Daily Flip Das Eintracht Tagebuch seit 1999.

eintracht-stats.de wünscht guten Rutsch ins Jahr 2015!

Das Jahr 2014 liegt hinter uns. Uff… Und wieder einmal wird es Zeit für den eintracht-stats.de- Jahresrückblick. Auch im Jahr 2014 ist einiges passiert - bei der Eintracht und bei mir persönlich. Zunächst kommt wie immer der Sport: Im Januar fand das übliche personelle Stühlerücken statt…

Lakic weg, Madlung und Weis kamen. Zudem wurde der Wechsel von Rode nach München bestätigt und der Ausrüster-Wechsel zu Nike bekanntgegeben. Sportlich ging es mit einem Sieg gegen Hertha ganz gut los, was nach der Hinrunde 2013 auch notwendig war. Im Februar schied die Eintracht unglücklich im Pokal gegen Dortmund aus. Ansonsten war das Highlight das 2:2 in Porto nach 0:2-Rückstand. Alles schien möglich… Leider lief das Rückspiel denkbar unglücklich: Diesmal führte die Eintracht 2:0, kassierte den Ausgleich, ging aber noch einmal in Führung. Kurz vor Schluss kassierte man das 3:3 und schied aufgrund der Auswärtstor-Regel aus. Das Abenteuer Europa war damit erstmal vorbei.
Während man sich im März klammheimlich von den Abstiegsplätzen entfernte, wurde der Abgang von Armin Veh bekannt gegeben. Im April wurde der Klassenerhalt endgültig klar gemacht. Das Ende der U23-Mannschaft wurde bekannt gegeben, nachdem der DFB die Pflicht zur Stellung einer zweiten Mannschaft gekippt hatte. Bekannt wurde das Interesse an Roger Schmidt als Nachfolger von Armin Veh. Der Mai war geprägt von der Trainersuche. Schuster, Schmidt, Di Matteo, Breitenreiter. Am Ende kam Thomas Schaaf - wahrlich nicht die schlechteste Lösung! Nachdem Sebastian Jung sein Länderspieldebüt geben durfte, wurde sein Wechsel nach Wolfsburg bestätigt. Nach Rode und Schwegler der dritte herbe Verlust.
Mit Hasebe und Chandler kamen nach Ignovski, der schon länger feststand, die ersten Neuen. Dann der Knaller: Joselu geht für 6 Millionen nach Hannover! Weltuntergangsstimmung machte sich breit angesichts der nicht vorhanden Stürmer im Kader. Namen wie Bendtner geisterten wochenlang durch die Gerüchteküche. Am Ende kamen Piazon, Valdez und Seferovic. Weltmeister wurden wir im Juli natürlich auch. Das darf nicht unerwähnt bleiben. Den Rest des Sportjahres fasse ich jetzt mal etwas kürzer:

-Wir hatten unglaubliches Verletzungs- (und Krankheits-)pech: Valdez, Trapp, Zambrano, Djakpa, Wiedwald - sie alle fielen und fallen lange aus

- in der Tabelle stehen wir auf einem guten 9. Platz

- Thomas Schaaf knüpft an alte Bremer Zeiten an: Vorne ein Spektakel, hinten brechen alle Dämme. Spiele wie das 4:5 gegen Stuttgart oder das 4:4 gegen Berlin sprechen Bände. 34:34 Tore nach 17 Spielen ebenfalls…

- Alex Meier ist mit 13 Treffern Führender in der Torschützenliste

Ich freue mich auf die Rückrunde. Die Abstiegsplätze sind weit entfernt, nach oben ist alles möglich. Die Mannschaft hat sich nach anfänglichen Problemen auf das neue Schaaf-System eingestellt. Wenn jetzt noch die Verletzten nach und nach zurückkommen und die Abwehrleistung sich normalisiert, kann das wirklich eine schöne Rückrunde werden.

Damit sind wir auch schon beim privaten Teil, den wie immer kaum jemand liest und erst recht kaum jemand versteht. Nur meine engste Lieblings-Modeschöpferin dürfte hiermit etwas anfangen können :-)

Nach der Fusion und dem Umzug im letzten Jahr sollte 2014 eigentlich etwas ruhiger werden. Es sollte…
Das alles und noch viel mehr haben wir 2014 erlebt bzw. ist eine Erinnerung wert:

- unser Waschmaschinen-Schock im Januar samt klatschnasser Wäsche
- unser Waschmaschinen-Kauf in einem der schrägsten Läden, die es wohl gibt
- unsere Lampen, die erstmal auf Lager gelegt wurden
- unsere Schlafzimmer-Rollos, die echt kompliziert aufzuhängen waren
- unsere Balkon-Möbel
- das Recamieren-Zimmer
- unsere Vorhang-Konstruktion im Recamieren-Zimmer
- Porridge mit den richtigen Haferflocken
- Porridge mit den falschen Haferflocken
- ein erfolgreiches Weighti-Comeback
- unser Grill, der zum Tischgrill avancierte
- das Grillbesteck und das Reinigungsset ;-)
- das Sattmacher-Grillen
- süß-scharfes Huhn
- der Grillmeister, der fast nackt seine Wäsche aufhängte
- unsere leckeren Gerichte: Crespelle, Kürbis-Steinpilz-Risotto, Zucchini-Süppchen, Linsen-Kokos-Süppchen, Servietten-Knödel…
- unsere Ostereier mit Aufklebern
- Glückskäfer-Herzen und eine Glückskäfer-Plage
- Statistik-Dramen
- “Sonntags um 10 wird in Deutschland gesprengt”
- unsere nachträgliche Fusions-Reise nach Florida
- unsere neue Kreditkarte
- der engagierte American Express-Mitarbeiter, der mir alles, aber auch wirklich alles über mein neues Stück Plastik erzählte
- “Soll ich Ihrer Frau auch noch mal alles erklären?” - er hätte es getan…
- unser internationaler Führerschein und die vorhergehende Krise
- unsere Koffer-Pack-Session
- meine Everglades-Ausdrucke
- unsere Routen-Ausdrucke
- unsere “Notgroschen” auf allen erdenklichen Konten
- unsere Eselsbrücken für die ganzen PIN-Nummern
- unser kulinarischer Einstieg mit Ei-Salami-Tomatenbrötchen bzw. Ei-Maggi-Käsebrötchen
- der eigentlich sehr entspannte Flug
- die Ankunft in Orlando
- der Mitarbeiter der Einwanderungsbehörde
- die Fingerabdrücke und schon waren wir drin
- das erste Absaug-Klo unserer Reise
- der Mann am Mietwagen-Schalter, der uns viel erzählte, das unsere müden Ohren aber nur teilweise aufnehmen konnten
- die Mietwagen-Station
- “Suchen Sie sich einen aus”
- fehlende Sitz-Verstellmöglichkeiten
- alle Koffer wieder raus und das nächste Auto….
- fehlende Handbücher
- geheimnisvolle Pedale
- unser Hyundai Sonata
- die kippende Stimmung am Anreisetag
- die nicht genutzten Routen-Ausdrucke
- unser Ami-Nüvi, das unsere Straße und unser Hotel nicht kannte
- unsere Alternativ-Adresse “Hollywood Studios”
- unsere Fahrt durch die Nacht
- der erste Auftritt unseren Nüvis: Dowwentowwen Disney
- unser Gegurke durch Disney-World bis endlich ein Wegweiser zu unserem Hotel auftauchte
- mein beinahe missachtetes Stoppschild am Kontrollhäuschen
- unser Parkplatz - das Auto stand und blieb ;-)
- mein Smartphone, das sich als sehr nützlich erwies und herausfand, dass das geheimnisvolle Pedal die Handbremse ist
- Miguel
- “Put the Mickey to the Mickey”
- unsere Magic Bands
- unsere langsam eintretende Entspannung, wir waren da!
- unser erster Kontakt zu Disney-Essen
- das Disney’sche Bustransportsystem - genial
- das Lächeln beim Eintreffen an unserem ersten Park, wo sich meine Lieblings-Modeschöpferin wie zuhause fühlte
- die ersten “Die Schöne und das Biest”-Fotos
- ein erster Starbucks- Einkauf
- die ersten Disney-Stores
- das beinahe gekaufte Kleb-Getränk, um einen Becher abzustauben
- Belles Haus mit sprechenden Schränken und lustigen Kindern
- “Dreams come true”
- die Präsidenten-Galerie, in der wir uns erstmal in der Eingangshalle platzierten
- die tägliche Dosis Small World: Lala laa la la lala laa la la…
- unsere Fahrten mit diversen Bähnchen, Bootchen, Muschelchen usw.
- unsere rasanteren Fahrten mit der Lok - leider war die Wasserbahn geschlossen
- die Elektrowägelchen für Alte, Behinderte - und Dicke…
- weitere Disney-Stores mit der schnellen Erkenntnis, dass es sich hierbei um eine Gelddruckmaschine handelt: “Ich muss Aktien kaufen!”
- die tolle Geisterbahn mit dem sich bewegenden Zimmer: “Wir bewegen uns keinen Stratz!”
- Jack Sparrop :-)
- Jack Sparrow und das Mädchen, dass nach einer Stunde Wartezeit panisch aus dem Wagen heraus
- Epcot mit seinen Buchsbaum-Disney-Figuren
- Die Kugel am Eingang, die erst nicht so interessant wirkte, dann aber der Knaller wurde
- unsere Space-Mission
wollte
- der “typisch” Deutsche Karamel-Laden mit außergewöhnlichen Werthers-Sorten
- Funnel Cake
- die abfotographierten Termine mit Belle, die uns nicht davon abhielten zur falschen Zeit dort aufzuschlagen
- unsere Happily-Ever-After-Buttons
- die Erkenntnis, dass man Honig nicht pflanzen kann
- die Dusche in der Waschanlage
- meine Foto-Reportage vom Schöne und das Biest-Musical
- der Horror und die Tränen im Hollywood Tower
- der geniale freie Fall im Hollywood Tower
- der 3D-Michael-Jackson-Film
- der 3D-Donald-Film
- die Hollywood-Studios, die nicht ganz unsers waren - vielleicht waren wir auch nur zu müde
- unser gestrichener Ausflug nach Sea World - wir waren fertig!
- die morgendlichen Wolken-Schocks: “Ich will jetzt aber schönes Wetter!”
- unser Alternativ-Programm in Dowwentowwen Disney, das uns neue Kraft brachte
- der Regen und unsere Capes
- die Suche nach etwas Essbarem: “Sometimes I could us!”
- der weltgrößte Disney-Store
- unsere Einkäufe, bei denen die Kreditkarte glühte: Puzzle, Belle-T-Shirt, Anstecker in allen Variationen, Disney-Uno, Belle-PEZ-Spender, Mickey-Pfannenwender, Belle-Schal, Belle-Schmuckkästchen… So liebe ich uns!
- der Mickey-Cupcake
- der bunte Käsekuchen
- der Southwest Burger, der leckerer schmeckte als er aussah
- die Erkenntnis, dass bei jedem Gericht noch eine Wurst dabei sein muss
- die Erkenntnis, dass alle Gerichte auf dem Foto anders aussehen als in echt
- die Erkenntnis, dass unser gemeinsames Gewicht unter dem Durchschnittsgewicht aller anderen Besucher liegen muss
- unser europäisches Frühstück (wir haben ja versucht, gut zu leben): Bagel, Frischkäse, Erdnussbutter, Marmelade, Banane, Obstsalat
- unsere Hotel-Fotos, bei denen die Kinder immer irgendwie im Bild waren
- unsere Dollar-Noten-Arrangements auf dem Kopfkissen für die Paula
- unser Pop-Century Resort mit Diskette, Walk-Man und Handy
- Toffifay
- die Viehtreiber auf dem Schiff zum Magic Kingdom
- die Parade, die wir aus unserer Gondel entdeckten
- die rennende Lieblings-Modeschöpferin, die hinter dem Biest herrannte und es gerade noch knipsen konnte - der Tag wäre fast gelaufen gewesen….
- die Electrical Parade
- meine Micky-Maus-Füße in meinen Flip Flops
- unser Flatrate-Zapf-Becher
- der Fast Pass
- unser Weg nach Fort Myers
- der gefundene Tempomat
- das Verkehrschaos in Tampa
- die Sunshine Skyway Bridge
- unsere Sunpass-Fahrspuren
- unsere Pinkelpause im McDonald’s, wo mir ein netter Herr sagte, dass man auf Spritzer aufpassen muss
- der Stau auf dem Weg nach Fort Myers Beach
- die erneut kippende Stimmung am Anreisetag
- unser Parkplatz, den wir nicht mehr hergaben
- unsere Versöhnung mit dem Land als wir den Strand sahen
- das Vieh, das im Sand vergraben war und auf das wir fast draufgetreten wären
- Pelikane
- unser Salat am ersten Abend, der superlecker schmeckte
- unsere fritzenhaften Kellner
- unsere Frühstücks-Toasts und Pancakes
- unsere Cabana
- der fleckige Sonnenbrand meines Lebens - auch Ladival hilft nur an Stellen, wo man es hinschmiert
- unsere Lobster Ravioli
- der Kellner, der uns erst nicht bediente und sich dann sein Trinkgeld selbst festlegte
- die Drive-In Pharmacy
- das Rentner-Paradies
- der Birkenstockladen
- die Minz-Oreos
- die Oreo-Krämpfe und die in Kissen eingewickelte Lieblings-Modeschöpferin
- unser einziger Tankstopp
- der Weg nach Miami über den Tamiami-Trail
- “It will take you for ever!” - die Schwätzerin mit ihrer 80er-Jahre-Frisur hatte wohl keine Ahnung…
- unser Touri-Stop am Ochopee Post Office
- weitere Auftritte unseres Nüvis: F-T-Lauderdale, Be-Aches
- unsere erstaunlich reibungslose Fahrt nach Miami trotz hundertspuriger Autobahnen
- unser gebührenpflichtiger Parkplatz, den wir erstmal zum Ausspähen des Valet Parkings einnahmen
- die Touris, die uns bestätigten, dass man hier parken durfte
- unser Zimmer, das leider noch nicht verfügbar war
- unser Sandwich zum Verkürzen der Wartezeit
- unsere Verlängerung der Parkzeit
- Schau mal da, ein Abschleppwagen… viiieele Abschleppwagen!
- ein Abschleppwagen, der gerade noch von unserem Auto abließ
- die erneut kippende Stimmung am Anreisetag
- der Strafzettel, der nach Tagen endlich per Internet und Kreditkarte zu bezahlen war
- die Touristenfalle mit der wenig aussagekräftigen Markierung der Parkflächen
- Officer Coney
- unser Zimmer mit traumhaftem Meerblick und interessantem Abschlepp-Blick
- mein kurzer Ausflug ins Meer am Miami Beach
- unser Gewaltmarsch ohne Wasser an der Straße
- die Rettung im Walgreens (“Ich muss Aktien kaufen”)
- unser Gewaltmarsch am Strand entlang
- das Art-Deco-Viertel
- meine Kenntnisse über Art Deco: Augenbrauen
- das Minz-M&M-Frischkäse-Frühstück
- das nach Tagen endlich ausprobierte Hotel-Frühstück
- das selbst zusammengestellte Omelette meiner Lieblings-Modeschöpferin
- Oat Meal
- der Bagel-Zerteiler
- die hilfreichen Französisch-Kenntnisse meiner Lieblings-Modeschöpferin zum Ausspionieren der lästernden Kellner
- das Essen im angeschlossen Italy-Restaurant
- unser Ausflug zu Wal-Mart
- das falsche Abbiegen auf den sich plötzlich teilenden Autobahnen
- der Weg im Auto durch das Art Deco-Viertel
- die plötzlich gesperrte Straße
- unser Ausflug nach Miami Downtown, was für ein Drecksloch
- die Alte, die uns beschimpfte, weil wir ihr nicht aus dem Bus halfen
- unsere Flucht in die Aventura Mall
- der plötzlich sprechende Lautsprecher im Hotel
- unser Ausflug in die Everglades
- die Tränen am Abend davor
- die Tarnkleidung meiner Lieblings-Modeschöpferin
- die Anspannung meiner Lieblings-Modeschöpferin beim Anblick der Alligators
- der Anhinga Trail
- der Gumbo Limbo Trail
- die ekligen Geier-Vögel, für die es sogar extra Auto-Planen gab
- unser Boots-Ausflug, bei dem ich als einziger kurze Ärmel trug und mir einen abfror
- der Auftritt der Delphine - der Tag war gerettet
- die Selfie-Session im Hotel als ich nur mal kurz auf dem Klo war
- der Schrank, in dem Gase austraten
- “Dellephine mag ich”
- die frühzeitige Anreise zum Flughafen
- die Erleichterung als wir den Mietwagen sicher zurückgebracht hatten
- die Rätsel-Session beim Warten auf den Check-In
- drängelnde Menschen beim Check-In - willkommen zurück in Deutschland…
- die beheizten Erfrischungstücher der Lufthansa
- die Alfons-Filme
- Frozen
- unsere Rückkehr nach Hause: Der Beginn der Bauarbeiten am J.R.R.-Tolkien-Tower
- der Baum-Crash auf das einzige vorbeifahrende Auto an diesem Tag
- BUMM! “Baum fällt!”
- der Bagger, der die Grube aushob
- die aus dem Kirschbaum gehupte Frau
- der auf unseren Balkon gefällte Kirschbaum
- eine eigenwillige Interpretation von Stellplatz: von Vollstellen war keine Rede
- die Gartenmöbel der Nachbarn, die in dem endlich aufgeteilten Keller keinen Platz mehr fanden und um das halbe Haus wanderten
- der Schalfritze
- Nebelschwaden aus dem Buddha-Reich
- die frühzeitig aufgerissene Einfahrt
- Sandhaufen, die den Weg nach draußen unmöglich machten
- Schotterhaufen, die den Weg nach draußen unmöglich machten
- eine zugestellte Alternativ-Route durch den Keller
- Schläuche, die aus dem Keller kamen
- Kabel, die durch unser Kellerfenster gelegt wurden
- unbeantwortete Mails, aber eins ist klar: Amoi seg ma uns wiader!
- 10%, 20%
- Gräben
- Sandwüsten
- Container, die den Weg zum Haus zu einem schmalen Gang werden ließen
- Interessenten, die vom Brett rutschten
- “Jetzt kann man hier wieder gut laufen”
- unsere neue Vereinsmitgliedschaft
- plötzlich selbsttätig schließende Hoftore
- Ivan
- lustige Firmen
- die Kabelstörung
- unsere endlich angebrachten Lampen (Upps, falsch!)
- dreimal im Jahr Stromschlag ist okay
- unser endlich angeklebter Spiegel
- und die Hoffnung auf weitere Besserung im nächsten Jahr
- Bamberg
- Rauchbier
- der plötzlich erblickte Pfarrer, der meine Braut zuerst geküsst hatte
- die Eisdiele
- Dennis bzw. Denn’s
- die Schranke, die fast meine Lieblings-Modeschöpferin getroffen hätte
- der Wanka-Tonka-Riesenfrosch
- der mymuesli-Laden
- der Sprungfedernspringer
- die reißenden Fluten
- der Kurzbesuch im Dom
- die netten Fachwerkhäuser
- unser Flammkuchen-Essen
- “Schreiben Sie’s auf! Wir haben die Zwiiet im Zweiten!”
- die Hitze im Zimmer, die zu Stress ausartete… aber wir haben’s geschafft
- der Männergsangsvrrein
- Schäuferla
- Sauerbraten
- das hessisch-froschige-Geburtstagsgeschenk
- der Strauß zu unserem ersten Fusions-Tag
- der Stuttgart-Trip
- der GDL-Streik, der uns nicht betraf
- das Hotel ohne Handtücher
- der lange geplante Besuch, der endlich umgesetzt wurde
- die Fahrt mit der Zahnradbahn
- der Spaziergang mit dem Radler am Ende
- “So, jetzt geht’s weiter!”
- die Bibliothek
- das Weindorf
- die Maultaschenbörse
- das Treffen mit den Trompetern
- unser angeschickerter Heimweg: “Wir kommen doch aus der Stadt, das schaffen wir!”
- die beim Nachtportier besorgten Handtücher
- das Ende dieses Abends
- ehemalige Container-Bewohner
- die Tour mit dem Camper
- der Weg durch die Weinberge zur Kapelle
- die glühende Hitze
- das Einkehren bei den freundlichen Weinbauern
- die Erkenntnis, dass der Rückweg immer anders sein muss als der Hinweg
- die Einladung zur zweiten eintracht-stats.de-Hochzeit
- das Landhaus Hirschsprung
- der Taubenschlag und die Suhle
- unser Wildgulasch
- unser Essen im Separee
- der Fuß vom Hermann
- der Advents-Markt bei Langen
- unser erster Weihnachtsstern
- Strumpfhosen, bei denen das Oberteil nicht angenäht ist: “Jibbet auch!”
- “Ich kenne niemanden. Mich kennen immer alle.”
- unser herbstlicher Sommerurlaub
- der erste Tag ohne Schlaf
- die Wassergymnastik
- unsere lustigen Mahlzeiten mit TUC, Cabanossi & Co.
- unsere Luftmatratzen, die ich fast bis zum Platzen aufgepumpt hatte
- die Gewitter und der Dauerregen
- unsere Märsche mit Gewitter im Rücken
- die auslaufende Duschwanne
- der Immodium-Einsatz
- der einmal völlig überfüllte Speisesaal
- das Arschloch-Kind
- unser Wurf-Pinguin
- unsere Halbpension
- ein Glas heißes Wasser zum Frühstück
- das Angebot, nach Düsseldorf zu fliegen und die Reaktion meiner Lieblings-Modeschöpferin
- unsere endlich entkalkte und zum ersten Mal völlig gereinigte Kaffeemaschine - wir sollten öfter mal die Bedienungsanleitung lesen…
- mein Golf-Auftritt
- meine Vitamine
- die Vitamine meiner Lieblings-Modeschöpferin
- unsere alte Matratze, die während der WM nochmal zu Hochform auflief
- die vor Schreibfehlern strotzende Gebrauchsanleitung der OT’s
- Stress, den OT’s hervorrufen
- blöde Ärzte und gute Ärzte
- der Wahnsinn, in den einen Ärzte treiben können
- unser neues Bett - eine Wohltat
- die neue Grenze am Bornholmer Hang oder so ähnlich
- das Aslama
- die Deutschland-M&M’s
- Menschen, die während des Portugal-Spiels bei der Fußpflege waren
- unser WM-Nudel-Gericht
- Kawasata Kawasaaa, Kawasata Kawasa - Taba
- die Panik während des Algerien-Spiels
- das unfassbare 7:1 gegen Brasilien, das mich über die Matratze turnen ließ
- das Kind mit dem Kassengestell, das in seinen Cola-Becher weinte
- das Finale!!! GÖÖTZE!
- der Empfang in Berlin
- “So gehen die Gauchos…”
- das akkurat geführte WM-Heftchen meiner Lieblings-Modeschöpferin
- die Spielernamen, die meine Lieblingsmodeschöpferin gelernt hat: Hummels, Boateng, Höwedes und “der Drums”
- Sackziehen
- unser genialer Milchreis
- das Fasten
- Roggen-Vollkorn-Schrot
- die Abführ-Trilogie
- unser lustiges Orangensafteis und das Fruchtzwergeeis
- unsere erste Ehe-Steuer-Erklärung
- der Einstieg ins Smartphone-Zeitalter meiner Lieblingsmodeschöpferin
- Oldie-Talk
- die Wozzen, die immer korrigiert werden: Politik Bolis & Co.
- die Mini-Muffins, die im Saarland zum Einsatz kamen
- merkwürdige Telefon-Anrufe im Saarland
- Zabotka
- Tannenbäume aus der Dose
- “Tomaten-Chili-Soße, ein ungewöhnliches Geschenk… Aber Danke!”
- unsere neuen Spiele: Deutschland-Labyrinth, Rummikub, das genialste Wortsuchspiel ever, das Frankreich-Paris-Spiel
- SDL
- Mila
- der Lüftlmaler
- die Sonnbichlers
- Pfarrer Windgassen
- Rainer und die Ogerin
- Rolf
- die Hochklapp-Sonnenbrille von Ralfs Vater
- Sing my Song
- A Licht soll da loichtn
- der Franzbranntwein
- “Als ob der Hintern ein Eisbonbon lutscht”
- die Weihnachtsplätzchen im August
- die gestempelten Weihnachtsplätzchen im Dezember
- der Beulenpestbert
- eine Bratwurst, eine Portion Käsespätzle, eine Portion Reibekuchen, Maronen und zwei Glühwein = 786 WW-Punkte
- unsere Spionage-Aktivitäten im KND und die Konkurrenz durch die Guttenbergs
- “Weihnachten ist das Fest der Liebe” - “Das sagt ja der Richtige!”
- verbotene Kontaktaufnahme mit MM
- wir brauchen 37 geeelbe Gummibäänder, 15 blaaue Gummibäänder, 3 schwaarze Gummibäänder, 2 wääiße Gummibäänder, 1 siilbernes Gummiband, den Loom und den Hooken. Alternativ geht auch ein grüünes Gummiband und fertig ist: Mein Minion!!!
- Aber Vati!
- Kalle und Kulle
- Die Schulzen, wa, wir müssen se vergraulen!
- Fränze
- Mensch Kalle, so’n Mist, wa, er hat noch ne zweete Bürschte
- Herta u. M.
- Angenehm, M.P.
- unser Köln-Trip
- unser Fußmarsch zum Hotel
- der Huddel mit dem Aufzug
- Apfelpunsch und Schupfnudelpfannen
- Wärmflaschenröckchen
- Handbrot
- das Zirbenkissen
- unsere Aufzugfahrt mit Wolf-Dieter Poschmann
- Clueso
- die unfähigen Leute, die ihre Sitzplätze nicht fanden
- Wolfang Niedecken
- unser Rap-Boykott
- Stadtrandlichter und Gewinner
- unser tolles Frühstück nach kurzem Duppsel-Anfall

So, jetzt ist Schluss für heute. Das versprech‘ ich euch in die Hand hinein!

- Putzstreitigkeiten
- Eindringlinge in fremden Revieren und Dreckecken
- verderbliche Waren
- Gedanken über Schneeräumen
- das Ende unserer Despi-Sessions
- die Rückzahlung von einem Euro Schulden per Briefkasteneinwurf
- merkwürdige Kontaktabbrecher
- die Erkenntnis, dass Espresso mit Zucker gar nicht schlecht schmeckt
- die Erkenntnis, dass Kaffee mit weniger Milch gar nicht schlecht schmeckt
- der daraus resultierende Tassenmangel
- das kleine Geburtstagsfrühstück, dem nur die Wurscht-Platte fehlte
- die Freude über die neue Karaffe
- unsere neue Runterschieb-Kaffeekanne
- der Marsmann-Geschmacks-Orgasmus
- Linchen Razum
- Hedervari-Heller (der Einfachheit halber ohne ` und ´)
- die Höhle der Löwen
- Lencke Wischhusen, die keinen Cent investierte
- Walter *pfiffeldipfeif*

Wie immer ist mein Eintrag zu Silvester länger als gedacht. Aber 2014 haben wir ja wirklich auch den Vogel abgeschossen, was unsere Erlebnisse angeht. So viele Hotels haben wir noch nie in einem Jahr von innen gesehen und detailreich abfotografiert. Und auch im normalen Leben hatten wir mehr Action als man sich manchmal wünschen würde. Mal sehen, was 2015 uns bringt: Die Eintracht ist in der Liga mittlerweile voll in der Spur und könnte im neuen Jahr noch einiges erreichen. Die äußere Ordnung nimmt auch langsam Formen an, Pflastersteine sei Dank! Es geht aufwärts! Und wir zwei Beiden starten nächstes Jahr bestimmt auch richtig durch, egal wie viele zentimetergroße Dinger da zu umkurven sind! Da bin ich mir sicher! Das war’s für dieses Jahr aber wirklich. Und wenn ihr euch jetzt fragt: “Darf der Flip nochmal?”, dann sage ich ganz klar: Auch 2015 bin ich hier und melde mich zu Wort. Bungt.

Zum Abschluss jetzt noch mein traditioneller Gruß: Ich wünsche allen Eintrachtfans, allen Lesern von Daily Flip, allen weiteren Besuchern dieser Seite und allen, die mir sonst noch nahe stehen: Guten Rutsch und ein ausgesprochen schönes, erfolgreiches, glückliches und friedliches Jahr 2015!!!

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