Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

eintracht-stats.de wünscht guten Rutsch ins Jahr 2018

Die Jahre vergehen ja immer schnell. Das schreibe ich eigentlich jedes Mal an dieser Stelle. Aber selten habe ich das Jahresende so herbeigesehnt wie diesmal. Denn 2017 hatte es wirklich in sich. Von Übernahmeschlachten über das Pokalfinale bis hin zu Ärztemarathons war alles dabei. Bewegte Zeiten…

Alles begann im Januar mit einem denkwürdigen Auftritt bei Energydrink Leipzig. Hradecky flog nach drei Minuten wegen Handspiels vom Platz. 0:3, ganz schlimmes Spiel. Doch schon eine Woche später schien die Mannschaft wieder in der Spur - 1:0 auf Schalke. Nach einem Sieg gegen Darmstadt rutschte die Eintracht sogar auf Platz 3. Doch das sollte der Start zu einer ganz schwachen Rückrunde werden… Drei Niederlagen in Folge vermiesten uns den Februar. Immerhin gelang der Einzug ins Pokalviertelfinale. Und ein gewisser Marius Wolf wurde ausgeliehen. Der sollte sich später noch als Glücksfall entpuppen.
In diesem Pokalviertelfinale würgte sich die Mannschaft zu einem 1:0 gegen Bielefeld. Gruselige Partie. Aber einen Höhepunkt gab es: Das Comeback von Marco Russ nach dessen Krebserkrankung. Ein Gänsehautmoment… In der Liga folgten die Niederlagen 4 und 5. Und Makoto Hasebe zog sich am Pfosten des FC Bayern eine schwere Knieverletzung zu. Danach gab es immerhin ein Pünktchen gegen den HSV. Aber der Ball wollte einfach nicht mehr ins Tor - auch nicht gegen Gladbach und in Köln. Auch nicht per Elfmeter, es ging nichts mehr… Erst beim 2:2 gegen Bremen trafen unsere Jungs wieder in den Kasten. Dann gab es den Bombenanschlag auf den BVB. Und eigentlich war klar, dass die Dortmunder eine Reaktion zeigen und uns schlagen würden. So kam es dann auch. Abstiegssorgen kamen immer stärker auf, es roch nach einer erneuten Rückrunde der Schande. Gegen Augsburg hatte die Eintracht dann endlich wieder einmal Glück und drehte das Spiel. Drei ganz wichtige Punkte!
Dann das Pokalhalbfinale gegen Gladbach, das mit einem unglaublichen Elfmeterschießen endete. Hrgota erlöste uns. Berlin!!! Es folgten drei Niederlagen in der Bundesliga. Und ein versöhnliches Ende mit einem 2:2 gegen Leipzig. Am Ende war es Platz 11. Da wäre mehr drin gewesen, wenn wir nur eine normale Rückrunde gespielt hätten… Als Trostpflaster gab es dann das Pokalfinale in Berlin. Wie schon 2006 war das ein echtes Highlight. Rückstand, Ausgleich und dann der Pfostentreffer von Seferovic. Was wäre dann wohl passiert…? Wir werden es nicht erfahren. Dortmund siegte zwar verdient. Aber wir waren klasse, Mannschaft und Fans gaben alles. Das bekam auch Helene Fischer zu spüren. Was für ein Pfeifkonzert :-)
Außerdem wurde im Mai Sebastien Haller verpflichtet. Guter Einkauf. Fernandes und da Costa kamen im Juni. Dagegen ging Jahrhunderttalent Vallejo. Richtig glücklich wurde er in Madrid bislang nicht… Der Hradecky-Poker sorgte für ein Dauerthema in der Sommerpause. Mit Indeed kam ein neuer Hauptsponsor. Jan Zimmermann kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück. Etwas überraschend ging dann Bastian Oczipka nach Schalke. Für ihn kam Jetro Willems. Alex Meier verletzte sich beim Laufen und fing sich dann noch eine Borreliose ein. Das Karriereende des Fußballgotts scheint auf unschöne Weise näher zu kommen. Eine sportlich durchwachsene USA-Reise überlagerte die Saisonvorbereitung. Im August begann unser neuerlicher Weg nach Berlin. Simon Fallette sollte hinten dicht machen, die Börse kaufte unseren Ärmel, der Hradecky-Poker wurde beendet und es folgte der überraschendste Transfer seit langem: Kevin Prince Boateng wurde geholt. Was für ein Kracher!
Das erste Spiel in Freiburg bescherte uns einen Punkt. Der Auftakt zu einer starken Auswärtsrunde. Kurz vor Transferschluss holte die Eintracht Ante Rebic zurück - jetzt aber endgültig. Sebastien Haller erzielte mit einem tollen Seitfallzieher gegen Stuttgart das Tor des Monats und sorgte für den ersten Heimsieg. So ging es im Großen und Ganzen bis zur Winterpause auch weiter. Auswärts bärenstark, zu Hause bleiben die Leistungen ausbaufähig. Und im Pokal darf weiter von Berlin geträumt werden: Viertelfinale. Was blieb sonst in Erinnerung? Der Videobeweis mit Sicherheit. Er half uns gegen Freiburg, als ein Abseitstor nicht anerkannt wurde. Er verhinderte einen Elfmeter gegen Wolfsburg, weil Boateng zuvor im Abseits stand. Und gegen die Bayern schaffte es der Schiri tatsächlich Marius Wolf aus der Kabine zurückholen zu lassen, weil er seinen Platzverweis zurücknahm. Ich bin noch nicht ganz warm mit dem Videobeweis. Man traut sich gar nicht richtig zu jubeln, weil immer noch etwas passieren kann. Und irgendwie hat man nicht das Gefühl, dass es besser ist als vorher…

Für mich persönlich begann das Jahr 2017 mit dem Auftauchen eines Monsters. Olbert, das Krokodil mit der Fliegermütze, schnappte in Richtung des Silvesterfeuerwerks. Was für ein Anblick…

Das alles - wie immer natürlich unvollständig - brachte das Jahr 2017 mit sich:

- die Milchflasche, die in der Küche zerplatzte
- die Milchflasche, die gestockt war
- die Panik, dass die Milch verfällt: “Ich muss Müsli essen”
- ein kaputtes Schloss, das kurzerhand umgedreht wurde
- scheidungskriegerische Aktivitäten in unserem Briefkasten
- ein zusätzlicher Briefkasten (9)
- ein abgestürzter Briefkasten (b)
- ein unmoralisches Parkplatztauschangebot
- Rangier-Olbert und die Treppe - sie spielt jetzt mit im Rennen um den am längsten nicht reparierten Schaden
- Steine werfende Kinder
- der Tag, an dem ich unserer Nachbarin ins Bad schitterte
- “Bitte benutzen Sie jetzt erstmal nicht die Toilette”
- “Darf ich am Donnerstag zwischen 18 und 19 Uhr draußen Party machen?” So, oder so ähnlich kam es dann auch… Viel Aufwand für nichts…
- weitere DJ-Auftritte, die irgendwann mal zu einem nächtlichen Klingeln führten
- eine ausgeperrte Mutti
- eine eingesperrte Mutti, die die Türklinke in der Hand hielt
- eine Mutti, die knapp einem Terroranschlag entkommen war
- Finanzen, Flippen, Putzen - die drei F’s
- “Eeeeeberhaaard, guck mal was ich kaaaan”
- “Eeeeeberhaaard, darf ich dir helfen?” - “Oh, jetzt hab ich den Lappen fallen lassen”
- der Knobi-Apfel
- Händelmeier
- eine im Auto versteckte Brotdose
- die geniale Erfindung von Toppits - wer hätte gedacht, dass man so etwas wie Frischhaltefolie noch revolutionieren kann…?
- die Sternchen
- unsere zahlreichen Grilleinsätze
- der Veggie Pur Dip
- das Drama um ARD One…
­- der 7bte Zwerg vs. Birnenkuchen mit Lavendel
- ein fast gegessener Birnenschnaps
- Billigobstbrand als Medizin
- der technische Fortschritt: Packstation und Skype
- das Kreuzworträtsel, bei dem der mittlere Buchstabe frei blieb
- der Krimonalisa
- neue quer denkende Sudoku-Ansätze
- unerwünschter Kinderwund
- der extra scharfe Löwensenf
- die Bombenentschärfung in Frankfurt mit stundenlanger Liveübertragung
- der abgefackelte Goetheturm
- die fast schon nervenden Hinweise zur Rettungsgasse
- Trumpovitsch
- Naovitsch
- Jiehah
- ein Weihnachtsstern, der bis zum Sommer hielt
- ein Weihnachtsstern, der an Weihnachten zu ertrinken drohte
- der Candy Grabber
- “Nee, der Snickers ist verloren”
- die Wasserflaschen im Blumentopf
- ein abgelaufener TÜV
- das Pfeifkonzert für Helene Fischer und die tagelange Behandlung des Themas in sämtlichen Medien
- meine Pfeifübungen im Anschluss
- die leckere Frikadelle im Olympiastadion
- das Bier im Anschluss an die Niederlage
- meine Fahrt in der Bahn voller Dortmunder
- die Tatsache, dass Fußballfans Bahn fahren können und Kirchentagsbesucher eben nicht
- die Argentinier, die ihren Rollstuhlopa ohne Rücksicht auf Verluste quer durch die Bahn schoben - wie unchristlich!
- der Alex-Meier-Platz
- das Klääär
- Simone
- Lauf Amadeus!
- Das Anouschka, das plötzlich auf und davon lief
- “Spiel doch mit deiner Klääär”
- Hex Hex
- das Eisbärendrama: “Ohne Schollen keine Robben. Die Bayern haben gestern auch ohne Robben gespielt. Und heute schneit’s.”
- der Aufenthalt in Heidelberg
- die Wanderungen in Heidelberg
- das Eis in Heidelberg
- der fast senkrechte Anstieg
- ein unschlagbares Angebot: Schloss kostet genauso viel wie Schloss und Bergbahn
- der Lindt-Laden
- das Schloss, das plötzlich schon zu Ende war
- die Kurfürstenkugel
- die verpasste Schlossbeleuchtung
- der Wolkenbruch
- die EC-Karte, die im Tegut vergessen wurde
- der rangierende LKW auf dem Weg zum REWE
- die abgelaufene Tomatensauce, die gar nicht im Sortiment war
- der falsch montierte Klodeckel
- das Zähneputzdrama - wer darf zuerst?
- die Gartengräber, die ihren Garten umpflügten und dann Rollrasen bekamen
- die Gartengräber, die einen Grabstein ausbuddelten
- das Hochbeet
- der Dummbatz, der durch die Terrasse in sein Haus kletterte
- der Ben Louis
- die Screaming Party
- “Bist du ein RTL?”
- Ave Maritta
- Hühnerbrühe, Rinderbrühe
- das Suppenhuhn mit dem Kochlöffel im Hintern
- “dann frieren wir zwei (Wichtel) ein”
- der Hausverkauf zum Weihnachtspreis von 24,12€
- der Grand Prix Jammerlappenjodler
- die Tarte aus dem Gutscheinbuch
- die überfallartige Reisegruppe in dem Nudelrestaurant
- die Kinovorstellung nur für uns zwei
- eine Mutti in Spanien, wer hätte das gedacht?
- die beste Currywurst ever
- die Rentierkekse und das Schwarz-Weiß-Gebäck
- das Aktiendebüt meiner Lieblingsmodeschöpferin
- das Fondsdebüt meiner Lieblingsmodeschöpferin
- fast tägliche Briefe im Übernahmepoker
- eine gescheiterte und eine geglückte Übernahme
- der Adventskalender für das Nichtchen, der viel zu spät ankam
- das Paket, das gegen die Weihnachtskarte und das Foto den Kürzeren zog
- daa
- Zwei Zähne müssen reichen
- das taumelnde Nichtchen im Aldi
- das Nichtchen, dass am Wohnzimmertisch Klimmzüge machte
- der Labello, der in Manchester in den Müll flog
- unsere kaputte Spülmaschine
- die Kniehöllenmaschine
- Baumstark
- die Erkenntnis, dass man Schuhe nicht auf den Tisch stellen darf
- Wasservorräte
- der Fristo und seine Angebote
- abgelaufenes Olivenöl von Mercedes
- ein Junggesellinnenabschied
- ein Mordseisbecher
- ein panikartiger Schuhkauf
- eine Hochzeit im Freien
- ein Lied meiner Lieblingsmodeschöpferin, dass viele zum Heulen brachte
- eine Feuerwehrleiter
- das blutige Hochzeitskleid
- die Candy Bar
- mein Auftritt als zweithäufigster männlicher Tänzer
- weiße Socken und Greenpeace-Buttons
- ein Nichtchen, das kilometerweit nicht zu beruhigen war
- die Schnecke an der Glastür
- “Fahrt mit dem Auto doch mal da hin und stellt die und die Kiste genau da hin”
- “Mach einfach. Egal was wir tun, es ist sowieso verkehrt”
- die Tauftütchenbefüllung
- Schaumbohnen
- die Suche nach den besten Angeboten für Süßigkeiten aller Art
- das Ausschneiden der Schmetterlinge
- der zugereiste Pfarrer, der während der Taufe irgendwas von Drogensüchtigen erzählte…
- das obligatorische Ostereierfärben
- das stundenlagen Anstehen für die Pokalfinalkarten
- das Warten auf das Finaltrikot mit Liveverfolgung des Pakets im Internet
- Adler im Anflug
- das Ampelmännchendomino
- das Paket in der Gartenhütte
- meine schlimme Verletzung vom JP
- Jamaika
- Plön
- ein erschlichenes Abschiedsgeschenk (man muss auch wegbleiben, wenn man Abschied feiert)
- der Rosengarten
- Bollants 1
- die Trauerstimmung nach Bollants 1
- die edle Geschenkbox mit dem Lavendelsäckchen
- der fast schon gebuchte Hamburg-Trip
- Bollants 2
- Minigolf im Park mit Aufhebehilfe
- das (fast) unlösbare letzte Loch
- ein Herz aus Blut
- unser Komavogel
- der Schreck meiner Lieblingsmodeschöpferin beim Anblick des auf dem Rücken liegenden und zuckenden Vogels
- Entsorgungspläne für das Tier
- die Kotz- und Kackanfälle des Vogels
- die Angst vor dem Flug gegen das Balkongeländer
- und auf einmal war er wieder weg…
- mein neues Handy
- der Pony-Puffin
- frittierte Elemente
- Rostschreck
- Protect Pax
- meine alte EC-Karte, die mich wochenlang zum Barzahler werden ließ
- eine entstopfte Möhre
- das Schäfchen
- das platt gedrückte Schweinchen
- eine zerbrochene Tasse und ein zerbrochenes Glas
- wie immer der Women’s Run
- die komische Alte beim Women’s Run
- die Produktion von Blätterteigschnecken zu meinem Zehnjährigen
- Zimtschnecken
- das versnobte Sushi-Restaurant
- seltsame Gebührenmodelle bei der Sparkasse
- die gefilmte WM-Auslosung
- eine 40 aus Rochers
- ein Riesenweihnachtsbaum
- der Nierenwärmer
- Grüne Soße-Nudeln und -Pesto
- Bücher über unseren Hochzeitstag: Acht Nacht
- die Himbeer-Marshmallow-Löffelbiskuit-Eistorte
- erhöhter Duschschlauchverschleiß
- die Schaukeln im Bollants
- das schöne Herbstwetter
- die Ruheräume
- die Flucht aus dem Whirlpool
- der Besserwisser in der Sauna
- der Secco
- das Weinangebot zum Superpreis
- der Hirsch
- die Angst vor dem besseren Restaurant
- und am nächsten Tag gleich nochmal
- der Butterautomat
- der Barfußpfad
- die Kaminbar
- die schäbigen Möbel in der Kaminbar
- die Blechkuchen
- der Klogänger in der Kaminbar
- der wunderschöne Teppichboden
- unsere Bademäntel
- die Teddybären
- das Boxervideo
- die Regendusche
- der Außenpool
- die Profischwimmerin, die alle nass spritzte
- ein Hot Dog und eine Hummel von Lego
- Minion Wobbleez
- LTB’s von Rewe
- Kniffel-Sessions
- No Drama Lama
- Fußdeo
- Bratäpfel
- mein kleiner Lebkuchen
- das kleine Petrolfarbene
- Haare im Ohr
- der Pulled Goose Burger
- die abgezählten Wurstscheiben beim Raclette
- die Kartoffel, die komplett in meinen Mund passte
- der selbst gestrickte Schal für den guten Zweck
- Hygge
- mein Jubiläumsempfang
- die Würmerputzaktion
- ein geschenkter Feiertag dank Martin Luther
- Engelchen und Teufelchen sitzen auf zwei Schultern
- die schlecht gemachten Dasslers
- Charité
- Studiosus Tischendorf
- Kochs Idiotie
- Ida Lenze
- Behring, Ehrlich, Virchow
- Behring und Lizzy
- Verstehnse nich? Ich Stahl-Ihn-grad…
- Wollt ihr den totalen Krieg?
- Du Sau du!
- Fitzcarraldo
- das Henkerpraktikum
- ein Schauspieler, der neben mir saß
- der Scan-Gen
- die Mutter aller Filmfehler, einfach das Bild spiegelverkehrt gedreht
- unsere Versuche, den Filmfehler aufzudecken
- Makler One
- Major Daniel
- Dorn
- Der Sebastian
- Froeße
- das Ende der Bänder
- Mary Poppins und ihre Entstehung
- Paddington
- You are wanted
- Kevin can wait
- King of Queens
- Arthur, ein naher Verwandter von Klaus Kinski?
- Die Unfassbaren
- The last man on earth
- Phil Miller
- Carol Pilbasian und ihre Stimme
- Full House
- Fuller House (auch in der Wohnung oben drüber)
- Bibo
- iZombie
- Liv Moore
- Major Lilywhite
- Ravi Chakrabarti
- Blaine
- Max Rager
- neue Hoffnung
- Hirn in jeglicher Form
- Astronautenhirn
- voller Zombiemodus
- Lilyhammer
- Frank Tagliano alias Giovanni Henriksen
- Torgeir
- Roar
- Asbjörn und Asbjörg
- Jan Johansen, dessen Stimme seither allgegenwärtig ist
- Tränen bei den Béliers und Blind Dates mit dem Leben
- HTGAWM3
- “Wer ist wohl gestorben, hmmm….?”
- “Eigentlich wusste ich schon, wer gestorben ist. Hatte ich im Videotext gelesen.”
- Hop der Osterhase
- die Mentalist-Panik mit Deadline 28. Februar
- Atypical
- Strombibombi
- Ernie und Ulf
- Erika
- Tuberkel
- Sabbel
- Finsdorf und die Capitol
- ein Staubsaugervertreter
- Atypical
- Der kleine Mann
- Perception
- Elementary
- Morland
- Der Kerl, der nur Mycroft sprechen kann
- BBT mit Heiratsantrag
- FOTB
- Dinner für Spinner
- Gravity
- Quantico
- Grand Hotel
- Velvet
- Don Alberto
- Santa Clarita Diet
- der Aviator
- Der Mann im hohen Schloss
- Die erste elektrische Tür: Kotomichi
- Handelsminister Tagomi
- Juliana Crain
- Obergruppenführer
- Kido
- Edelweisch, Edelweisch
- Blueman Group forever
- der kleine Lord
- Little Lord Fauntleroy
- Lord Grantham
- Downton Abbey
- die Lordschaft und die Ladyschaft
- Cousin Matthew
- Mr. Bates
- and finally:
- Ärztinnen, die Blut geleckt haben
- Ärzte, die wochenlang verschollen waren
- Ärzte, die aus dem Nichts auftauchten
- Prof. Dr. Dr. Dipl. Allesmacher JRR Tolkien (oder so ähnlich)
- Clyssie
- neue Ärzte: Scherinnung und Zucker
- Kraniche
- Ampullen ohne Spritzen
- Ampullen zum Anmischen
- Ampullen zum Abbrechen
- meine Karriere als Spritzassistent
- unsere vietnamesische Apothekerin, die sich mal bei Merck in die Warteschleife hängen wollte
- eine Apotheke, in der man mit dem Fahrrad bis zu einer der hundert Theken fahren kann
- eine schwächelnde Apotheke
- ein Stau auf dem Weg zur Apotheke
- “Ich zahle mit bar”
- die Veränderung des Kaiserleikreisels
- ein ohne Not abgebrochener Versuch
- eine Nikolausfeier, die zur Unzeit kam
- Augenflimmern und Übelkeit
- krasse Fotos per What’s App
- das Privathandy unserer Ärztin
- Special Case und Forschungsobjekt - wir nehmen alles mit
- ein neues Parkhaus
- 10.000 für den guten Zweck
- die Aku und die Osteo
- ratzefatzige Osteo-Erstattungen
- Ovi, Crino, Toni, Pergo, Gona, Breva, Utro, die Schildi, die Vigis, Fraxi, Bromo
- der Kühlschrank, in dem kaum noch Platz für Lebensmittel war
- Gießener Nadeln
- das Ende der Proffertjes
- Schlüpf-Assistenten
- kaum zu verstehende Labormitarbeiter
- Picsi für baldige Pixi-Bücher
- eine besondere Geburtstagslocation

Damit sind wir wieder am Ende angelangt. Die Eintracht befindet sich in ruhigem Fahrwasser. So kann es durchaus weitergehen. Geringfügig turbulenter geht es bei mir persönlich zu. Manchmal war es wie in der Rückrunde der vergangenen Saison: Man macht und tut und es fällt einfach kein Tor. Und dann trifft der Schiri auch noch eine Fehlentscheidung. Aber: Der Wille ist da, wir rappeln uns immer wieder auf, egal wie hart es uns trifft. Wir haben eine gute Trainerin. Wir haben noch ein paar Minuten auf der Uhr. Und wir haben einen Joker auf der eisigen Ersatzbank. Und ich habe schon einige Wunder erlebt - warum nicht noch eins? Es kommt nicht darauf an, wie lange man wartet, sondern auf wen man wartet!

Zum Abschluss jetzt noch mein traditioneller Gruß: Ich wünsche allen Eintrachtfans, allen Lesern von Daily Flip, allen weiteren Besuchern dieser Seite und allen, die mir sonst noch nahe stehen: Guten Rutsch und ein ausgesprochen schönes, erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2018!!!

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