Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

eintracht-stats.de wünscht einen guten Rutsch ins Jahr 2013!

Wie in jedem Jahr folgt nun der Rückblick auf das Sportjahr 2012 und zum Abschluss auch noch die Highlights meines ganz privaten Flip-Lebens.Ganz im Gegensatz zu dem horrormäßigen Sport-Rückblick im vergangenen Jahr, machte die Eintracht uns 2012 viel Freude. Im Januar wurde erst mal der Kader ausgemistet. Der als Synonym für den Abstieg geltende Theofanis Gekas verabschiedete sich in die Türkei zu Samsunspor (wo er übrigens direkt noch einmal einen Abstieg erlebte). Auch Georgios Tzavellas wurde von der Gehaltsliste gestrichen. Heiko Butscher und Martin Amedick kamen und um ein Haar wäre auch Patrick Helmes zur Eintracht gewechselt.

Im ersten Spiel nach der Winterpause schob sich die Eintracht durch einen Sieg gegen Braunschweig direkt von Platz 3 auf Platz 2 vor. Nun stand das Duell gegen den damaligen Tabellenführer Düsseldorf bevor. Armin Veh blies zur Verbalattacke und kritisierte die Fall- und Meckersucht der Düsseldorfer, die während der Saison bereits mit zahlreichen Elfmetern bedacht worden waren. Für Stimmung war also gesorgt und die Düsseldorfer ließen sich nicht lumpen. Ein äußerst fragwürdiger Strafstoß in der Schlussminute (einzig der Linienrichter auf der der strittigen Szene abgewandten Spielfeldseite identifizierte hier ein Foulspiel) verhinderte die Übernahme der Tabellenspitze durch die Eintracht. Ein Kantersieg im Derby gegen den FSV (6:1) sowie ein peinliches 2:4 in Paderborn beendeten den Februar.
Siege gegen Cottbus, Rostock, Dresden, Union Berlin und Bochum ließen die Eintracht im März weiterhin deutlichen Kurs auf Liga 1 nehmen (Tabellenführer und 7 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz). Als erster Neuzugang wurde Stefan Aigner für die neue Saison verpflichtet. Weiteres Vorkommnis: Aufgrund der in Düsseldorf gezündeten Pyrotechnik durften offiziell keine Eintracht-Fans zum Spiel in Berlin fahren. Diese Strafe verfehlte ihre Wirkung jedoch deutlich…
Mit der Vertragsverlängerung von Pirmin Schwegler begann der April. Eine Niederlage in Duisburg folgte und Constant Djakpa wurde mittels Fernsehbeweis für drei Spiele gesperrt. Ein 1:1 gegen Ingolstadt ließ schon leise Befürchtungen aufkeimen, doch mit dem 4:0 gegen Aue war die Eintracht wieder auf Kurs. Dank der Patzer der Konkurrenz gelang mit einem 3:0 in Aachen am 32. Spieltag der direkte Wiederaufstieg. Wermutstropfen war erneut das Auftreten unserer Anhängerschaft, die einen gehörigen Sachschaden im Aachener Tivoli hinterließ. Dann war ein wenig die Luft raus und ausgerechnet jetzt folgte gegen 1860 München die erste Heimniederlage. Bitter für Constant Djakpa: Im ersten Spiel nach seiner Sperre flog er direkt mit Rot vom Platz. 4 Spiele Sperre verbannten den Ivorer bei Armin Veh aufs Abstellgleis.
Nun wurde fleißig am neuen Kader gebastelt. Nach der Vertragsverlängerung von Armin Veh folgten Trapp und Celozzi als Neuzugänge. Eine weitere unnötige Niederlage zum Saisonabschluss in Karlsruhe verbannte Alemannia Aachen vom Relegationsplatz in den direkten Abstieg. Heute ist die Alemannia insolvent. Manche Kleinigkeiten haben große Wirkung… Ein Sonderlob muss ich noch für Alex Meier aussprechen: Mit 17 Treffern wurde er Torschützenkönig der 2. Liga. Ich hab’s immer gesagt: Der Mann ist klasse! Weitere Transfers: Anderson ging (zunächst) nach Gladbach zurück, Lehmann ging, Oczipka kam. Kessler ging, Lanig kam. Finanzvorstand Pröckl ging planmäßig von Bord. Takashi Inui kam. Fraport ging und erstmal kein Sponsor kam… Der DFB verbannte Teile der Fans im ersten Heimspiel wie schon im Jahr zuvor. Zu guter Letzt verpflichtete die Eintracht noch einen zweiten Torschützenkönig: Olivier Occean.
Im Juli wurde der Burnout von Martin Amedick bekannt. Gordon Schildenfeld, der alte Grobmotoriker, ging nach Moskau. Mitte des Monats wurde dann auch endlich der neue Hauptsponsor fixiert: Krombacher kaufte sich für ein Jahr den Platz auf dem Trikot und verdrängte gleichzeitig Licher aus dem Stadionausschank. Bamba Anderson wurde aus Mönchengladbach zurückgeholt, gleichzeitig kam Demidov für die Abwehr. Völlig überraschend wurde Mo Idrissou noch in Richtung Kaiserslautern verabschiedet. Mit Zambrano und Kouemaha wurde der Kader im August komplettiert. Das Aus im DFB-Pokal gegen Aue (0:3) ließ Schlimmes befürchten. Doch Ende des Monats folgte dann endlich das erste Heimspiel und es endete perfekt - 2:1 gegen Leverkusen nach 0:1 Rückstand zur Pause.
Der September lief ebenfalls hervorragend: 4:0 in Hoffenheim, 3:2 gegen den HSV und ein 2:1 gegen Nürnberg sorgten für einen Startrekord - nie war die Eintracht besser, nie war ein Aufsteiger besser gestartet. Ein begeisterndes Spiel war das 3:3 gegen Borussia Dortmund - nach 0:2-Rückstand zur Pause zeigte die Eintracht eine phantastische 2. Halbzeit gegen den Deutschen Meister.
Anfang Oktober drehte die Eintracht erneut ein Spiel: 2:1 gegen Freiburg. Mit 5 Spielen und einem Unentschieden sah das bislang unfassbar gut aus. Danach folgten die erste Niederlage bei Borussia Mönchengladbach, ein Heimsieg gegen Hannover und ein weiterer Ausrutscher in Stuttgart.
Ein 1:1 gegen Fürth sorgte bereits für leichte Enttäuschung. Aber das ist eigentlich nur ein Zeichen für die Stärke unserer Mannschaft in dieser Saison. Denn eigentlich sind solche Ergebnisse durchaus normal… Beim 0:2 in München zeigte unsere Eintracht eine tolle Leistung, aber gegen die Münchner ist wohl dieses Jahr kein Kraut gewachsen. Mitte November wurde Sebastian Jung für die Nationalelf nominiert, kam in Holland allerdings nicht zum Einsatz. Dennoch spricht auch das Bände! Zum Monatsende gab es dann noch einmal die ganze Palette: Ein Sieg gegen Augsburg, ein hochverdientes Unentschieden auf Schalke und eine Niederlage gegen Mainz.
Ein 0:4 in Düsseldorf sorgte für Riesenenttäuschung. Dumm: Karim Matmour hatte zum zweiten Mal hintereinander gelb-rot gesehen und dieses Kunststück mit ganzen 4 Fouls geschafft. Respekt an die Schiedsrichter, die diesen “unfairen” Spieler sofort aus dem Verkehr zogen! Mit zwei Siegen gegen Bremen und Wolfsburg kam die Eintracht aber wieder in die Erfolgsspur zurück und beendete diese phantastische Hinrunde auf Platz 4. Man darf von Europa träumen, aber das wird noch ein hartes Stück Arbeit!
Ein Wort noch zu unseren beiden Zweitligatorschützenkönigen: Alex Meier machte genau dort weiter, wo er in der vergangenen Saison aufgehört hatte. Mit 11 Treffern belegt er nun den zweiten Platz in der Torjägerliste hinter Stefan Kießling. Nur jetzt eben in Liga 1! Olivier Occean hingegen blieb mit einem mickrigen Törchen weit hinter den Erwartungen zurück. Teilweise waren seine Auftritte regelrecht grotesk. Ganz am Ende der Hinrunde zeigte er dann leichte Anzeichen der Besserung. Vielleicht wird 2013 sein Jahr…!?
Die Transfers vor der Saison waren Weltklasse: Im Tor zeigt Kevin Trapp trotz seiner erst 22 Jahre eine souveräne Leistung nach der anderen und hält was zu halten ist - und meistens sogar noch ein bisschen mehr! Die Abwehr - mit Zambrano und Oczipka verstärkt - wackelt zwar manchmal ein wenig. Das liegt aber auch an der stets offensiven Ausrichtung. Im Mittelfeld waren Aigner und Inui Volltreffer. Nur vorne hapert es wie bereits erwähnt mit den Neuzugängen ein wenig.
Wir spielen eine geile Saison mit nicht nur schönem, sondern auch erfolgreichem Fußball. Besser hätte es 2012 nicht laufen können! Ich freue mich auf die Rückrunde.

Da sind wir auch schon wieder beim privaten Teil angekommen. Und hier bleibt es turbulent! 2012 war wieder sehr ereignisreich und ich hoffe, ich habe bei meinem Rückblick nichts vergessen: Auf beruflicher Ebene hat sich insbesondere meine Lieblings-Modeschöpferin verändert. Ich dagegen habe mir ein zweites Standbein als Ingenieur aufgebaut - ganz in der Tradition von Gustave Eiffel. Unsere Urlaube haben auch wieder für zahlreichen Schreibstoff gesorgt. Ganz zu schweigen von unseren Fernseh-Aktionen und dem ganz normalen Wahnsinn in unserem Leben.

Hier die (nicht zwingend vollständige) Liste der Ereignisse 2012:

- der Modeschöpferinnen-Entscheidungstag mit Gemüse im Einkaufswagen:
- “Was mache ich wohl?” - “Ratatouille” - “Och Menno, jetzt hast du’s erraten!
- unsere Klopapierzählaktion (es stimmt wirklich!)
- unsere echt toppen Ostereier
- die rheinsteigende Modeschöpferin mit großem Gepäck
- der rheinsteigende Flip mit seinem schicken Kopftuch
- die Leute, die uns zwanzig Mal auf unserer Etappe über den Weg liefen
- der senkrechte Finalanstieg auf unserer Etappe, den wir beinahe übersehen hätten
- Schloss Johannisberg und Schloss Vollrads
- unsere Erdbeermarmelade
- unsere Verabredung zum Essen mit Überraschungsmenü
- die Hähnchenquiche
- unser leichtes Ananas-Kokos-Tiramisu
- das Carla
- das Emmaschchen
- das Maislabyrinth mit vielen komischen Leuten drin
- unsere neuen Dekokügelchen, die fast so viel Wasser trinken wie meine Lieblings-Modeschöpferin an guten Tagen
- unsere Arrabiata-Sauce, die schon im Topf fast nur mit Atemschutzmaske auszuhalten war
- unser neuer Rauchmelder
- Paul und die Eule
- Foolish
- der Foxtrott-Verweigerer
- der Grabbler
- der bärtige Mann
- das Gnomenmädchen
- weiße Schuhe mit hohem Absatz, auf denen nicht jeder laufen kann (schon gar nicht, wenn man erst zwölf ist)
- der verkackte Wiener Walzer
- unsere Tanzfläche in der Küche
- der Geistertänzer und seine meckernde Frau (“Hat’s Ihnen gefallen? Das machen die doch extra, damit man den Kurs nochmal machen muss”)
- die bekloppte Aushilfslehrerin in der letzten Stunde
- dampfende Schwester samt Hund und eine Bekannte mit Elfriede auf der Schulter und Leute, die von Stühlen fallen
- dampfende Mutter
- unsere Fahrradtour, die unter keinem guten Stern stand
- der Reifen, der sich nicht aufpumpen ließ
- der Reifen, der sich dann doch aufpumpen ließ
- der vertrackte Bordstein, der meine Lieblings-Modeschöpferin in Zeitlupe stürzen ließ
- die aufgeschrappste Leggins
- das aufgeschrappste Bein
- die Scherbe in der Schuhsohle, die die Wade meiner Lieblings-Modeschöpferin aufritzte
- ein Kratzer auf dem Auge
- der Eis-Sturz meiner Lieblings-Modeschöpferin auf der Brücke
- die neuen Einlagen meiner Lieblings-Modeschöpferin
- die erhöhten Schlappen
- das Essen, das Hochzeitskleid, die Location und das Gesamtpaket *schnarch*
- och göööööö
- laute Kolleginnen, die deshalb nicht zu Besuch kommen durften
- die basische Brühe
- das Spinnengewebe
- Hugo, von dem ich nie was gehört hatte und auf einmal ist er überall
- Gangnam Style, von dem ich nie was gehört hatte und auf einmal ist er überall
- ein Umzug ohne Organisation
- ein Möbelpacker, der eine ganze Schrankwand schleppte und ein Möbelpacker, der eine Tüte mit Schrauben und den Lieferschein schleppte
- Dirk Bach
- Smolarek , Horvat, Bechtold - drei Eintracht-Legenden, die uns verließen
- unser Aufstiegs-Erlebnis bei einer Flasche Wein
- Die Wildparker, die nachts immer so laut die Türen schlagen, nur weil sie 10cm aus der grauen Fläche herausragen. Ich kann das wahrlich nicht gutheißen - schließlich ist der Charakter der Spielstraße gefährdet
- Ach ja, wir leben gar nicht in einer Spielstraße, siehe hier (http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kreisverwaltungsreferat/Verkehr/Verkehrssicherheit/Spielstrassen-verkehrberuhigte-Bereiche.html)
- Wildparker erster und zweiter Klasse
- “Lieber Parksünder…” - “Die Anwohner” - was für kranke Leute!
- die Straßenlaterne, die angeht wie sie gerade Lust hat
- der Women’s Run, der bis heute unsere Shampoo-Vorräte abdeckt
- der Gnom, der nach langem Hin und Her endlich eintraf und dann unsere Fensterecke fotografierte
- eine versuchte Kündigung, die in Teilzeit endete
- die vielen Geschäftsideen meiner Modeschöpferin (zwischen Tuppertante und Ernährungsberatung war alles dabei)
- die Schultüte meiner Lieblingsmodeschöpferin (es hatten zwar ALLE einen Glückskäfer, aber bestimmt hatte NIEMAND eine Schultüte!)
- das Erstsemestertäschchen
- improved reading
- mein Impfbuch
- unsere Weihnachtskirchbesuche mit Kollekte in Rekordzeit
- Autschi! Autschi! Auuutschi?
- Fuchs und Gans
- Spider-Solitär
- der McDonald’s-Auftritt meiner Mutter mit einer neuen Form von 4:3-Sparmenü (“Das schafft die schon…”)
- Salze und Gabbani (was für ein Wortspiel!)
- ein Feuerlöscher mit Sprühsahne am Freitag
- unsere Suche nach unzähligen Synchronsprechern (“Woher kenne ich diese Stimme?”)
- El M.
- der Beach im Kurpark mit Promi-Faktor
- Boris Karloff
- Frau Hürte, Frau Hürte, Frau Hürte!
- unsere Disney-Sammelbilder
- unsere dadurch gestiegenen Wasservorräte
- die Fruchtzwerge
- das erste vollständige Sammelalbum meiner Lieblings-Modeschöpferin
- der Axolotl
- James Bond
- meine Creme für beanspruchte Männerhände
- zerstörte Überraschungen (“Wir haben doch irgendwo noch diese Cupcake-Backmischung…”)
- die Geheimnisse meiner Lieblings-Modeschöpferin, die sie irgendwann auch mal für sich behalten wird
- How I met your mother-Sessions
- die beste Pizza meines Lebens (Fantasia)
- unsere Weihnachtskombo mit dem Wichtelinchen und dem Astronut
- das 8.8.-Geschenk mit vielen abgezählten Dingen, die für alle unsere Tage standen
- das 8.8.-Schiebepuzzle
- meine Belgien-Reise, die eine Kommunion verhinderte
- die Lesbian Vampire Killers mit nachfolgenden nächtlichen Schüssen und Spinnen mordenden Nachbarn
- 1,5 Flaschen Wein zu Weihnachten
- “Nicht streicheln! Dadurch wird es schlimmer!”
-“Wenn du mir an den Bobbes fast, muss ich k…”
- unser Tischtennis-Spiel
- der Schweigefuchs
- das Belle-Puzzle
- “Wer hat…?”
- unsere Ziegenkäse-Mango-Honig-Salatkreation
- GÜ und andere kulinarische Köstlichkeiten
- der Sprung des Herrn Baumgartner, den wir zu guter Letzt dann doch verpassten
- die Tanten neben uns bei unserem Überraschungsmenü
- “Von der Tageskarte gibt es nur noch die Getränke” - “Ich hätte gerne das hier von der Tageskarte” “Das gibt es nicht mehr” - “Sagen Sie mir das doch!”
- der Taucher
- mein biometrisches Fahndungsfoto
- die Eva, die als Brandopfer Karriere machte
- Mary Daisy Dinkle und Max Jerry Horowitz
- meine Boshi-Mütze
- der Beinahe-Unfall meiner Lieblings-Modeschöpferin nach super Fahrt
- die Haarverlängerung von Prinzessin Beate
- Ingo und Nadja mit Birgit und Lutz
- “Du bist für mich der Anfang vom Ende”!
- Die Eier des Märchenfreundes
- Da freut sich der Maik aber!
- die Messehallenkehrerin
- Scharnett
- Ui Klaus
- ein Zungenkuss mit Hund
- Schinabong, Chinapoint oder so ähnlich
- das romantische Rheinland und Fantasy-Geschichten vom kleinen Ingo und Kisara
- Mutter Lona
- der kernige Kartoffelbauer, der wohl keiner ist
- Denny
- Hans-Georg
- “Hast du Hunger? Ich hätte da noch zwei Bananen!”
- Brockerle
- Geissli kummet
- Heinrich alias E.T.
- Angst vor Schweinen
- der Eier-Soll-Stellen-Schalen-Bruch-Verursacher
- Peter und seine wenigen neuen Mitbewohner (samt bester Freundin)
- der baggernde Bernd (was ist wohl passiert, als wir nicht eingeschaltet hatten…!?)
- Gerhard, der Nudist
- unsere München-Tour
- der Mann, der bäuchlings nach seiner Visitenkarte suchte
- “Noch zwei Bushaltestellen, dann muss ich aussteigen”
- Aschenburg
- “Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt - ich heiße Manuel”
- “Am zweiten Tag haben wir englisch - italienisch können wir dann ja schon”
- das Gewitter im englischen Garten
- der Milka-Laden
- My Müsli
- unser Olympia-Trip
- die Suche nach dem olympischen Dorf im Regen
- die Gedenkstätte für die Opfer des Olympia-Attentats
- unser obligatorisches Bier zu jeder Mahlzeit
- das ausgehängte Fenster, was mangels Klimaanlage ein Problem war
- das lustige Frühstücksei
- das Leon‘s
- die Nudeln, die einfach zu viel waren
- die Suche nach dem Deutschen Museum
- das Wahnsinns-Wetter auf dem Kölner Weihnachtsmarkt
- das viel zu viele viel zu gute Essen, das man gar nicht alles probieren konnte
- unsere Extrablatt-Speisekarte, die mehrfach den Weg vom Nachbartisch zu uns fand bis meine Lieblings-Modeschöpferin ein Machtwort sprach
- unser erster Weihnachts-Turm-Baum
- unser Mallorca-Urlaub
- meine aufgeflogene Kuchen-Schmuggelaktion
- das Wiedersehen mit den Wesches
- das Bubbel-Mau-Mau
- der Sekt vom Hotel
- das Sektfrühstück zum Geburtstag
- unsere Privatliegen im besten Zimmer des Hotels
- die balinesischen Liegen
- die all-inclusive-Weinflaschen
- die Desserts (dieser Schokokuchen war schon genial)
- der Pudding
- die kurz vor Schluss auf dem Büffet entdeckten Bubbelchen
- die Themenabende
- der pflanzenfressende Hai und die Killerquallen
- der verpatzte Tanzabend
- das fast verpatzte Abschiedsschwimmen
- unser versuchter Marsch zu unserem alten Strand
- die Poollandschaft
- die Profischwimmer
- die Kinder im Erwachsenen-Pool
- der Bufo
- Bibbeldibabbeldibubbel
- die J.‘s
- der Bleichfrosch
- das Gemeckere, weil wir die letzten waren, die in ihrem Hotel abgesetzt wurden
- das Gemeckere, weil wir die ersten waren, die von ihrem Hotel abgeholt wurden
- der nicht getrunkene Frühstückssekt
- der völlig unnötige Online-Check-In beim Rückflug
- “Wir müssen nur noch unsere Koffer aufgeben”
- der Eimer im Kinderbecken
- das dicke Kind beim Supertalent
- die Honig-Salz-Nüsse
- der Playmobil-Adventskalender
- unsere Marzipan-Baiser-Weight-Watchers-Klebe-Plätzchen
- unsere Espresso-Puderzucker-Flüssigkeit mit dem sinkenden Puderzucker im Kaffeesee
- “Du darfst erst um 18 Uhr nach Hause kommen!”
- der begossene Pudel, der am Abend vor der Tür stand und im Anzug empfangen wurde
- Restaurant “Chez Bubbel”
- der Ziegenkäse-Apfel-Turm
- Coq au vin
- das heiße GÜ
- unser Wein
- der Spaziergang durchs Treppenhaus
- das Picknick an unserem beleuchteten Eiffelturm
- die Frankreich-Deko in Wohnzimmer und Küche
- das neue Wohnzimmer-Bild
- mein Ikea-Besuch im Rekordtempo
- die Frage aller Fragen!!!!!!!
- “Ich wollte fast schon fragen, wann ich den Ring aufgegessen habe”
- die Erzählung vom Antrag am Eiffelturm während ich an meinem Meisterwerk schraubte
- “Ich wusste ja nicht wo du warst als ich angerufen habe. Vielleicht warst du ja Verlobungsringe kaufen.”
- (mittlerweile gezähmte) Pfarrbürodrachen
- das Drama um die Traulocation
- die Save-the-date-Karten
- die Jagdgesellschaft am Standesamt
- die Mariage
- unsere Musik (DJ samt Harfe)
- das spontane Kleid
- das Honecker-Porträt
- der schlimme Teppich

Ja, das war es wieder einmal mit meinem Jahresrückblick. Bestimmt habe ich nicht an alles gedacht, aber es passiert auch einfach immer viel zu viel. Und 2013 wird da bestimmt auch keine Ausnahme machen: Die Eintracht wird versuchen an ihr Traumjahr 2012 anzuknüpfen. Mit dem Abstieg werden wir in dieser Saison nichts zu tun haben und vielleicht gibt es ja die ganz große Überraschung: Europa League! Von mehr will ich nun wahrlich noch nicht sprechen…
Und bei mir und meiner Lieblings-Modeschöpferin steht jetzt Projekt 2013 im Vordergrund. Das wird noch was… Aber ich freu mich drauf. Und ich bin überzeugt, dass sich die Arbeit lohnen und alles klappen wird. Und Gäste werden auch kommen. Ganz sicher! :-) Und dann sind wir noch mehr ein Wir als jetzt schon. Sind das nicht tolle Aussichten? Ich finde schon! Wie auch immer… Amen!

Zum Abschluss jetzt noch mein traditioneller Gruß: Ich wünsche allen Eintrachtfans, allen Lesern von Daily Flip, allen weiteren Besuchern dieser Seite und allen, die mir sonst noch nahe stehen (und Nazan Eckes): Guten Rutsch und ein ausgesprochen schönes, erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2013!!!

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