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Bruchhagen berichtet dem Aufsichtsrat

Heribert Bruchhagen hat auf der heutigen Aufsichtsratssitzung über den geplanten Vermarktungsvertrag mit HSG und Sportfive berichtet. Unklar ist, ob die Eintracht das Angebot annehmen wird bzw. ob dieses von Seiten von Sportfive nachgebessert wurde. Die Eintracht möchte 20 % ihrer AG-Anteile verkaufen und dem Vernehmen nach dafür 7 Millionen Euro erhalten. Sportfive möchte logischerweise weniger zahlen und verlangt zudem eine zu hohe Stadionmiete für den Abstiegsfall.

Bruchhagen erklärte gegenüber den Medien, die Eintracht sei in der komfortablen Situation, das Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Man lasse sich nicht unter Druck setzen. Der Vorstandsvorsitzende glaubt aber, dass man kurz vor dem Durchbruch steht. Der Aufsichtsrat erteilte dem Vorstand den Auftrag, die Verhandlungen zügig weiterzuführen.
Auch auf der Tagesordnung stand die sportliche Situation, über die Willi Reimann berichtete. Er forderte erwartungsgemäß zwei neue Spieler, genauer gesagt einen Stürmer und einen Defensivmann. Der Aufsichtsrat bestärkte den Vorstand, diesem Wunsch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten nachzukommen, lehnte aber die Freigabe zusätzlicher Gelder ab. Wieder im Gespräch ist übrigens Viorel Ganea, der vor der Saison einen Wechsel nach Bursaspor vorzog. Sein dortiger Vertrag wurde allerdings bereits wieder aufgelöst. Muss man sich so etwas antun?

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