskäfer!”)

- Der Trümmer-Bahnhof in Darmstadt

- Mein Auftritt als Rosenkavalier. Wer braucht da schon Glückskäfer…!?

- Das Zusammentreffen mit der Spalterin

- “Des wor eine Fongfrrage!”

- “Bei mir hot sie 85 gewogen!”

Unser Paris-Trip:

- Jean, le réceptionist, der die EC-Karte meiner Lieblings-Modeschöpferin ziemlich auf die Probe stellte

- Das Behindertenzimmer - ich fand’s toll…

- Das Vogelgezwitscher aus dem Nebenzimmer

- Unser sehr ruhiges Zimmer, trotz Baustelle

- Unser sehr gemütliches Bett

- Unser Plastik-Bad

- Der Karnevalsumzug mitten im Mai

- Eine Reise in die Vergangenheit zu McDonalds und dem alten Quartier aus früheren Paris-Tagen

- Der Disney-Store, der uns den Esel bescherte, aber leider nicht ganz so viel Belle…

- Die Schlange vor dem Eiffelturm, die uns plötzlich mitriss obwohl wir keiner Reisegruppe angehörten

- Die Schlange vor dem Eiffelturm, in der wir plötzlich ganz vorne waren obwohl wir uns gar nicht angestellt hatten

- Die Schweizer hinter uns in der Schlange vor dem Eiffelturm, die sich über uns beschwerten…

- Mein tapferer Aufstieg auf den Eiffelturm. Bis ganz nach oben! Jawoll!

- “Wie um alles in der Welt kann denn jetzt der Safe auf sein? Ich stelle das mal kurz nach…”

- Süße Leckereien (Eiskreationen in Blumenform, Gourmandisen, Eclairs)

- Die Alkoholverkäufer am Eiffelturm

- Die eckigen Bäume am Eiffelturm

- Unser echt französisches Frühstück

- Der geplünderte Supermarkt

- Unsere Schmelzkäsepicknick

- Meine neue Krawatte

- Der Sandsturm am Louvre

Gran Canaria:

- Unsere Buchung ohne Unterschrift

- Die anschließende Pamp-Aktion in der S-Bahn. Heieiei, da wurde ich aber rund gemacht…

- Aber dann ging’s los: Mit dem unproblematischen Online-Check-In

- Nächtlichem Geburstagskuchen

- Alle anderen Geschenke mussten in den Koffer…

- Die Bewölkung bei der Ankunft

- Ein überwältigender Ausblick auf unseren Strand

- Ein Spaziergang ohne Sonnencreme…

- Unsere Strandtreppe

- Unser langsamer Aufzug, der gut zu unserem Fitness-Urlaub passte

- Die Dunas

- Heiß, heiß, heiß - egal, wir laufen!!!

- Unsere langen, langen Spaziergänge am Strand und in den Dunas

- Der Faro

- die FKK-Area

- die Regenbogen-FKK-Area (ganz gruselig)

- Die Suche nach Bebi

- Die verwaiste Cita

- Ein erschöpftes Linchen - und dann die Fata Morgana, oder nein! Da ist es! Wir waren fündig geworden… :-)

- Unser Besuch bei der Bebi mit leckeren Cocktails

- Die hohen Wellen

- Mein Striemen-Thomas, den ich mir beim ersten Bad im Meer zuzog…

- Der Safe, der diesmal reibungslos funktionierte

- Blubb, blubb, blubbediblubb…

- Sonnencreme-Malereien (Schneemann, olympische Ringe)

- Der Kombistick, gut dass wir den dabei hatten

- “Sie haben Sioux-City nicht erwähnt. Warum nicht?”

- Das Mädchen im Flamenco-Kleid: “Meine Mutter redet von nichts anderem als Sioux-City…”

- Die anderen schrägen Vögel bei der Begrüßung durch die Reiseleitung

- Sebastian

- Eugenio

- Das gephotoshopte Foto

- Romantik-Momente am Strand mit Sandmalereien

- Die Desserteller

- Unser Stammplatz im Restaurant

- Unsere Stammbestellung: Cola, Cola light

- Cola, Cola, Coca Cola, Fanta, Fanta, Fanta….. IIIIIICE Creme, Calippo, Calippo, Calipoooooo….

- Unser sehr praktischer Wäscheständer auf dem Balkon

- Die Paula, die die Balkontür nie zumachte

- Unser Ausziehspiegel (Denk ma schief…)

- Deor gleene Dömas süücht seine Muddo

- Der vino blanco

- “Dos aguas”

- Die Mojo-Sauce

- All unsere Fundgruben…

Köln:

- Das verkehrsgünstige Hotel

- Der Sekt im Rucksack

- Die Philharmonie - ohne Worte…

- Die Suche nach dem Extrablatt

- Die Weihnachtsmärkte - einfach genial!

- Unsere Flucht in den Dom vor dem 5-Minuten-Regen-Sturm

- Das Schokoladen-Museum mit freiem Eintritt für Geburtstagskinder

- Die Schöne und das Biest

- “Läben sie jetzt glicklich und zufriedän bis an ihr Läbensände?”

- Die plötzliche Schneelandschaft auf der Rückfahrt

- Die Maus und der Elefant und der Maulwurf

- Das Finalgeschenk mitsamt Geburtstagskuchen

Unsere Fernsehaktionen:

- Neue Berufe wie Handelsfachpacker und Regalservicekraft

- “Guten Morgen, guten Morgen….”

- “Joan, du bist…”

- Do Barry! Und die Goby!

- Tzwän

- Technikbegeisterte Gelbbrillenträger

- “Manchmal bin ich schon ein Schlawiner”

- Marco und seine Mutter…

- Dirrrrrk

- “Die muss doch auch mal den Staub wegmachen”

- “Spazieren gehen? Lieber 100m-Lauf!”

- “Sieger, Sieger, Sieger!”

- “Auuuuuuu, da freiiii ich mich aber!”

- “Sie sieht auch gut aus, mit nicht ganz so viel reden”

- “Bei den beiden wird’s was. Ganz sicher!”

- “Bist du alleine gekommen?”

- Pumba

- “Da kann man nicht hingucken, aber auch nicht weggucken!”

- “THW, THW!”

- Bärtige Frauen. Urgs!

- “Hast du, schnauf, auch, schnauf, ein Auto? Kch, kchchch….”

- “Erik?” “Neeneeneenee….”

- “Delicious”

- “Mit einem leichten Anflug von Romantik…”

- Riesen, Barbies, Sachsen: Ohje, was für eine Kombination…

- Spielmannszüge und schiefes Lächeln - auch das eine grausame Kombination

- Schreiende Berliner

- Ole, Carlos, Krätze, Alina, Marcel, Joe und wie sie alle heißen - die durchgeknallteste Serie der Welt

Der PS:

Es war ein hartes Stück Arbeit mit mehrjähriger Vorlaufzeit. Aber jetzt ist er da und erstrahlt in vollster Blüte: Unser PS :-) Wer hätte gedacht, dass wir das tatsächlich noch über die Bühne kriegen. Aber…

- Das samstägliche Drama im und vor dem Verkaufsgebäude

- Der Streit auf offener Straße danach

- Die kurzzeitigen Internetpläne

- Der sonntägliche Besuch: Ei, da isser ja :-)

- Der Super-Auftritt eine Woche später: Wir nehmen den! Können Sie ihn uns einpacken? Ein rekordverdächtiger Kauf in Windeseile…

- Und eine Woche später war er da…

- Die sichere Fahrt nach Hause am ersten Tag

- Die Dramen in der Zeit danach: Stichwort Karben…

- Das Festplatzgelände und der Penny-Markt

- Mein Image als Rallye-Fahrer

- Das Anfahren an der Ampel (immer als erster, auch wenn man nur Fünfter in der Reihe ist)

- Das Nüvi

- Das neue Nüvi

- “Boah, jetzt fahr doch mal!”

- Die merkwürdigen Vorschläge, die das Nüvi manchmal macht

- Fahrstunden in aller Herrgottsfrühe

- Upps, jetzt sind wir im Taunus…

- Scheibenschmierpapp

- Unsere Planen

- “Fahr rechts! Das andere rechts!”

- Mainz by night

- Das Foto in Mainz/Wiesbaden

- Fahren mit angezogener Handbremse (Denk ma schief…)

- Der Autobahnschlenker durch den Kreisel in Marburg

- Der senkrechte Berg in Marburg (Fuck off die Katz, wenn da einer entgegengekommen wäre!)

- 22:30 Uhr, der Schlafi sitzt: “Kannst du nochmal kurz nachsehen, ob der PS zu ist”?

- Die Tour zur “Ballsportjahrhunderthalle”

- Der Tag, an dem das Linchen einen Teppichträger von der Straße hupte, nachdem wir im Stau vor einem Flohmarkt gestanden hatten

Sonstiges:

- Ein grausames Fußballjahr mit schlechter Laune haufenweise

- Der Höhepunkt beim Heimspiel gegen Köln inklusive Rettung vor den randalierenden Massen und prügelnden Straßenbahnfahrern

- Das nicht funktionierende Glücksschwein

- Die Beziehungskiste

- Das Liebes-Kreuzworträtsel

- Der Milchreisglibber

- Die widerspenstige Ofenlampe, die mit allerhand Werkzeug bearbeitet werden musste…

- Das Beerefarbene

- Das Rauchblaue

- Eine Kaiserin muss stark sein wie der Mond

- Aggi, Fluco, Terbi und Konsorten

- Bautzka

- Der Käse-Max

- Unser erloster Shaun

- Das Eiffelturm-3D-Puzzle

- “Der Papp-Andreou hat meinen Schlafi geklaut!”

- Clark Gable

- Blair Witch Project

- Unser Putzplan, den wir bald wieder einhalten werden

- Eine vergessene Mülltonne mit Folgen…

- “Weihnachtliche Hähnchen-Tannenbäume. Da kichern sogar die Erbsen.”

- “Wo ist denn das andere Messer?” Schleck… Ups!

- Ein karnevalistischer Auftritt als Mönch und Nonne

- “Denk mal schief!”

- “Wo ist denn mein Inläh?”

- Wein-Nachten

- “Ich nehm nochmal schnell die Linse raus!”

- Eine sprintende Lieblings-Modeschöpferin mit nur einer Linse im Auge, während ich die Saalschläppchen trage…

- Die Speckifüße

- Der Schmierbohperd

- Linola! Aber wo zum Teufel jucken denn meine Schienbeine?

- Der Song für die beste Freundin meiner Lieblings-Modeschöpferin mit dem begabten Seitenumblätterer

- Unser neu geschaffenes Matratzenlager

- Der kleine Bornstedt

- Der Beweis, dass ich kleine Veränderungen nicht immer so schnell bemerke (Stichwort graues Toilettenpapier, schwarzweiße Stühle)

- Das Linchen, dass beim Funkwecker die Uhrzeit einstellen will

- Unsere geplatzte Affaire am Valentins-Tag

- Ein gelöschtes Profil… Sehr schade!

- “Ich will Sülze! Süüülze!”

- “Dritte Kasse bitte”

- Ein Rewe, wo niemand an seinem Platz ist

- Das (petit) pain d‘épargne

- Der Hessentag

- Unsere “Hessentage” mit grüner Soße und Handkäs

- Unsere Lotto-Jackpotjagd

- Das Paket für unser Mädchen

- Fuck off die Katz

- Die DM-Eröffnungstasche mit Schlange stehen

- Der Triple-Domino-Rücken

- Die Speedy-Colori-Eier

- Der Riss am Näschen meiner Lieblings-Modeschöpferin

- Ein Heimaturlaub mit Folgen…

- Der Hexenschuss mit Ausblick auf unser Rentenalter: Ich ziehe Dir immer wieder gerne die Socken an!

- Ein vertrackter Versicherungsvertrag mit Arztbesuch

- Versicherungsvertreter und Makler, die wild um sich riestern und mein Linchen komplett verwirrt haben

- Ein neues Ikea-Regal

- Unsere Cafissimo

- Ein Einbruch mit Folgen: versteckte Sparkassenkärtchen, die mitten in der Nacht gesucht werden müssen, Tische mit drei Beinen à la “Linchen allein zu Haus”

- Meine Fahrten nach Mailand und Brüssel (nach einer davon war mein Platz im Bett futsch)

- B’s Living

- Der Bubbel-Datz im neuen Anzug, der ratzfatz gekauft war

- Ich habe: einen rechten Handschuh, einen linken Handschuh, den Wall-E, Glühweinsterne, die Börsenprofibadeente, Milka-Schokolade, das Griechify-Buch, den Backausstecher Frankfurt, die schwarze Espressotasse mit dem roten Unterteller, die rote Espressotasse mit dem schwarzen Unterteller, der Handwärmer, die Kölln-Flocken, das Geld, das Übersetzungsbuch, der Glühweingutschein mit dem Überraschungsei, der Flummi, das Nutella-Glas, der Astro-Nut, du sagst dann kommt das Schokoladen-Glücks-Keks-Stäbchen, der Harry Potter, das Lustige Taschenbuch, die Cupcake-Backmischung, das Lindt-Bärchen, das Laptoptuch, die Kaugummis, das Überraschungsei mit dem Massagegutschein, der Sekt, die Kekse, der Köln-Stadtplan und das Finalgeschenk

- Mein Umzug im Stadion nach dem Abstieg

- Die Kackerlacke

- Eine Ohrfeige

- Ein Lokal, in dem immer nur ein Lied lief

- Die Flying Chips in unser Küche

- “I tell you now something!”

- Rote Punkte auf so ziemlich allen Möbeln

- E-Zigaretten

- Im Stehen schlafende Kinder

- “irgendwelche Körnerbrötchen”

- Der Women’s run

- Jorafina

- Schinkenwurs

- Erdbeerkäse

- Verklag mich doch!

- Die auf Erdbeeren überschwappende EHEC-Krise

- Der EHEC-Erlenbach

- Der Brokkoli

- Die Saarlodris

- MMMMMMMMMMMA

- BCHCHCHCHUCHCHCH (OK, das man kaum buchstabieren. Man muss es erleben)

- “Der Paul hat gesagt, Tom gehört in eine Wurst!”

- Super-Brot

- Unser selbstgemachtes Glühbirnenfeuerwerk

- Der Milchschäumer

- Das plattgemachte saarländische Konto

- Du hast gesagt, ich bin ein…

- Die Foto-Aktion mit Kate, William, Charles & Co.

- und aus aktuellem Anlass das Schneide-Lineal!

Und natürlich die ganzen anderen tollen Geschichten. Mensch, haben wir wieder viel erlebt. Den folgenden Satz vom letzten Jahr zitiere ich einfach mal, weil er so verdammt gut passt: “Wir haben viele Hürden genommen, viele emotionale Momente hinter uns gebracht, wir haben gelacht und geweint.” Und ja, auch wenn ich manchmal ein bisschen durmelig daherkomme und vielleicht nicht immer alles richtig mache - auch der folgende Satz aus dem letzten Jahr trifft so was von zu: “Das mit uns ist, bleibt und wird was ganz, ganz Großes!!!” Ich habe die Botschaft vernommen, mir klingeln schließlich immer noch die Ohren (Denk ma schief…). Glaub mir, alles wird gut! Und ich werde für Farbe sorgen… Auf unser Jahr 2012!!!

Zum Abschluss jetzt noch mein traditioneller Gruß: Ich wünsche allen Eintrachtfans, allen Lesern von Daily Flip, allen weiteren Besuchern dieser Seite und allen, die mir sonst noch nahe stehen: Guten Rutsch und ein ausgesprochen schönes, erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2012!!!

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